Trotz Kraft: Heinz Kuttin kritisiert seine Mannschaft

Foto: GEPA

Österreichs Chefcoach ist mit den Leistungen seiner Mannschaft beim Neujahrsspringen nicht zufrieden. Trotz der aussichtsreichen Position von Stefan Kraft in der Tournee-Gesamtwertung Heinz Kuttin seine Mannschaft.

Trotz des dritten Platzes von Stefan Kraft beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zeigt sich der österreichische Cheftrainer mit den Leistungen seiner Athleten kritisch. „Wir haben hier im Sommer oft trainiert und gewusst, was wir auf dieser Schanze tun müssen. Das haben sie nicht zusammengebracht“, wird Heinz Kuttin in der ‚Kronen Zeitung‘ zitiert.





Nach dem starken Probedurchgang habe er von seinen übrigen Athleten mehr erhofft. „Da habe ich gedacht, wir können einen ganz großen Wettkampf schaffen“, so der 45-Jährige.

Nach seinem dritten Platz in Garmisch-Partenkirchen musste Stefan Kraft zwar die Tournee-Gesamtführung an den Polen Kamil Stoch abgeben, mit einem minimalen Rückstand von 0,8 Punkten hat er aber weiterhin eine gute Ausgangsposition. Krafts Teamkollegen Michael Hayböck (10.), Manuel Fettner (12.) und Andreas Kofler (21.) blieben in Garmisch-Partenkirchen hingegen hinter den Erwartungen.

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Über Marco Ries 867 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

1 Kommentar

  1. Ich denke nicht dass Stefan Kraft die Vierschanzentournee gewinnen wird! Kamil Stoch wird stärker sein, und Markus Eisenbichler wird Zweiter!

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