
Der ÖSV startet mit einer sechsköpfigen Nationalmannschaft in die Vorbereitung auf die anstehende Olympia-Saison 2025/2026. Dabei kommt es zu einigen Änderungen – ein neuer Name rückt ins Nationalteam vor.
Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat am Montag seine Kadereinteilung für die anstehende Weltcup-Saison 2025/2026 vorgestellt. Die Nationalmannschaft besteht wie in der Vorsaison aus sechs Athleten.
„Mit diesem Kader sind wir hervorragend aufgestellt, um in der kommenden Saison sowohl im Weltcup als auch bei den Olympischen Winterspielen erfolgreich zu sein“, sagte ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher und erklärte weiter: „Wir haben volles Vertrauen in unser gesamtes Team und sind zuversichtlich, dass wir beim Saisonhöhepunkt in Italien viele Medaillen gewinnen können.“
Ortner ersetzt Hayböck
Nachdem Routinier Michael Hayböck seine Karriere mit Ende der zurückliegenden Saison offiziell beendet hat, rückt Maximilian Ortner in das Nationalteam der Männer vor, das in erster Linie von Cheftrainer Andreas Widhölzl betreut wird. Der 22-Jährige war schon im vergangenen Winter bei einer Vielzahl der Weltcup-Wettbewerbe am Start.
Daneben bleibt das Nationalteam unverändert – ihm gehören weiterhin Gesamtweltcup- und Vierschanzentournee-Sieger Daniel Tschofenig, Stefan Kraft, Jan Hörl, Manuel Fettner sowie Daniel Huber an.
Der A-Kader dahinter wird von neun auf sieben Athleten verkleinert – ganz neu dabei ist der ehemalige Junioren-Weltmeister Niklas Bachlinger, der in der letzten Saison vor allem im Continentalcup zu überzeugen wusste. Daneben besteht die zweite Reihe von Ski Austria aus Clemens Aigner, Philipp Aschenwald, Stephan Embacher, Jonas Schuster, Maximilian Steiner sowie Markus Müller.
Mühlbacher rückt in Frauen-Nationalmannschaft vor
Die Nationalmannschaft der Skispringerinnen des neuen Cheftrainer Thomas Diethart besteht wie schon 2024/2025 auf vier Athletinnen. Neu dabei ist Julia Mühlbacher, die neben Eva Pinkelnig, Jacqueline Seifriedsberger und Lisa Eder in die Kernmannschaft aufrückt.
Marita Kramer muss ihren Platz im Nationalteam hingegen abgeben und befindet sich zur Olympia-Saison im A-Kader, der daneben noch aus Chiara Kreuzer und Hannah Wiegele besteht.
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