Gregor Schlierenzauer feiert Weltcup-Comeback

Foto: GEPA

Gregor Schlierenzauer steht vor seine Rückkehr ins Wettkampfgeschehen: Im polnischen Wisla wird der österreichische Rekord-Weltcupsieger erstmals seit über einem Jahr wieder im Weltcup an den Start gehen.

Lange war es angekündigt, jetzt wurde es seitens des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) auch offiziell bestätigt: Im polnischen Wisla wird Gregor Schlierenzauer am kommenden Wochenende sein Comeback im Weltcup feiern. Für den Österreicher sind es die ersten Wettbewerbe, nachdem er die vergangene Saison noch während der Vierschanzentournee aufgrund von Motivationsproblemen beendet und sich anschließend beim Skifahren einen Kreuzbandriss zugezogen hat.





„Ich bin froh dass es jetzt wieder so weit ist, dass ich ins Wettkampfgeschehen einsteigen kann. Die Veranstaltungen ein Polen sind immer recht gut besucht. Nach dem Tourneesieg von Kamil Stoch dürfen wir uns sicher auf tolle Events mit einer tollen Atmosphäre freuen. Das Training ist in den letzten Wochen gut verlaufen. Jetzt ist es an der Zeit, mich im Wettkampf zu beweisen. Ich möchte dort meine Trainingsleistungen abrufen und sehen wo ich mich damit einordnen kann“, erklärte Schlierenzauer.

Sieben Österreicher nach Wisla

Wie der ÖSV am Dienstag bestätigte, gehört der 27-jährige Skispringer neben Stefan Kraft, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Andreas Kofler, Markus Schiffner und Daniel Huber zum österreichischen Aufgebot bei den ersten Wettbewerben nach der Vierschanzentournee.

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Über Marco Ries 867 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

2 Kommentare

  1. Schätzspiel:
    Welchen Platz wird Schlierenzauer bei seinem ersten Wettbewerb erreichen?
    Wie weit wird er springen?

    Schreibt einfach eure Schätzung hier in den Kommentarbereich.
    Der, der am genauesten geschätzt hat, gewinnt!

  2. Ich weiß, es wäre unter seiner Würde, aber wäre es nicht besser in dem Conti-Cup erst mal ein paar Sprünge zu machen? So ist die Gefahr groß das er nach 2 oder 3 Weltcups wieder die Lust verliert, wenn er nicht unter die Top20 oder sogar Top30 kommt

    Mfg

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