Stimmen aus Nischni Tagil

Richard Freitag: „Ich werde um das Gelbe Trikot kämpfen“

Foto: Hill Tagil

Erstmals in seiner Karriere darf sich Richard Freitag das Gelbe Trikot überstreifen. Nach seinem Sieg in Nischni Tagil ist die Kampfansage des Deutschen deutlich: Er will die Spitzenposition verteidigen. Die Reaktionen aus Russland.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Nischni Tagil am 2. Dezember 2017:

Richard Freitag (Deutschland): „Im ersten Durchgang hatte ich Probleme bei der Landung und das Feld ist momentan so eng, dass man wirklich um jeden Punkt kämpfen muss. Im zweiten Durchgang hat dann alles gepasst. In diesem Winter sind viele Athleten extrem gut drauf, es ist jedes Mal sehr knapp und das macht es so unglaublich interessant. Momentan macht mir Skispringen tierisch Spaß. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich jetzt erstmals das Gelbe Trikot tragen darf und werde darum kämpfen, es zu verteidigen.“

 

Daniel-André Tande (Norwegen): „Im ersten Durchgang habe ich den hohen Luftstand schon nach dem Absprung bemerkt. Es war ein Schanzenrekord, den mir Johann kurz darauf wieder weggenommen hat. Hoffentlich kann ich ihn morgen zurückerobern.“

Johann Andre Forfang (Norwegen): „Die Bedingungen waren wechselhaft, man hat also ein bisschen Glück gebraucht. Aber es war trotzdem ein tolles Springen.“

Andreas Wellinger (Deutschland): „Beim zweiten Sprung hatte ich ein ganz anders Gefühl als im ersten. Aber ab 70 Meter hatte ich ein geiles Gefühl und konnte den Sprung mit einem schönen Telemark abschließen.“

Stefan Kraft (Österreich): „Am Ende haben heute Zehntelpunkte entschieden. Auch zum Sieg hat es nicht weit gefehlt, aber ich bin sehr zufrieden. Die Sprünge sind immer besser geworden und im Wettkampf konnte ich meine besten Sprünge zeigen. Der Weg stimmt. Jetzt hoffe ich auf einen weiteren coolen Wettkampf. Natürlich will ich morgen ums Stockerl mitspringen.“

Manuel Fettner (Österreich): „16., Zwölfter und heute Achter. Wenn es bei meinen Steigerungen in Viererschritten weitergeht, kann ich gut damit leben. Ich bin zufrieden, aber es ist immer noch einiges drin. Ich habe noch nicht das richtige Top-Gefühl, deshalb hoffe ich weiter zulegen zu können.“

Markus Eisenbichler (Deutschland): „Ich fand meinen zweiten Sprung besser als der erste. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass es mich wegzieht. Heute gehört auch ein bisschen Glück dazu.“

Pius Paschke (Deutschland): „Ich fühl mich hier sehr wohl. Es macht wirklich Spaß, ich mag die Schanze gern und bin mit heute rundum zufrieden.“

» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2017/2018 (Herren)

Michael Hayböck (Österreich): „Es geht aufwärts. Das Ziel ist mich in den ersten Wettkampfstationen stetig zu steigern. Jetzt heißt es geduldig bleiben. Es war heute ein schwieriger Wettkampf mit wechselnden Bedingungen.“

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