Liveblog-Nachlese: Wellinger zieht beim Wind-Chaos an Kraft vorbei

Wind-Chaos beim Prolog der Raw-Air-Tour in Trondheim: Gregor Schlierenzauer verzichtet auf die Teilnahme und sein Teamkollege Stefan Kraft muss die GesamtfĂŒhrung an Andreas Wellinger abgeben. Die Ereignisse zum Nachlesen.

19:18 Uhr: Das war’s fĂŒr heute aus Trondheim! skispringen.com verabschiedet sich nach einem wieder einmal turbulenten Tag und meldet sich morgen bei hoffentlich stabileren Bedingungen live zurĂŒck: Um 16 Uhr startet zunĂ€chst der Probedurchgang, um 17 Uhr folgt der Wettkampf!

19:14 Uhr: In der Raw-Air-Gesamtwertung kommt es nach einem schwachen Sprung von Stefan Kraft zum FĂŒhrungswechsel: Mit insgesamt 942,2 Punkten zieht der Deutsche Andreas Wellinger an Kraft vorbei!

19:11 Uhr: Kamil Stoch kommt ebenso wie Stjernen auf 139 Meter. Mit insgesamt 146 Punkten entscheidet der polnische Vierschanzentournee-Sieger den Prolog damit vor Andreas Stjernen (139 m; 144,5 P.) und dem Deutschen Andreas Wellinger (138 m; 139,5 P.) fĂŒr sich. Der GesamtfĂŒhrende Stefan Kraft kommt nicht ĂŒber 120 Meter und Platz 27 hinaus – damit wird es im Kampf um den Gesamtsieg wieder ganz spannend!





19:08 Uhr: Auch Sloweniens Domen Prevc und Michael Hayböck aus Österreich verzichten auf die Qualifikation. Beide sind fĂŒr morgen vorqualifiziert, doch sie verzichten damit auf weitere SprĂŒnge fĂŒr die Raw-Air-Gesamtwertung. Eine Top-Platzierung haben sie wohl sowieso schon abgehakt…

19:01 Uhr: Wahnsinnssprung von Andreas Stjernen! Der Norweger nutzt die aktuell guten Bedingungen perfekt aus, segelt auf 139 Meter und verdrĂ€ngt damit Teamkollege Andreas Stjernen von der Spitze. Norwegische DoppelfĂŒhrung!

18:52 Uhr: Daiki Ito zĂ€hlt Trondheim mit zu seinen Lieblingsschanzen und macht mit 135 Metern deutlich, dass er hier tatsĂ€chlich gut zurecht kommt. Der Japaner ordnet sich hinter Johann Andre Forfang auf dem zweiten Platz ein. Der Wind hat sich inzwischen zum GlĂŒck etwas beruhigt.

18:47 Uhr: Man kann es dem Rekord-Weltcupsieger nicht verĂŒbeln – denn Spaß macht das hier gerade nicht. Die Qualifikation zieht sich, die Athleten mĂŒssen den Startbalken wegen des starken Windes immer wieder verlassen…

18:40 Uhr: Weiter geht’s! Doch Gregor Schlierenzauer hat die Schnauze voll: Nach langem Warten verzichtet der Österreicher auf die Qualifikation! Stattdessen geht der Schweizer Simon Ammann vom Bakken und segelt auf starke 135 Meter.

18:34 Uhr: Neuer Versuch: Gregor Schlierenzauer geht wieder auf den Startbalken, muss ihn kurz darauf aber schon wieder verlassen. Der Wind ist weiterhin zu stark, der Österreicher erhĂ€lt keine Startfreigabe. Das kann sich ziehen heute.

18:13 Uhr: Der Schneefall wird immer dichter, und auch der Wind bereitet einige Probleme – Gregor Schlierenzauer muss daraufhin den Startbalken wieder verlassen. Jetzt gibt’s eine kurze Unterbrechung.

18:05 Uhr: Riesejubel unter den (sehr wenigen) Zuschauern an der Schanze! Johann Andre Forfang bestĂ€tigt seine gute Trainingsleistung und setzt sich mit 140 Metern ĂŒberlegen an die Spitze. Die FĂŒhrung wird der 21-jĂ€hrige Norweger wohl nicht mehr so schnell abgeben…

18:03 Uhr: Halvor Egener Granerud macht eindrucksvoll deutlich, dass er zurecht fĂŒr die letzten beiden Raw-Air-Stationen nominiert wurde. Der Norweger ĂŒbernimmt mit 131 Metern die FĂŒhrung vor dem Tschechen Viktor Polasek, der mit der bisherigen Bestweite von 134 Metern ĂŒberrascht.

17:43 Uhr: Unterdessen ist auch bekannt, dass der gestern in Lillehammer abgesagte Wettbewerb am Freitag in Vikersund nachgeholt werden soll. So sieht das neue Programm der Raw-Air-Tour aus!

17:31 Uhr: Der US-Amerikaner Casey Larson eröffnet den Prolog. Gesprungen wird bei starkem Aufwind aus Gate 13.

17:25 Uhr: Weiterhin ist es in Trondheim recht windig, zudem schneit es am Granasen weiterhin krĂ€ftig. Trotzdem werden sich die insgesamt 70 Athleten in KĂŒrze dem Qualifikationsdurchgang stellen.

16:38 Uhr: Doch kein zweites Training! Die Jury sagt den Trainingsdurchgang ab, weiter geht es somit um 17:30 Uhr mit der Qualifikation!

16:35 Uhr: Der GesamtfĂŒhrende Stefan Kraft beendet das erste Training mit 128 Metern und dem vierten Platz. Diesen Durchgang entscheidet somit Johann Andre Forfang mit 138 Metern und 84,7 Punkten vor Andreas Stjernen (135 m; 82 P.) und Peter Prevc (133,5 m; 80,3 P.) fĂŒr sich. In wenigen Minuten geht es weiter mit dem zweiten Trainingsdurchgang.

16:33 Uhr: Markus Eisenbichler erzielt dieselbe Weite wie Teamkollege Freitag. Der Gesamt-Zweite der Raw-Air-Gesamtwertung, Andreas Wellinger, tut sich mit 123 Metern bei seinem ersten Trainingssprung hingegen noch schwer.

16:28 Uhr: Starker Sprung von Richard Freitag, der seine gute Form zum Saisonende mit 132 Metern erneut unter Beweis stellt. Damit ordnet sich der Deutsche zwischenzeitlich auf dem dritten Platz hinter den beiden Norwegern Forfang und Stjernen ein.

16:05 Uhr: Trotz verkĂŒrzten Anlaufs – die Athleten fahren nun aus Gate 13 an – segelt Johann Andre Forfang auf starke 138 Meter. Mit der Bestweite ĂŒbernimmt der 21-jĂ€hrige Norweger vorerst die FĂŒhrung im ersten Trainingsdurchgang.

15:59 Uhr: 30 der 70 Athleten haben den ersten Trainingssprung absolviert. Weiterhin sind die Bedingungen am Granasen Ă€ußerst wechselhaft und dĂŒrften auch im Laufe des spĂ€teren Prologs noch fĂŒr einige Schwierigkeiten sorgen. In der Zwischenwertung liegt der Finne Jarkko MÀÀttĂ€ mit 132 Metern vor seinem Teamkollegen Antti Aalto vorne.





