Stimmen aus Willingen

Forfang: "Norwegen kann in jedem Wettkampf Medaillen gewinnen"

Voller Selbstvertrauen reist die norwegische Mannschaft nach dem Willingen-Wochenende zu Olympia. Überraschungssieger Forfang spricht über die hohen Ziele, Richard Freitag über den schlechten Wind. Die Reaktionen aus Willingen.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Willingen am 4. Februar 2018:

Johann Andre Forfang (Norwegen): „Beide Sprünge waren auf einem ziemlich hohen Niveau. Ich habe gestern herausgefunden, wie man auf dieser Schanze springen muss und heute hat es großen Spaß gemacht. Ich denke, die norwegische Mannschaft wird in Korea in der Lage sein, in jedem Wettkampf Medaillen zu gewinnen.“

Kamil Stoch (Polen): „Es war ein gutes Wochenende für uns. Nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team. Ich bin mit meinen Sprüngen und den Ergebnissen heute sehr zufrieden. Ich mag Willingen sehr, mir gefällt die Schanze sehr und die Zuschauer sind unglaublich. Heute Nachmittag fliegen wir nach Warschau, morgen geht es dann direkt weiter nach Korea. Ich hoffe, dass wir dort faire Wetterbedingungen und eine gute Atmosphäre haben.“

Piotr Zyla (Polen): „Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Wettkampf, meine Sprünge waren sehr gut und meine besten in dieser Saison. Es fühlt sich immer gut an, auf dem Podium zu stehen. Ich denke nicht an Olympia, sondern konzentriere mich einfach auf meinen Job und versuche gute Ergebnisse zu erzielen – egal ob Olympia oder nicht.“

» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2017/2018 (Herren)

Richard Freitag (Deutschland): „Ich hadere nicht. Die Sprünge waren zwar nicht perfekt, aber bei diesen Bedingungen war es auch recht schwierig. Ich war etwas spät dran, aber in der Luft war es einfach zu unruhig. In Pyeongchang ist zuerst die kleine Schanze dran, die das komplette Gegenteil von dieser großen in Willingen ist.“

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37 Kommentare

  1. Hallo. Wann endlich kommen die Punktrichter weg? Das Skispringen schauen wir uns sehr gerne an, aber was der deutsche Punktrichter sich heute geleistet hat, geht zu weit. Den anderen gibt er bei gleicher Weite mehr Punkte als unseren. Für mich hat der Mann keine Ahnung, oder ist ein Schleimer.Es war lächerlich.

  2. Ich mit meinem 115 Kilogramm kann leider nicht springen.Ich wünsche den deutschen Athleten und Kamil Stoch natürlich nur das allerbeste.

    • Es geht doch überhaupt nicht um die Springer der einzelnen Nationen. Das Problem ist die Indiskutablle Jury
      um den Tschechen Borek Sedlak, der überhaupt kein Fingerspitzengefühl zu haben scheint. Wenn es nicht so ist, dann muss man aber die Frage stellen dürfen, ist er vielleicht fremdgesteuert????? Annähernd gl. Recht für alle Sportler, nur eine Illusion ??????
      Dann ist der Sport am Ende!!!!

      • Ich glaube doch, dass er ferngesteuert ist. Er ist in Wirklichkeit Tscheche, sondern ein tschechischer Roboter. Er wurde so vorprogrammiert, dass er Deutsche nur in schlechten Wetterbedingungen starten lässt.

  3. Ich erwarte von der deutschen Mannschaft sehr viel – den ambitionierten Kampf um den vierten Platz im Pjongchang. Sie haben doch große Chance mit Österreich und Japan zu gewinnen, weil diese Mannschaften nicht in der Form sind.
    Ich hoffe auch dass Richi doch auf dem Podest landet (dritter Platz?) oder doch vierter Platz. Wenn man berücksichtigt, wie viele Sportler da starten, ist doch vierter Platz gar nicht so schlecht.

    • Sie werden sich noch wundern, welchen Platz unsere deutschen Springer belegen werden. Richi und evtl. Wellinger werden um die Goldmedaille mitspringen, davon bin ich überzeugt. Warten Sie es nur ab!

  4. Bei einer Windlotterie kann es vorkommen das auch gute Springer nicht dort sind wo sie sein sollten bzw. letztendlich sind. Respekt vor allen Springern die sich Wind und Wetter aussetzen und dann auch mal eine Niederlage einstecken müssen weil die Natur gegen sie ist.

