ÖSV-Star rechtzeitig wieder fit

Michael Hayböck startet beim Auftakt in Wisla

Foto: GEPA

Als eine der ersten Mannschaften gibt der ÖSV sein Aufgebot für den Weltcup-Auftakt der Skispringer in Wisla bekannt. Mit dabei ist auch Michael Hayböck, der sich zuletzt beim Training auf Zypern verletzt hat.

Auf einer neuen Eisspur am Bergisel in Innsbruck absolvieren die österreichischen Skispringer aktuell ihren letzten gemeinsamen Trainingskurs vor dem Weltcup-Auftakt im polnischen Wisla. Im Rahmen einer Pressekonferenz hat der Österreichische Skiverband (ÖSV) dabei seine Mannschaft für die ersten beiden Wettbewerbe in Polen offiziell bekannt gegeben.

Neben Clemens Aigner, Manuel Fettner, Daniel Huber, Stefan Kraft, Manuel Poppinger und Markus Schiffner wird demnach auch Michael Hayböck in Polen am Start sein, der sich zuletzt beim Trainingskurs auf Zypern eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte.

» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2017/2018 (Herren)

„Ich bin mit gewissem Respekt auf die Schanze gegangen und bin sehr happy, dass ich drei Sprünge absolvieren konnte“, sagte Hayböck laut einer ÖSV-Mitteilung: „Es war von Beginn an mein Ziel in Wisla am Start zu stehen. Noch bin ich von der Beweglichkeit etwas eingeschränkt, aber es ist ja noch etwas Zeit.“

Kraft fiebert Start entgegen, Wisla zu früh für Schlierenzauer

Auch Stefan Kraft fiebert dem Auftakt am 18. und 19. November entgegen: „Ich glaube ich habe mich in der Vorbereitung gut weiterentwickelt. Die Konkurrenz ist aber sowohl international als auch teamintern groß.“

Gregor Schlierenzauer befindet sich nach einem Seitenband-Einriss im rechten Knie auf dem Weg der Besserung. „Ich hatte Glück im Unglück. Speziell im Bereich Koordination kann ich schon wieder sehr viel trainieren“, so der Rekord-Weltcupsieger am Mittwoch: „Wann ich wieder tipptopp bin, steht noch in den Sternen, Wisla kommt aber definitiv zu früh.“

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Über Marco Ries 867 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

3 Kommentare

  1. @ Roland der rasende

    Da hast du völlig recht. Meine Anzüge aus feinstem Raketenkrakauernaturdarm bieten nicht nur außergewöhnliche Weiten durch die neue Nanofetttechnologie sondern der Flug wird dadurch auch um einiges ruhiger, da die selbst erzeugte Thermik absolut gleichmäßig ist!
    Habt ihr euch eigentlich jemals gefragt warum der Weltcup ausgerechnet in Wisla startet? Die Schanze ist lediglich 3 km von meiner Werkstatt entfernt. Hofer hat erkannt, dass es nur über meine neuen Skisprungtechnologien geht. Hirschlederanzüge gehören endgültig der Vergangenheit an! Deswegen wird mir zu Ehren in Wisla gestartet und außerdem wird der Berndcast hier das erste mal in UHD senden. Wo wäre ein besserer Start dafür, als bei meinem Heimspiel in Wisla!?

    Und erneut…

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