15:33 Uhr: Und los geht’s! Die Jury eröffnet den Probedurchgang bei deutlichem Aufwind aus Gate 15.

15:01 Uhr: 70 Athleten aus 16 Nationen sind fĂŒr die Qualifikation ab 17:30 Uhr gemeldet. Die meisten Nationen gehen dabei in unverĂ€nderter Besetzung an den Start – nur die norwegischen Gastgeber nehmen eine VerĂ€nderung vor: Der 20-jĂ€hrige Halvor Egner Granerud rĂŒckt fĂŒr Tom Hilde in die Mannschaft, der zuletzt in Oslo den Finaldurchgang verpasst und in der Lillehammer-Quali nicht ĂŒber einen 36. Platz hinaus kam.

14:23 Uhr: … denn auch heute werden uns die Ă€ußeren Bedingungen einige Schwierigkeiten bereiten: Wind und Regen bei der dritten Station der Raw-Air-Tour! Den Start der beiden TrainingsdurchgĂ€nge hat die Jury schon einmal um eine halbe Stunde nach hinten verlegt, um 15:30 Uhr soll es nun losgehen.

14:19 Uhr: Willkommen aus Trondheim! Rund sechs Stunden Fahrt liegen hinter uns – gemeinsam mit insgesamt rund 500 Beteiligten wie Springern, Betreuern und anderen Medienvertretern ging es heute Morgen von Lillehammer ins rund 350 Kilometer entfernte Trondheim, wo heute das offizielle Training und der Prolog fĂŒr den Wettbewerb am morgigen Donnerstag auf dem Plan stehen – vorausgesetzt der Wind spielt diesmal mit …

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68 Kommentare

  1. Ausnahmslos alle „Argumente“ des KegelbrĂŒderchens zielen ins Leere, denn was er Kraft und den Österreichern unter dem Deckmantel der SeriositĂ€t vorwirft, sind Belanglosigkeiten, die weder Kraft- noch Österreich-spezifisch sind.

    Wenn du erfolgreich bist, hat sich noch nie jemand hingestellt mit den Worten „Ach, wie sehr danke ich dem Windgott, dass ich keine grottenschlechten Bedingungen hatte“, und bei Misserfolg beschweren sich auch andere Nationen ĂŒber Bedingungen und Jury.
    Wenn Kraft bei zehn verpatzten SprĂŒngen nur einmal nicht öffentlich erwĂ€hnt, dass sein Sprung schlecht war, wird das das KegelbrĂŒderchen zweifelsfrei aufgeblasen thematisieren. Das krampfhafte Hindreschen auf alles, was sich Österreicher nennt unter wiederholtem Vorbringen belangloser Kleinigkeiten, die sich bei anderen Nationen auch nicht anders darstellen, oder sogar Tatsachen-Verdrehungen (Wind von bloß einem DG, welcher halt gerade zum Argument passt, et c), entlarven das KegelbrĂŒderchen als unbeachtlichen Troll.
    Um deine Ösi-Phobie hier abzuarbeiten, ist unsere Zeit deine BeitrĂ€ge zu lesen viel zu schade.
    Troll dich schleunigst von hier, KegelbrĂŒderchen.

    • Vielen Dank fĂŒr Ihr Outing! Scheinbar ist Ihnen Ihre Zeit doch nicht zu schade, denn Sie lesen meine BeitrĂ€ge nicht nur, Sie antworten sogar darauf. FĂŒhren Sie eine „Gang“ an, weil Sie schreiben „unsere Zeit“? FĂŒr wie viele Leute sprechen Sie denn? Immerhin scheinen Sie jetzt ausgeschlafen zu haben. Oder haben Sie erst Berater aufsuchen und „Ghostwriter“ engagieren mĂŒssen, weil Sie drei Tage lang „stumm“ geblieben sind? Es ist mir ĂŒbrigens nicht nur egal, wie sich mich nennen, es ist mir nicht nur egal, welche „Phobien“ Sie mir vorwerfen, es belustigt und amĂŒsiert mich sogar. Genau so reagiert jemand, dessen Nationalstolz irreparabel verletzt wurde. Der Diskutant wird diskreditiert und verunglimpft. Wenn ich so ein „unbeachtlicher Troll“ bin, warum beschĂ€ftigen Sie sich dann mit mir? Und was passiert, wenn ich mich nicht „schleunigst von hier trolle“? Muss ich mich jetzt fĂŒrchten? Wenn Sie die vielen BeitrĂ€ge gerade am vergangenen Sonntag verfolgt haben, dann mĂŒssten Sie wissen, dass ich mit meiner Meinung nicht so ganz alleine bin, vielleicht handelt es sich sogar um die Meinung der Mehrheit. Auf jeden Fall tragen Sie mit solchen BeitrĂ€gen nicht dazu bei, das Bild, das viele User von Österreich und dessen Sportlern haben, zu verbessern. Eher erreichen Sie das Gegenteil.

      • Ich habe noch mal nachgedacht und bin schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass Sie Recht haben. Wellinger wurde tatsĂ€chlich in den letzten Bewerben benachteiligt. Ich trau mich jetzt nicht zu behaupten, dass da Manipulation im Spiel war, aber eigentlich hĂ€tte Wellinger die Raw-Air-Wertung gewinnen mĂŒssen.

        Bitte verzeihen Sie mir meinen unqualifzierten Kommentar zuvor. Ich habe einfach nicht nachgedacht, was ich da schreibe. Sie haben sicher weitaus mehr Ahnung als ich. Ich habe nun sÀmtliche BeitrÀge durchgelesen und habe festgestellt, dass Sie nicht Kraft kritisieren sondern die Geschehnisse kompetent analysieren. Sie zeigen verschiedenste Blickwinkel auf und urteilen völlig objektiv. Das ist sehr lobenswert!

        Nochmal sorry fĂŒr meine Aussagen. Ich habe voreilig geurteilt. Von Ihnen kann man noch viel lernen. Ich wĂŒnsche Ihnen noch alles Gute!

        • Es gibt nichts zu verzeihen, schließlich sind solche Diskussionsplattformen auch dazu da, kontrĂ€re Meinungen auszutauschen. Gestatten Sie mir noch einmal den Versuch einer Analyse:
          – Wenn Kraft den Gesamtweltcup gewinnt, dann gewinnt er ihn absolut verdient. Er war bei der Vierschanzentournee nicht im Vollbesitz seiner KrĂ€fte (vor allem nicht in Innsbruck), andernfalls wĂ€re seine FĂŒhrung wohl schon deutlicher.
          – Stoch ist technisch vielleicht der kompletteste Springer, allerdings scheint mir Kraft momentan noch dynamischer und explosiver.
          – Wellinger hat nach schwachem Saisonstart seit den Wettbewerben in Polen gewaltig aufgeholt. Ich sehe ihn derzeit vom Leistungsvermögen her auf einem Level mit Kraft und Stoch.
          – Kraft ist ein Wettkampftyp. Er neigt dazu, im Training und auch in Qualifikationen nicht bis an die Leistungsgrenze zu gehen, sondern eher etwas zu „tĂŒfteln“. Deshalb ist das Format „Raw Air“ fĂŒr Kraft gewöhnungsbedĂŒrftig, da hier halt auch die SprĂŒnge der Qualifikation zĂ€hlen. Bei einer Wertung nur der WettkampfsprĂŒnge hĂ€tte Kraft wohl sowieso gewonnen, unabhĂ€ngig vom zweiten Sprung Wellingers am vergangenen Sonntag.
          – In Planica ist fĂŒr mich einer der ganz großen Favoriten Jurij Tepes. Auf seiner „Hausschanze“ wird er nur ganz schwer zu schlagen sein, wenn er sein eigenes Temperament im Griff hat.
          Ich wĂŒnsche Ihnen auch alles Gute, vielleicht sieht man sich einmal in Eckartau bei Mayrhofen.