  5. Was reden hier einige so ein MÜLL?!! Nur, weil ein Deutscher in Willingen nicht gewonnen hat, sofort Sarkasmus und Katzenjammer. Wie arm ist das?
    Wenn Stoch in Zakopane nicht mal in die zweite Runde geschafft hat war alles in.O., aber hier in Deutschland, nach dem Freitag schwach gesprungen ist, spricht man sofort von der Verschwörung und sogar Mafia. Wie krank ist das. Leute schämt Euch für Eure Aussagen!
    Lasst die Kirche im Dorf! Und lernt endlich verlieren, weil es ist nicht die Kunst immer gewinnen zu können, sondern eben auch mal verlieren.

    • Hat nichts mit verlieren lernen oder Katzenjammer zu tun. Es geht um strittige Entscheidungen, die es auf ALLEN Seiten gibt. Nationenübergreifend. Gibt noch andere Nationen außer Polen, wird gerne von euch vergessen 😉
      Außerdem stört mich eure nationale bis nationalistische Haltung langsam…

    • Noch so ein Schläfer. Wachen Sie endlich auf und beschäftigen Sie sich doch mal mit der erdrückenden Beweislage!!!! Bei über 90% seiner Sprünge war Stoch durch den richtigen Ablasszeitpunkt der Jury, durch den Wind bevorteilt. Die Statistik darüber ist in der Skispringer App. nachzulesen. Aber, diese richtig zu verstehen, dazu sind Sie wohl leider nicht in der Lage, oder wollen es erst garnicht, versuchen, denn es könnte ja wirklichrich korrekt sein.
      Lieber überschütten Sie uns mit Ihrem dummen Geschwafel. Sorry, musste ich leider loswerden. Ist nicht mal persönlich gemeint, aber so viele dumme Menschen ( Gutmenschen) sind einfach zu viel. am Platz. Stanislaw & Co. lassen grüssen!!!!!

  6. Ach ja,jetzt ist sogar schon die mafia am werk,wenn polen vor deutschland ist,in welcher form auch immer.lächerlich..ich hoffe du weißt jetzt was ich meinte,kegelbruder

    • Genau sie werfen jetzt alles rein die deutschen!
      Irgendwas stimmt doch nicht wenn ein nicht deutscher Springer gewinnt da muss was faul sein,ich lache mich kaputt!
      Vor kurzem gab’s die Handball EM und das Spiel Deutschland gegen Slowenien,schon vergessen???

    • @Janne1: Was wollen Sie jetzt schon wieder von mir? Ich habe niemals irgendetwas von einer „Mafia“ geschrieben. Sie sehen aber, welche „Blüten“ seltsame Entscheidungen der Jury oder der Punktrichter treiben können. Unter anderem deshalb habe ich auch vorhin meinen unten stehenden Beitrag eingestellt. Ich halte nichts von radikalen Positionen, auch wenn mir das hier immer wieder fälschlicher Weise unterstellt wird. Mir geht es um Gerechtigkeit und Aufklärung skisprunginteressierter Laien (zu denen ich selbst gehöre).

      • Kegelbruder sie meinte ich gar nicht.aber hier kommentierende deutsche fans insgesamt.. und sie haben nicht verstanden,was ich mit geheule gemeint hab.radikale positionen hahha..wunderschön umschreiben sie das

  7. Leider gab es in dieser Saison bisher schon einige zumindest diskussionswürdige Entscheidungen der Jury und der Wertungsrichter. Zumindest empfinde ich als Laie das so. Die ziemlich unfairen Windbedingungen für Stoch in Zakopane und heute für Freitag in Willingen sind dafür nur zwei Beispiele. Auch einige Haltungsnoten z.B. für Fannemel in Bischofshofen waren meiner Meinung nach zumindest merkwürdig.
    Die FIS würde sich vielleicht selbst einen Gefallen tun, wenn Sie die ganze Szene einfach transparenter gestalten würde. Darunter verstehe ich, nicht nur Trainer, Aktive und ab und zu Walter Hofer zu interviewen. Wenn ein Vertreter der Jury und auch der eine oder andere Wertungsrichter einmal im TV öffentlich Stellung nehmen und ihre Entscheidungen erklären würden, dann könnte vielleicht auch ein Laie wie ich Wertungen und Aktionen, die auf den ersten Blick fragwürdig erscheinen, verstehen. Wenn man aus diesen Kreisen aber niemals Kommentare hört, dann bleibt leider oft ein fader Nachgeschmack.
    Möglicherweise landen ja die Norweger wirklich viel schöner und besser als die Deutschen. Vielleicht fliegen die Slowenen auch dynamischer und ästhetischer als die Deutschen. Das mag alles sein. Nur möchte ich die Kriterien, Wertungen und Windkorridore einmal anhand von konkreten Beispielen von den Personen erläutert haben, die auch die tatsächlichen Entscheidungen treffen. Wem würde eine solche Transparenz schaden?

