Andreas Wank muss Trainingspause einlegen

Bitterer Rückschlag für Team-Olympiasieger Andreas Wank: Wegen Rückenproblemen muss der deutsche Skispringer eine mehrwöchige Trainingspause einlegen. Der 29-Jährige verpasst die nächsten Grand-Prix-Wettbewerbe.

Zuletzt hat Andreas Wank mit guten Leistungen beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten auf sich aufmerksam gemacht – jetzt hat der Team-Olympiasieger von 2014 einen Rückschlag verkraften: Wegen Rückenproblemen muss der Wahl-Schwarzwälder eine mehrwöchige Trainingspause einlegen. „Nach zwei Wochen Nichtstun außer Reha in Ulm war es ein bisschen besser, im Training in Courchevel ist es aber wieder stark geworden. Nun habe ich eine Trainingspause für ca. 4 Wochen, womit leider auch die Wettkämpfe in der Phase für mich ausfallen“, teilte Wank auf seiner Facebook-Seite mit.

Nach einer Disqualifikation in Wisla konnte sich Wank auf seiner Trainingsschanze wieder langsam an die Weltspitze herantasten – und machte deutlich, dass die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang sein Ziel bleibt.

Wank bleibt Optimist: „Mit Vollgas Richtung Olympia“

Beim anstehenden Sommer-Grand-Prix im japanischen Hakuba (25.-27.08.2017) fehlt Wank ebenso wie zwei Wochen später im russischen Tschaikowski (08.-10.09.2017). „Ich werde die Zeit nutzen, um komplett fit zu werden und dann so viel Energie zu haben, dass ich mit Vollgas Richtung Olympia gehe“, so Wank weiter.

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Über Marco Ries 867 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

6 Kommentare

  1. Das darf doch nicht wahr sein! Severin Freund Kreuzbandriss, Andi Wellinger mit irgendwelchen Knieproblemen und jetzt auch noch Andi Wank? Was ist nur los bei den deutschen Springern?

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