          • Nur zur Information: Die vorige „Entschuldigung“ stammt nicht von mir, sondern offenbar von einem DoppelgĂ€nger.
            Da Sie sich aus meiner Sicht immer dann zu Wort gemeldet haben, um mit fĂŒr mich noch immer fadenscheinigen Bagatell-Argumenten Österreicher – und immer nur diese – runterzumachen, entsteht ein entsprechendes Bild von Ihnen, und das auch bei anderen Usern (siehe z. B. diese Seite, und nein, ich habe nur unter meinem Namen gepostet). Solche Kommentare von Ihnen sind tatsĂ€chlich unbeachtlich. Sollte mir und anderen da aber was in die falsche Kehle gekommen sein, tut mir das leid, dass es zu MissverstĂ€ndnissen gekommen ist.
            Und kommen Sie mir nicht mit Mehrheits-Meinung, die Sie vertreten – was ist da die statistische Grundgesamtheit, sowohl auf dieser Seite als auch insgesamt (D mit ca. zehnmal so vielen Einwohnern wie Ö, da wird die Mehrheits-Meinung immer gegen Ö laufen). Mit einem Beitrag als Kulmination einer lĂ€ngeren Diskussion (actio est reactio) trĂ€gt niemand dazu bei, das Image von Österreich oder dessen Sportlern zu verschlechtern. Das permanente Schlechtreden von Sportlern aus dem Nachbarland wirft leider einen Schatten auf das Image der ĂŒberaus fairen DSV-Athleten und deren Fans. Gegen dieses Verhalten aufzutreten hat nichts mit verletztem Nationalstolz, wie Sie das nennen, zu tun. Vielleicht könnten sie mal in einer ruhigen Minute darĂŒber reflektieren..
            Aber mit Ihrem letzten Posting zeigen Sie durchaus konstruktive AnsĂ€tze. Ich darf Ihnen da fast uneingeschrĂ€nkt zustimmen, möchte aber anmerken, dass in Planica fĂŒr mich nach den Trainingsleistungen Wellinger der haushohe Favorit ist; er wird seinen Ärger ĂŒber die verlorene Raw Air positiv kanalisieren können.
            Die zeitlichen AbstĂ€nde zwischen meinen Antworten erklĂ€ren sich durch div. berufliche und private Verpflichtungen, die es mir nicht immer erlauben, auf der Stelle zu antworten – eine Rechtfertigung dafĂŒr halte ich aber nicht fĂŒr notwendig.
            Schöne GrĂŒĂŸe ebenso ins Zillertal oder sonstwohin

          • P.S.: In den nĂ€chsten zwei Wochen bin ich verreist und werde kaum Zeit finden, hier hereinzuschauen geschweige denn Kommentare zu schreiben. Sollte jemand in dieser Zeit unter meinem Namen auftreten, ist das ein Falschposter.

          • Mir war zwar nicht bewusst, dass mehrere Personen hier unter ein und demselben „Nick“ schreiben können, aber ich glaube Ihnen natĂŒrlich. Da Sie meine Kommentare weierhin fĂŒr belanglos halten, darauf aber trotzdem mit Statements von beachtlicher LĂ€nge antworten, will ich Ihre Zeit jetzt nicht mehr ĂŒber GebĂŒhr beanspruchen. Es wĂ€re aber sehr nett, wenn Sie meine beiden Fragen noch beantworten könnten: Was passiert, wenn ich mich nicht „schleunigst von hier trolle“? Muss ich mich dann fĂŒrchten? Übrigens dĂŒrfte es trotz des gewaltigen Unterschieds der Einwohnerzahlen in Österreich mindestens so viele Skisprungfans geben wie in Deutschland. In Deutschland ist Skispringen immer noch nahezu eine Randsportart.

          • Ja, das ist möglich, da man hier Kommentare schreiben kann ohne sich anzumelden.
            Wenn Sie sich konstruktiv und objektiv Ă€ußern, durchaus natĂŒrlich auch ĂŒber Kontroversielles und ohne allzu viel Zynismus und Verschwörungstheorie, dann sind das ja keine „trolligen“ Posts, wie der vorletzte Beitrag von Ihnen beweist. Dann kann sicher eine interessante Diskussion auf sachlicher Ebene trotz verschiedener Meinungen entstehen.
            Na ja, die SchĂ€tzung, dass es 10mal so viele Skisprung-Fans in D wie in Ö sind, basiert auf der Beobachtung, dass Andi Wellinger auf Facebook etwa 10 Mal so viele Kommentare erhĂ€lt wie Stefan Kraft (Stand vor der WM); Fans hat er „nur“ etwa doppelt so viele, aber da sind bei Kraft ev. durch die letzten Erfolge einige dazugekommen. Außerdem beobachte ich immer wieder, dass sich auch Leute aus dem Norden Deutschlands, eig. keine Skispringer-Hochburg, fĂŒrs Skispringen interessieren.
            O.K., ab heute Abend bin ich wahrscheinlich fĂŒr ca. 2 Wochen offline.
            GrĂŒĂŸe

    • Entscheiden Sie, welche Kommentare nötig oder unnötig sind? Das wusste ich nicht. Aber Sie werden ja wohl nicht dazu gezwungen, Kommentare zu lesen. Man kann ĂŒbrigens einige Kommentare schreiben und trotzdem vierzig Stunden pro Woche einer geregelten Arbeit nachgehen. Wenn Sie nicht genĂŒgend Zeit haben, dann tut mir das leid fĂŒr Sie.

      • Sie schreiben hier einen Kommentar nach dem anderen und erwĂ€hnen immer wieder dieselben Kleinigkeiten. Ja Kleinigkeiten sind das! Ich will gar nicht wissen, wie viele Kommentare Sie erst schreiben werden, wenn es mal einen richtigen Skandal im Skispringen gibt.
        Es gibt so viele andere Sportarten, in denen viel diskussionswĂŒrdigere Dinge vonstatten gehen und Sie regen sich hier die ganze Zeit ĂŒber harmlose Aussagen eines Sportlers auf. Mit einem Wort: Sie machen aus einer MĂŒcke einen Elefanten!
        Jemanden, er in dutzenden Kommentaren immer dasselbe zum Ausdruck bringt, den kann ich echt nicht ernst nehmen.