  8. Wenn man ein Springen zu durchzieht, dann könnten man den Sieger auch auslosen. Schade das wieder einmal der Wind und nicht die Leistung den der Maßstab der Dinge war.

    • Eure Polenmafia beherrscht komischerweise alle Wettbewerbe wo es um (viel) Kohle geht… Sollten mal die Konten vom Sedlak überprüfen… Trifft übrigens nicht nur Athleten aus Deutschland, auch Tande, Ammann, Prevc und Simenec sind bsw. schon davon arg getroffen worden. Bildet euch was darauf ein… PL>GER? Mit allen Mitteln wie es scheint… Wünsche mir den guten alten Miran Tepes wieder an die Ampel… dann dauert der Bewerb ne Minute länger, aber etwas(!) mehr Fairness kann hier nicht schaden. Olympia kann kommen… Aber so richtige Hoffnung habe ich nicht das es im Springen schöne Wettkämpfe werden…

  9. Chancengleichheit????? Niemals!!!!
    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Sprünge von Stoch und Freitag analysiert, das läst sich ja anhand der Skispringer App sehr gut und sehr sachlich machen. Was denkt Ihr, was da raus kommt????
    Von 50 Sprüngen liegt der Kollege Stoch bei 45 Versuchen doch erheblich vorn, zum Teil mit 50% und mehr!!!
    Wie kann es sein, dass innerhalb einer Minute die Springer bei so unterschiedlichen Winden abgelassen werden müssen. Ich möchte hier keine Verschwörungstheorie ablassen, aber bei solchen Nachweisen, sollte man mal darüber nachdenken. Gerade bei den den letzten Springern sollte man doch von der Jury ein wenig mehr Fingerspitzengefühl verlangen können!!!!
    Bei diesen Kollegen an der Ampel wird es sehr schwer werden, dass Richy bei Olympia eine Chance bekommt, eine Medaillie zu gewinnen. Wer sitzt an der Ampel? Die tschechische und polnische Absprachen scheinen sehr effektiv und erfolgreich zu funktionieren. Warum fällt das keinen auf, die Bewiese können doch aussagekräftiger nicht sein.
    Ich möchte eigentlich keinem Unrecht antun, aber die Bewislage ist zu eindeutig.
    Wer das nicht siehen will,, der sollte sich hinterfragen.
    Die Politik der Frau Merkel hat Deutschland bei unseren Nachbarn so verhasst gemacht, da würde ich in deren Interesse vielleicht auch so handeln. Deutschland ist nur beliebt als Geldgeber und so wird es bleiben!!!!!
    Chancengleichheit für alle Sportler? Eine Illusion!
    Bitte legt Eure Vereinsbrille mal ab, und denkt ohne die Sympathie für Euren Lieblingssportler recht neutral über die Beweislage nach.

    ,

  10. Deutschland ist im jetzigen Zustand seiner Springer nicht in der Lage in Korea eine Medaille zu holen, das werden die Norweger und Polen unter sich ausmachen,
    Eisenbichler und Wellinger springen zu weit unter ihrem Niveau, geiger und Leyhe sind zu große Fragezeichen

  11. Richi bis Olympia nächstes Wochenende bist wieda do und dann werma säng wer am Saisonhöhepunkt Unglück mitm Wind hod. Für heia hosd auf jeden Fall gnua schlechten Wind ghabt. Schod ums Gäibe Trikot, aber da Rückstand is iatz a ned gewaltig. Zoin duads erst am Ende. Hoff, dass du um Goid im Einzel springa kosd!

  12. Es tut mir leid, das ausgerechnet die deutschen Springer heute so viel Pech hatten mit dem Wind. Vielleicht wäre es besser gewesen, den Wettkampf auf den Nachmittag zu verlegen. Richard Freitag hat das gelbe Trikot des Weltcupführenden verloren, was sehr schade ist. Ich denke, das gerade in seinem ersten Sprung die Jury hätte warten müssen um ihm fairere Bedingungen für den Sprung geben zu können. Schade, das es so für Richard Freitag ausgegangen ist. Ich hoffe, dass er bei Olympia gewinnt.

    • Richy kommt aus diesem kleine Tal genau so schnell wieder raus wie nach seinem Missgeschick von Innsbruck.
      Er ist mental stark, aber wohl leider auch der einzige deutsche Springer der in beiden Entscheidungen im Kampf um den Olympiasieg und die Medaillen eingreifen kann und wird.
      Hoffen wir auf faire, gute Bedingungen bei den olympischen Wettkämpfen.

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