Stefan Kraft: „Weltrekord wäre drin gewesen“

Foto: GEPA

Sein sensationeller Flug auf 251 Meter hätte sogar noch weiter gehen können: Kraft erklärt nach dem Team-Wettkampf in Planica, dass er zum Abbruch seines Flugs gezwungen war. Andreas Wellinger lobt einen „coolen“ Mannschaftsauftritt. Die Reaktionen.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Planica am 25. März 2017:

Robert Johansson (Norwegen): „Heute war ein großartiger Tag für uns. Der Tag hat für mich mit 250 Metern im Probedurchgang spektakulär angefangen, meine Wettkampfsprünge danach waren auch richtig gut. Weil wir mannschaftlich heute sehr geschlossen waren, haben wir am Ende gewonnen.“

Andreas Wellinger (Deutschland): „Wir sind als Team cool aufgetreten, haben geile Flüge gezeigt und freuen uns jetzt, auch mal beim Skifliegen wieder auf dem Podest zu stehen.“

Karl Geiger (Deutschland): „Nach dem Absprung habe ich erstmal geschwitzt, weil ich ziemlich spät war. Aber der Flug war richtig geil, hat sich richtig gut angefühlt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so stabil ins Fliegen kommen kann. Irgendwie klappt es und das ist einfach geil.“

Stefan Kraft (Österreich): „Ich war so hoch, dass ich gedacht habe, der Weltrekord könnte wieder passieren. Aber ich hatte diesmal nicht den Mut und kein so stabiles System wie in Vikersund und musste den Sprung abbrechen, damit ich ihn stehen kann. Morgen möchte ich die 250 Meter aber nochmal angreifen, nachdem Kamil mir den Schanzenrekord wieder weggenommen haben. Für die Kampfrichter war es schwierig zu sehen, dass er den Sprung nicht gestanden hat, aber das passt schon.“

Piotr Zyla (Polen): „Wir haben den gesamten Winter über einen guten Job gemacht und hart gearbeitet. Über den gesamten Verlauf dieser Saison können wir glücklich und zufrieden sein.“

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Über Marco Ries 865 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

3 Kommentare

    • Tut mir leid, aber dem muß ich zustimmen. Er w i r d zunehmend unsympathisch. Hat aber nichts mit seinen Erfolgen zu tun, Ist eben mein Eindruck.

      • Da seid ihr sicher eine der Wenigen,wahrscheinlich Deutsche und koennt es nicht verkraften dass er euch so viele Siege weggeschnappt hat.

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