        • Erst entscheiden Sie, welche Kommentare unnötig sind. Dann entscheiden Sie, was Kleinigkeiten sind und schließlich noch, was harmlos ist. Respekt, ĂŒben Sie beruflich ein Richteramt aus? Ob Sie mich ernst nehmen oder nicht, das ist mir vollkommen egal. Einen „richtigen Skandal“ wĂŒnsche ich mir in keiner Sportart. Ich habe schon in vielen verschiedenen Foren geschrieben, ĂŒbrigens immer unter demselben „Nick“. Ich bin noch nie gelöscht oder gar gesperrt worden. Wenn Sie diese Diskussion verstanden hĂ€tten, dann hĂ€tten Sie gemerkt, dass ich auf andere BeitrĂ€ge geantwortet habe, vor allem auf den User „Andi79“. „GestĂŒckelt“ habe ich meine Antworten deshalb, weil sonst ein lĂ€ngerer Beitrag als „Spam“ markiert wird. Es wundert mich nur, dass Sie ĂŒberhaupt schreiben und lesen, wenn es sich hier um solche Kleinigkeiten handelt.

          • Jetzt muss ich Ihnen aber mal die Leviten lesen:
            Sie entscheiden offensichtlich, ab wann ein Verhalten unsportlich ist.
            Sie entscheiden, was akzeptable VerhĂ€ltnisse sind, wann ein Athlet „tatsĂ€chlich“ besser war (weil Sie Krafts’s Sieg in Lahti in Frage gestellt haben), usw….

            FĂŒr Sie sind das offensichtlich keine Kleinigkeiten. Und warum nicht? Weil Sie offensichtlich Kraft die Erfolge nicht gönnen. Ansonsten wĂŒrden Sie nicht sĂ€mtliche Details herauspicken, nur um Kraft schlecht zu machen. Im Übrigen hat der einen neuen Weltrekord aufgestellt. Wenn Sie den auch noch in Frage stellen, dann kann ich Sie echt nicht mehr ernst nehmen.

          • Über akzeptable VerhĂ€ltnisse entscheidet die Jury, das habe ich mehrmals geschrieben. Genauso, wie ich geschrieben habe, dass Kraft ob seiner konstant hervorragenden Leistungen die Weltcupgesamtwertung verdient gewinnt, wenn er sie gewinnt. Vielleicht sollten Sie alle meine Kommentare lesen und nicht nur das „herauspicken“, was Ihnen nicht gefĂ€llt. Ich gönne Kraft jeden verdienten Erfolg. Über die Wertungsrichter in Lathi diskutieren kompetentere Experten, als ich es bin, diesen Sieg stelle aber nicht nur ich in Frage. Zum Weltrekord: Der Wertungsrichter aus Norwegen hat den Sprung als gestĂŒrzt gewertet. Man braucht ja Kraft nur selbst zu fragen, der wird’s schon wissen. Das Video des Sprungs ist bereits auf „youtube“. Wenn Sie das Bild bei der Landung anhalten und vergrĂ¶ĂŸern, dann bin ich neugierig, zu welchem „Urteil“ Sie gelangen.

  2. Wenn ich an so manchen Wettbewerb in Innsbruck denke, dann waren das heute durchaus akzeptable VerhĂ€ltnisse. Zumal im Gegensatz zu Innsbruck auch der Aufsprunghang perfekt prĂ€pariert war. Interessant, dass augerchnet drei Springer aus dem Land der „Innsbrucker Windschanze“ nicht angetreten sind. Interessant auch die Gestik des Stefan Kraft in die Kamera, nachdem sein Sprung nicht funktioniert hat. Eisenbichler hatte wesentlich schlechtere WindverhĂ€ltnisse, auch Kasai hatte schlechteren Wind.

      • Das mag schon sein. Dann hat also der Raw-Air-Wettbewerb keine große Bedeutung fĂŒr diese beiden Sportler. Es war ja auch schon den ganzen Tag absehbar, dass keine „Bilderbuchbedingungen“ an der Schanze herrschen werden. Kraft hat sich gegenĂŒber ORF so geĂ€ußert: „Ich verstehe nicht ganz, dass man das bei dem Wetter durchboxt.“ Warum man im Teamwettbewerb in Lathi den Stefan Leyhe bei noch ganz anderen Windbedingungen starten ließ, das hat er wohl schon verstanden. Und warum Stoch und Freund in den letzten beiden Jahren auf einer „Buckelpiste“ in Innsbruck gestĂŒrzt sind, das muss man wohl auch auf deren schlechte skifahrerische Kenntnisse zurĂŒckfĂŒhren. Schon komisch, wie sich die Sicht der Dinge Ă€ndert, wenn der eigene Sprung einmal nicht funktioniert hat.

        • Was die SchanzenprĂ€parierung in Innsbruck mit den VerhĂ€ltnissen in Trondheim zu tun hat bzw. mit dem Nichtantreten von Fettner & Hayböck und dem verunglĂŒckten Sprung von Kraft bleibt mir ein RĂ€tsel. Fettner als Innsbrucker wird öfters in Innsbruck trainieren, Hayböck als Oberösterreicher aber eher in Hinzenbach oder BiÂŽhofen und nicht am Bergisel, da gibt es unterschiedliche Trainingsgruppen im ÖSV. Auch wird der Wind dort nicht immer so sein wie Anfang JĂ€nner bei der 4-ST. Dass Kraft seiner EnttĂ€uschung Luft macht kann man ihm nicht verĂŒbeln, es war aber einfach auch sein Sprung schlecht. Es lag, wie richtig angedeutet, nicht nur an den VerhĂ€ltnissen. Abgerechnet wird am Ende, jetzt soll es auch noch einen dritten Flugwettkampf in Vikersund geben, da kann noch so viel passieren. Leyhe hatte in Lahti etwa dieselben WindverhĂ€ltnisse wie die anderen, keinesfalls ganz andere (siehe http://medias4.fis-ski.com/pdf/2017/JP/3802/2017JP3802RL.pdf). Auch andere, nicht nur Kraft und ÖSV-Athleten, beschweren sich wennÂŽs einmal nicht nach Wunsch lĂ€uft, in so fern keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal.

          • Eine EnttĂ€uschung direkt nach dem Sprung kann man nicht verĂŒbeln, hier stimme ich zu. Allerdings sollte man sich schon ĂŒberlegen, was man in darauf folgenden Interviews
            zum besten gibt. Da ist nĂ€mlich keine Rede von eigenen Fehlern, sondern nur von schlechten WetterverhĂ€ltnissen. Aussagen wie nach dem Sieg in Lathi auf der kleinen Schanze „Hauptsache, kein Deutscher heute vor uns“ lassen tief blicken. Ich bin neugierig, ob er nach seinem Sieg heute von WindglĂŒck spricht. Schließlich hatte er nicht einmal halb so viel RĂŒckenwind wie der Zweitplatzierte Stjernen. Zu Leyhe: Fettner hatte im zweiten Durchgang des Teamwettbewerbs in Lathi mehr als doppelt so viel Aufwind wie Stefan Leyhe, Forfang hatte mehr als das Vierfache, und das bei extrem kurzem Anlauf (Quelle: Skispringen.Com)! Wenn das keine ganz anderen VerhĂ€ltnisse sind, dann weiß ich auch nicht.

          • Keine noch so konstruierte Darstellung ist hier offenbar zu dumm, um die Österreicher runterzumachen. Dann schreiten wir mal zur Dekonstruktion:
            Hier die SchanzenprĂ€parierung einer x-beliebigen anderen Schanze als Thema aufzubringen, ist glatte Themenverfehlung. Auch andernorts gibt es immer wieder Probleme (Kuusamo, ..). Wer genau lesen kann ist im Vorteil: Die WindverhĂ€ltnisse in Innsbruck kennen wir als TV-Konsumenten nur von Anfang JĂ€nner – zu einer anderen Jahreszeit, wenn gerade kein Föhn geht, mag es ganz anders aussehen (und das habe ich auch sinngemĂ€ĂŸ so geschrieben). Dann trainieren dort Athleten des ÖSV und anderer Nationen. Nur mit selektiver Erinnerung/Wahrnehmung lĂ€sst sich die Aussage erklĂ€ren, nie ein Österreicher hĂ€tte sich ĂŒber die VerhĂ€ltnisse in Innsbruck beschwert, gerade in diesem Jahr wurden auch intensive Diskussionen im ÖSV ĂŒber die Sinnhaftigkeit, unter diesen Bedingungen einen Wettkampf durchzudrĂŒcken, gefĂŒhrt. Ins selbe Horn stieß auch der TV-Experte Martin Koch. Interessanterweise war Sven Hannawald als Eurosport-Co der Meinung, dass trotz schwieriger Bedingungen doch kein Zufalls-Podest herauskam. Was er zu recht bemĂ€ngelte war das Fehlen einer Flutlichtanlage.

          • Hier ist nichts konstruiert, ich schreibe Fakten! Eventuell
            ist mancher User zu „dumm“, diese Fakten zu verstehen. Ich habe Ihnen den Bezug der SchanzenprĂ€parierung in Innsbruck zum Springen in Trondheim bereits versucht zu erklĂ€ren. Aufgrund des mangelhaften Zustands des
            Aufsprunghangs in Innsbruck in Kombination mit dem Wind wĂ€re ein Abbruch des Wettbewerbs damals wesentlich eher gerechtfertigt gewesen, als bei der Qualifikation in Trondheim. Damals hat sich Herr Kraft aber nicht geĂ€ußert, in Trondheim sehr wohl. Wenn Sie einen solchen Bezug nicht verstehen wollen oder können, dann sollten Sie sich mit den Grundlagen einer anstĂ€ndigen Textanalyse
            vertraut machen. Ich will aber jetzt nicht auf dem Niveau, dass Sie nunmehr angeschlagen haben, weiter schreiben, zumal Sie scheinbar daran zweifeln, dass ich genau lesen kann.

          • Interessant sind aber halt nur die Windbedingungen, die zu
            Wettbewerbszeiten in Innsbruck herrschen. Und die sind mit ziemlicher RegelmĂ€ĂŸigkeit alles andere als gut. Mir ist vollkommen egal, wer wann wo trainiert, ich werfe
            doch den Österreichern keinen Wettbewerbsvorteil vor, das habe ich auch nie geschrieben. Mir geht es lediglich darum, ob diese Bedingungen in Innsbruck auch einmal von Österreichern oder gar von Stefan Kraft so kritisiert wurden,
            wie es dieser in Trondheim getan hat. Sie schreiben von Martin Koch, vom ÖSV oder von Sven Hannawald. Sicher haben Sie Quellen fĂŒr mich, um deren Kritik oder Rechtfertigung (Hannawald) nachzulesen. Die Medien haben darĂŒber wohl nur Ă€ußerst wenig berichtet.

          • Aber ja doch, hier Kuttins diesbzgl. Kritik:

            http://sport.orf.at/stories/2266099/2266100/
            NatĂŒrlich motiviert durch das schlechte Abschneiden von Kraft und den Sturz von Altenburger. Aber dazu wird er ja bezahlt, um die ÖSV-Interessen zu vertreten, das machen andere auch. Wenn es Stoch oder Tande im Auslauf zerlegt oder es sie verblĂ€st, warum soll dann z. B. Schuster Stellung dazu beziehen, außer es geht um ein Argument, das die Position der eigenen Athleten stĂ€rken soll? Das tut er auch eigentlich nicht. Die Aussage, es hĂ€tte nie ein Österreicher die Bedingungen in Innsbruck kritisiert stimmt somit nicht.
            Kochs und Hannawalds Kommentare waren auf ORF bzw. Eurosport zu hören.

          • Ich könnte mir vorstellen, dass bei vielen Österreichern (nicht bei allen) folgende Gesichtspunkte eine große Rolle spielen: In den meisten Sportarten ist Österreich gegenĂŒber Deutschland chancenlos, einfach aufgrund des riesigen Unterschieds der Bevölkerungszahl. Im alpinen Skisport war und ist Österreich ĂŒberlegen und wird es auf lĂ€ngere Sicht wohl auch bleiben. Im Skispringen herrschte meistens auch mit Ausnahmen (Weißflog, Hannawald, Schmitt) eine österreichische Dominanz vor. Schlierenzauer ist nicht umsonst der erfolgreichste
            Weltcupteilnehmer in dieser Sportart. Nun hat man mit Kraft wieder einen „Vorflieger“. Und dieser Vorteil muss wohl aus österreichischer Sicht gegenĂŒber dem großen Nachbarn Deutschland unter allen UmstĂ€nden verteidigt
            werden. Emotional ist so ein Verhalten sicherlich verstÀndlich, rational kann es nicht immer erklÀrt werden.

          • Die sportliche Konkurrenz zwischen Österreich und
            Deutschland kann leistungsfördernd wirken, solange sie sich in einem gewissen Rahmen bewegt. Ich stelle fest, dass in diversen Sportforen mindestens so viele negative österreichische BeitrĂ€ge ĂŒber Sportler aus Deutschland, wie andersherum von Deutschen ĂŒber Österreicher zu lesen sind. Ich nenne hier nur DopingverdĂ€chtigungen bei Laura Dahlmeier und den deutschen Kombinierern.

          • Wenn er besser ist (wie gestern), dann akzeptiere ich das sehr wohl. Wenn er „besser gemacht wird“, dann ist das diskussionswĂŒrdig. Nicht akzeptabel sind manche Aussagen von ihm in Interviews nach den jeweiligen Springen!

          • Wenn er und andere Springer schlechteren Wind haben und es die ganze Zeit Pause gibt, was fĂŒr alles Springer nicht gut ist , dann kann sich jeder beschweren

          • Aha! Und dann kann er auch der Jury vorwerfen, den Wettkampf „durchgeboxt“ zu haben? War die Sicherheit gefĂ€hrdet? Da hĂ€tte man aber schon viele WettkĂ€mpfe abbrechen mĂŒssen, wenn nur zĂ€hlt, dass einige Sportler schlechtere Bedingungen als andere haben. Wenn es nach Ihnen gehen wĂŒrde, dann wĂŒrden sich wohl pro Springen mindestens zwanzig Aktive ĂŒber Wartezeiten, mangelnden Aufwind oder zu viel RĂŒckenwind öffentlich beschweren. Nur weil Kraft in dieser Saison hervorragend springt heißt das noch lange nicht, dass er „Narrenfreiheit“ genießt. Sagen kann er, was er möchte, wir haben ja Meinungsfreiheit. Er muss aber auch damit leben, dass seine Aussagen dann entsprechend bewertet werden.

          • Wenn der Wind fĂŒr ihn viel schlecher ist als der, der anderen Springer, dann ist es nicht Fair weiter zu springen

          • Der Wind war innerhalb des Korridors, den legt die Jury fest. Oder wollen Sie der Jury Unfairness unterstellen?

          • NatĂŒrlich kritisieren nur die Athleten den Bewerb, die dem Wind zum Opfer fallen UND fĂŒr die es um etwas geht.
            Den anderen, die bei der Raw-Air-Wertung ohnehin keine Chance mehr haben, kann der Bewerb herzlich egal sein, ist ja nur ne Quali.
            Die Reaktion von Kraft war also ganz natĂŒrlich.

          • Aha! Eine EnttĂ€uschung nach so einem Sprung ist natĂŒrlich, da stimme ich zu. Nicht natĂŒrlich und nicht fair ist es aber, zu behaupten, man habe den Wettbewerb „durchgeboxt“!

          • Hat man ja auch. Man hĂ€tte den Bewerb durchaus auch abbrechen können. Die VerhĂ€ltnisse waren nicht fair, seine Kritik ist berechtigt. Was ist an der Aussage bitte falsch?
            NatĂŒrlich hĂ€tte er anders reagiert, wenn er besser Bedingungen und einen guten Sprung erwischt hĂ€tte.
            Aber da ist er bei weitem nicht der einzige!

          • Sie sind also der Meinung, die Jury hĂ€tte falsch entschieden. Was glauben Sie, in wie viel Prozent aller Skisprungwettbewerbe herschen fĂŒr alle Springer gleiche Bedingungen? Es gibt einen Windkorridor und es gibt Windpunkte. Ich gebe zu, dass diese Windpunkte nicht alles ausgleichen. Aber hĂ€tte man den Wettbewerb in Trodheim abgebrochen, dann hĂ€tte man das Teamspringen in Lathi erst recht abbrechen mĂŒssen. Die Bedingungen fĂŒr Kraft waren auf jeden Fall nicht gefĂ€hrlich, andernfalls wĂŒrde ich Ihnen sofort zustimmen. Und einen erkennbar misslungenen Sprung nur auf Windpech zu schieben, das ist einfach zu billig. Wenn Kraft gesagt hĂ€tte, er habe bei einem schlechten Sprung auch noch Pech mit den Bedigungen gehabt, dann wĂŒrde ich das sofort akzeptieren. So schiebt er sĂ€mtliche Schuld auf die Jury und das ist einfach nicht richtig und nicht sportlich.

          • Den Teamwettbewerb heute halten Sie sicherlich fĂŒr fair. Ich bin einmal auf die Winddifferenz zwischen Lanisek und Hayböck gespannt. Sollen sich Lanisek und Geiger jetzt hinstellen und sagen, man habe Ihnen jeweils einen guten Sprung „geklaut“? Außerdem bin ich neugierig, ob Kraft wieder UnverstĂ€ndnis Ă€ußerst, dass man so einen Wettkampf „durchgeboxt“ hat.

          • Krafts Reaktion war eine spontane Kritik, weil er an dem misslungenen Sprung verĂ€rgert war. Das kann ich verstehen, schließlich hat er die Punkte, die er dadurch verloren hat, immer noch nicht wettgemacht trotz Weltrekord und so.
            Also warum reiten Sie so sehr darauf herum?

          • O.K., Sie halten den Sprung also auch fĂŒr misslungen, da sind wir uns ja schon mal einig. Dass er es besser kann (und zwar erheblich), das hat er ja gleich am nĂ€chsten Tag und heute sowieso wieder eindrucksvoll bewiesen. Wenn ich Sie richtig verstehe (korrigieren Sie mich bitte, wenn es nicht so ist), dann meinen Sie, dass er eher ĂŒber sich selbst verĂ€rgert war und ein Ventil gesucht hat, um sich abzureagieren. Das wĂ€re menschlich und verstĂ€ndlich, es dĂŒrfte jedem so gehen, dass man die Schuld fĂŒr eigene Fehler einmal bei anderen sucht. Es wĂ€re halt schön gewesen, wenn er nach seinem Sieg am nĂ€chsten Tag dann gesagt hĂ€tte, gestern hatte ich Frust, die Bedingungen waren schon O.K., heute bin ich gut gesprungen und die WetterverhĂ€ltnisse waren auch noch besser. Jetzt wĂŒrde mich nur noch eine Sache interessieren: Waren die VerhĂ€ltnisse am Donnerstag genauso fair oder unfair wie heute und hĂ€tte man den Wettbewerb heute auch abbrechen können?

          • Da gehtÂŽs um Ösi-Phobie, nicht um objektive Argumente. Wenn einmal ein Deutscher Windpech hat und das (zu recht oder zu unrecht) kritisiert, wird ihm natĂŒrlich recht gegeben werden. Wenn er dann irgendwann mit zumindest keinem Windpech gewinnt, wird ihn kein DSV-Fan kritisieren fĂŒr seine ehemalige Kritik bei ungĂŒnstigen VerhĂ€ltnissen. So siehtÂŽs aus.

          • Welche Aussagen sollen das denn sein? Willst du einen Springer gleich verurteilen, nur weil er vielleicht ein-zweimal nicht den höflichsten Ton angeschlagen hat?
            Da gibts ganz andere Athleten, die schon viel auffÀlliger geworden sind.

            Kraft war in jedem Bewerb besser, wo er gewonnen hat. Er hat viel öfter schlechteren Wind als Wellinger.

            Also entweder du erkennst seine Überlegenheit an oder du bist lĂ€cherlich!

          • Wenn ich fĂŒr Sie lĂ€cherlich bin, dann macht mir das nichts aus! Welche Sportler zum Beispiel sind auffĂ€lliger geworden? Beim Einzelwettbewerb in Lathi auf der Großschanze war Kraft nicht besser als Wellinger. Können Sie Ihre Behauptung zum Wind auch mit Daten belegen? Abgesehen davon geht es mir nicht um Wellinger, mir geht es darum, dass Kraft auch einmal einen schlechten Sprung eingestehen könnte und nicht nur auf die miesen Bedingungen schipfen sollte. Die Überlegenheit war ja wohl so groß nicht, immerhin ist Kraft erst wieder seit gestern FĂŒhrender im Weltcup, vorher war es Stoch. Oder tĂ€usche ich mich da?

          • Zusammenfassend bleibt fĂŒr mich folgendes Fazit, natĂŒrlich
            rein subjektiv und ohne Belege, weil es dafĂŒr keine Belege geben kann:
            – Stefan Kraft springt eine herausragende Saison. Sollte er
            die Weltcupwertung gewinnen, so wĂ€re das mit Sicherheit verdient, nicht etwa glĂŒcklich. Vor allem die große Konstanz seiner Leistung verdient höchste Anerkennung.
            – Die Außendarstellung des Stefan Kraft ist verbesserungswĂŒrdig. Ein anerkennendes Wort an einen knapp unterlegenen Konkurrenten wĂ€re manchmal
            angebracht gewesen, etwas weniger Lob der eigenen Leistung, der eigenen Haltung und der eigenen Landung hÀtten ein sportlicheres Bild ergeben. Die Beurteilung,
            wann ein Wettbewerb „durchgeboxt“ wird, sollte nicht Herr Kraft vornehmen. Diese Entscheidung sollte er der Jury ĂŒberlassen. Die Wertungen seiner SprĂŒnge ĂŒberlĂ€sst er ja auch gerne den Wertungsrichtern.

          • Können Sie Ihre Meinung auch begrĂŒnden? Wenn nicht, dann sind Sie das beste Beispiel fĂŒr die feindseligen und missgĂŒnstigen Kommentare, von denen der User „Andi79“ hier geschrieben hat. Tolles geistiges Niveau!

          • NatĂŒrlich kann ich das!
            Du reitest hier derart auf Kleinigkeiten herum, das ist richtig kindisch. So einer wie du kann nicht ganz dicht im OberstĂŒbchen sein.

            Wirst du fĂŒr deine netten Kommentare hier eigentlich bezahlt, Kleiner?

          • Eine Bezahlung ist nicht notwendig. Ich verdiene mit meinem „OberstĂŒbchen“ mehr als genug zum Leben. Was fĂŒr Sie Kleinigkeiten sind, sind fĂŒr andere Leute notwendige Fakten. Wer aber so wie Sie anderen Personen gegenĂŒber schreibt, der muss wahrlich eine geistige KoryphĂ€e sein. Ihnen fehlt das letzte QuĂ€ntchen Anstand.

          • Hier ist nichts konstruiert, ich schreibe Fakten! Eventuell
            ist mancher User zu „dumm“, diese Fakten zu verstehen. Ich habe Ihnen den Bezug der SchanzenprĂ€parierung in Innsbruck zum Springen in Trondheim bereits versucht zu erklĂ€ren.

          • Aufgrund des mangelhaften Zustands des Aufsprunghangs in Innsbruck in Kombination mit dem Wind wĂ€re ein Abbruch des Wettbewerbs damals wesentlich eher gerechtfertigt gewesen, als bei der Qualifikation in Trondheim. Damals hat sich Herr Kraft aber nicht geĂ€ußert, in Trondheim sehr wohl. Wenn Sie einen solchen Bezug nicht verstehen wollen oder können, dann sollten Sie sich mit den Grundlagen einer anstĂ€ndigen
            Textanalyse vertraut machen. Ich will aber jetzt nicht auf dem Niveau, dass Sie nunmehr angeschlagen haben, weiter schreiben, zumal Sie scheinbar daran zweifeln, dass ich genau lesen kann.

          • Zu Kraft: eigener Fehler muss man sich selbst bewusst sein, um sie korrigieren zu können, nicht hinausposaunen. Auch Kuttin wird ihn als guter Trainer vmtl. nicht auf Fehler beim Sprung hingewiesen, sondern ihn ermutigt haben, sich auf sich selbst zu konzentrieren und es bei den nĂ€chsten Versuchen so zu machen wie immer. Das hat ja hervorragend funktioniert. Tief blicken lĂ€sst der Kommentar zu „Hauptsache kein Deutscher vor uns“ tatsĂ€chlich. Athleten wie Kraft lesen ja auch in den div. Foren mit, und wenn ich Kraft wĂ€re und z. B. in diesem Forum die seit
            Wochen feindseligen und missgĂŒnstigen Kommentare so mancher deutscher Fans lese, die seine Leistungen nicht anerkennen, wĂŒrde ich genauso reagieren. Hier sollte man sich gut ĂŒberlegen, Ursache und Wirkung nicht zu verwechseln. Ferner tief blicken lassen die Kommentare zu den WindverhĂ€ltnissen, da werden ein paar Athleten herausgepickt, die gerade passen,
            und noch dazu mit falschen Werten argumentiert (7,5 Pkte. Windkompensation gestern fĂŒr Kraft, 9 Pkte. fĂŒr Stjernen – nicht einmal halb so viel RĂŒckenwind? In Durchgang 1 hatten Tande, Wellinger, und Kraft von den vorderen ĂŒberhaupt die schlechtesten VerhĂ€ltnisse). Zu Leyhe und dem Teamwettkampf in Lahti: Wenn man so argumentiert, dann mĂŒsste man beispielsweise genauso erwĂ€hnen, dass Fannemel in Durchgang 2 ca. 12mal (!!) so viele Windpunkte gutgeschrieben bekam wie Eisenbichler und 4 einhalb mal so viele wie Hayböck, und dass Kraft im letzten Versuch unter den deutlich schlechtesten WindverhĂ€ltnissen (ca. 3einhalb mal die Kompensationspunkte von Stjernen) die Höchstweite erzielte. Das will man aber offenbar nicht wahrhaben.

          • Ja und? Was hat Lanisek damit zu tun, dass sich Leyhe trozdem nicht beschwert und eine Absage des Wettbewerbs gefordert hat wie Kraft in Trondheim?

          • Leyhe nicht, aber Eisenbichler („Dieser Tag muss erstmal verdaut werden. Dass
            die Jury solche Sachen macht und ein paar Springer bei diesen Bedingungen
            runterschickt, verstehe ich einfach nicht.”). Der tat genau das, was Sie bei Kraft und den Österreichern kritisieren, nĂ€mlich nur ĂŒber die Bedingungen/Jury motzen und nicht die Fehler bei sich selbst und der eigenen Mannschaft suchen, ganz im Gegensatz zu Schuster ĂŒbrigens (“Wir hatten heute sechs gute SprĂŒnge, haben aber
            zwei Fehler gemacht. …“). Wenn Lanisek bei haargenau denselben Bedingungen 8 einhalb Meter weiter springt als Leyhe und Kraft bei deutlich schlechterem Wind als Wellinger 7 Meter weiter springt als jener, können die SprĂŒnge keine guten gewesen sein.

          • Er soll auch nicht „herausposaunen“, welche(n) Fehler er genau gemacht hat, das verlangt niemand. Er soll sich nur hinstellen und z.B. erzĂ€hlen: „Mein Sprung war fehlerhaft und der Wind war auch nicht gut“. Das wĂ€re in Ordnung. Aber nicht UnverstĂ€ndnis Ă€ußern, man habe einen Wettkampf „durchgeboxt“, „es habe sich nicht gut angefĂŒhlt“ und „es war heute kein Spaß“.

          • Ursache und Wirkung vertauschen wohl Sie! Lesen Sie das
            Interview auf „www.spox.com“, ich zitieren:

            Frage an Kraft: „Und Sie haben verhindert, dass die Deutschen ihren Lauf
            aus der Kombi auch ins Skispringen ĂŒbertragen.“

            Kraft: „Ja, ich weiß nicht, ob ich es sagen soll, aber ich tue es jetzt
            einfach: Hauptsache, kein Deutscher heute vor uns: Das ist das Wichtigste, die
            haben schon so viele Medaillen gewonnen.“Seine Aussage hat Kraft nicht
            getĂ€tigt aus Frust ĂŒber irgendwelche Kommentare in belanglosen Foren, das
            wissen Sie genau. Schlicht und einfach hat er den deutschen Athleten nicht noch
            weitere Erfolge gegönnt, denn die hatten ja schon genug. Da spricht einfach der
            Neid, der in gewisser Weise ja auch verstÀndlich ist. Hier machen Sie jetzt
            genau das, was Sie mir zu Unrecht vorwerfen: Sie konstruieren, noch dazu
            ziemlich plump!

          • Aha, also die Antwort auf eine Suggestivfrage als Maßstab!? Wenn diese Foren so belanglos sind, warum posten Sie dann in zumindest einem davon? Klar schauen die Sportler da rein in ihrer Freizeit im Hotelzimmer. Und es ist auch absolut plausibel, dass das bei seiner Antwort eine Rolle gespielt hat. Wie auch immer, die Konsequenz aus dieser Aussage (im Kontext) verstehe ich noch immer nicht („lĂ€sst tief blicken“, wie Sie geschrieben haben), nĂ€mlich was sie ĂŒber den Sportler und/oder Mensch Kraft aussagen soll. Den Konkurrenzkampf zw. D und Ö gibt es schon so lange insbes. im Wintersport/Skispringen, sonst gĂ€be es ja die 4-ST nicht. Im Kontext der Suggestivfrage und den seit vielen Wochen missgĂŒnstigen Bemerkungen ĂŒber Krafts Erfolge öffnet sich hier diesbezĂŒglich keine tiefblickende Perspektive.

          • In Lathi beim Wettbewerb auf der Großschanze haben die Wertungsrichter entschieden. Man kann ĂŒber deren Beurteilungen trefflich diskutieren, man muss sie aber
            akzeptieren. Hier wĂ€re es von Kraft ganz nett gewesen (ein wirklicher Champion hĂ€tte das wohl auch getan), wenn Kraft zugegeben hĂ€tte, dass der Sieg recht glĂŒcklich zustande kam. Stattdessen lobpreist er nur seine eigene tolle Leistung und Landung. NykĂ€nen hĂ€tte in so einer Situation gesagt: „Wellinger hĂ€tte den Sieg ebenso verdient gehabt wie ich“. Etwas Ähnliches hat man von Kraft noch nicht gehört.

          • Der Andi und der Stefan verstehen sich ja offensichtlich recht gut (ob das bei der DauerrivalitĂ€t nach der Saison auch noch so ist, wer weiß), da wird der Stefan dem Andi wohl auch einige aufmunternde Worte persönlich spendiert haben, ohne dass ein Mikro dabei war. Und wenn nicht, dann wird Wellinger selbst am besten wissen ob ihn das stört oder nicht.
            Und selbst wenn es Sie stört, dass Kraft noch nie so etwas sagte wie es NykĂ€nen lt. Ihnen gesagt hĂ€tte, ist das bestenfalls ein Grund, Kraft halt nicht zu den Lieblingen zu zĂ€hlen aber keinesfalls ein Grund, hier oder anderswo Kraft- und Ösi-Bashing zu betreiben.
            Denn unabhĂ€ngig davon, ob Kraft sich so Ă€ußert, wovon Sie sagen, es wĂ€re schön oder Sie hĂ€tten es sich erwartet: Er ist und bleibt ein fairer Sportsmann, bis zum Beweis des Gegenteils.

          • Über Leyhes zweiten Sprung im Teamwettbewerb sind sich die Experten einig, das wurde bei der gestrigen TV-Übertragung (zumindest im deutschen Fernsehen) auch kurz angesprochen. Der Sprung war eigentlich in Ordnung, aber die Bedingungen waren katastrophal. Nur Leyhe hat sich nicht hingestellt und gejammert oder gefordert, man hĂ€tte den Wettkampf abbrechen mĂŒssen. Das ist der Unterschied zu Kraft in Trondheim! Dass Kraft hier mit
            einem tollen Sprung in einer anderen Gruppe die Höchstweite bei schlechtesten Bedingungen erzielte, hat mit dem Verhalten beider Sportler nach Ihren SprĂŒngen
            ĂŒberhaupt nichts zu tun. Dass wĂ€hrend einer Veranstaltung niemals alle Beteiligten dieselben Bedingungen haben werden, ist vollkommen klar. Es kommt aber darauf an, wie man sich nachher verhĂ€lt“. Ein Beispiel wie man es
            nicht machen sollte, hat bereits mehrmals Jurij Tepes gegeben. Und in Trondheim Stefan Kraft!

          • Ich
            habe keine Athleten „herausgepickt“, ich habe lediglich
            „Stjernen“ erwĂ€hnt. Ich habe mich auf den zweiten Durchgang bezogen,
            betrachtet man den gesamten Wettbewerb, dann haben Sie mit der Punktwertung
            recht. Dass Kraft diesmal bessere Bedingungen als Stjernen und Wellinger hatte,
            das werden Sie aber wohl nicht bestreiten. Da hat er sich aber nicht
            hingestellt und die schönen WetterverhÀltnisse erwÀhnt. Er lobt lediglich sich
            selbst und seinen tollen Sprung, der natĂŒrlich auch hervorragend war. Und genau
            das kritisiere ich: Wenn es mit Platzierungen auf dem Podest nicht klappt, dann
            war alles Mögliche schuld. Wenn er siegt, dann werden ausdrĂŒcklich seine harte
            Arbeit, sein toller Telemark und seine perfekte Haltung erwÀhnt.

          • Und dieses Jahr war auch vom Wind her in Innsbruck beileibe keine Ausnahme. Sehen Sie sich die Springen und die Ergebnisse des letzten 10 Jahre dort an. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass je ein Österreicher, geschweige denn Stefan Kraft den Wettbewerb dort als „durchgeboxt“ bezeichnet hĂ€tte.

          • Die SchanzenprĂ€parierung hat sehr viel mit den VerhĂ€ltnissen in Trondheim zu tun. Sie ist nĂ€mlich sicherheitsrelevant. In Trondheim war gestern die Sicherheit der Springer nicht gefĂ€hrdet. Wenn Kraft davon spricht, man habe den Wettkampf „durchgeboxt“, dann frage ich mich schon, wie man die Geschehnisse in Innsbruck bezeichnen will. Wechselnde Winde und ein verletzungstrĂ€chtiger Aufsprunghang fĂŒhren dort scheinbar nicht dazu, dass man den Wettkampf „durchboxt“, sondern sind als gegeben hinzunehmen.

          • Keiner zwingt Sie, diese Kommentare zu lesen. Warum machen sich sich eigentlich die MĂŒhe, Sie verstehen den Sinn ja doch nicht? Ein Clown bringt die Leute zum Lachen, vielen Dank fĂŒr das Kompliment.

  3. warum setzt man die Springer diesen nervlichen Wettbewerb aus , ist doch jedes Jahr so mit dem Wind dort in Norwegen man hat doch genug schanzen um auszuweichen mit stabielen WindverhÀltnissen

  4. Man muss sich damit abfinden.
    Diese Saison sind schon so viele Bewerbe problemlos ĂŒber die BĂŒhne gegangen, jetzt einen Wettkampf zu erzwingen, wĂ€re sinnlos.

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