Die Qualifikation fällt erneut den äußeren Bedingungen zum Opfer – daher sind ab 14:50 Uhr heute alle 64 Skispringer im ersten Durchgang startberechtigt. skispringen.com berichtet live!
Letzter Wettkampftag des langen und schwierigen Wochenendes im nordfinnischen Ruka-Kuusamo: Nach zahlreichen Wetterkapriolen steht am Sonntag das zweite Einzelspringen auf der Rukatunturi-Schanze auf dem Programm.
Wind könnte erneut Probleme bereiten
Doch erneut dürften die äußeren Bedingungen das große Thema in Ruka sein: Nachdem am Freitag die geplanten beiden Trainingsdurchgänge nach 25 Startern und mehrmaligen Unterbrechungen sowie Verschiebungen abgesagt werden mussten und auch am Samstag der Finaldurchgang abgebrochen wurde, entwickeln sich die äußeren Bedingungen auch am Sonntag problematisch.
Der Qualifikationsdurchgang musste bereits abgesagt werden – daher sind heute ab 14:50 Uhr alle 64 Athleten im ersten von hoffentlich zwei Wertungsdurchgängen startberechtigt.
Die neue Weltcup-Saison 2025/2026 hält, was sie verspricht, und hat sich als wahrer Nervenkitzel erwiesen. Die ersten vier Einzel-Wettbewerbe brachten mit Daniel Tschofenig, Ryoyu Kobayashi, Stefan Kraft und Anze Lanisek vier verschiedene Sieger hervor – ein Zeichen für die ausgeglichene Spitze.
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An der Gesamtwertungsspitze konnte sich bisher der Slowene Anze Lanisek (256 Punkte) festsetzen. Er wird jedoch scharf verfolgt: Stefan Kraft liegt mit 234 Punkten auf dem zweiten Platz, und Daniel Tschofenig komplettiert die Top-3 mit 226 Zählern.
Für die deutschen Skispringer gestaltete sich der Auftakt in den Olympia-Winter durchwachsen. Erfreulich waren die Leistungen von Philipp Raimund und Felix Hoffmann, die in den ersten vier Springen bereits zwei Podestplätze für das DSV-Team sicherten. Im Gegensatz dazu kämpfen die erfahrenen Athleten wie Andreas Wellinger und Karl Geiger aktuell noch darum, ihre Bestform zu finden.
Trotz der gemischten Bilanz setzt Bundestrainer Stefan Horngacher auch für die dritte Weltcup-Station auf sein bewährtes Aufgebot. Neben den bereits Genannten ist weiterhin Pius Paschke dabei, der zuletzt in Falun eine deutliche Stabilisierung zeigte und den Anschluss an die Weltspitze wiederherstellen konnte.
Für das Training und die anschließende Qualifikation für das erste von zwei Einzelspringen des Wochenendes am Samstag haben insgesamt 68 Athleten aus 20 Nationen gemeldet.
Das offizielle Training startet um 14:50 Uhr (MEZ). Neben dem Liveblog an dieser Stellen haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.
Es gibt genügend locations, an denen es weniger Probleme gibt. Siehe z.B. Schweden letzte Woche. Ist auch Skandinavien und da gab es kein Theater.
Ich finde nicht, dass man damit leben muss.
@UweS. da liegen Sie nicht ganz richtig,da es dieses Wochenende bei den Frauen sehr wohl Probleme in Falun gab. Und in Willingen gibt es übrigens auch regelmässig Theater mit dem Wind,soll man da dann auch nicht mehr hin?
Man muss heute, = in der Realität, damit leben. Es gab keine Wahl…
Aber IN DER PLANUNG muss man nicht damit leben!
Wo gibt’s genügend Locations? Falun liegt auch im hohen Norden. Dort ist auch oft starker Wind. Das war Glück pur,das dort für Männer gut gelaufen ist. Außerdem bezweifle ich, dass Schweden jedes Jahr bereit ist, Weltcups durchzuführen. Einmal in zehn Jahren führen sie Weltcup durch. Immer als Test für darauffolgende Nordische WM. Nicht jeder Ort ist in der Lage, so ein Weltcup Wochenende auf die Beine zu stellen. Von daher ist Kuusamo alternativlos. FIS vergibt Veranstaltung nach Kuusamo nicht aus Nostalgie oder Sympathie, sondern weil es notwendig ist.
Es ist doch jedes Jahr das gleiche.
Auch wenn es eine Freiluft-Sportart ist, sollte man vielleicht aus Fairness-Gründen mal drüber nachdenken Ruka aus dem Kalender ganz zu streichen bzw. durch eine andere Location zu ersetzen.
Lieber Uwe, das ist fast unmöglich wo anders in dieser Jahreszeit zu springen. Es ist generell schwierig in Skandinavien Skispringen zu veranstalten. Man muss damit leben. Das war vor 20 -30 Jahren nicht anders. Früher hat man in Kuopio in Weltcup gestartet, war auch dort windig.
Blödsinn … das wär auch schon in Engelsberg so.
Das Wetter kann man … Gott sei Dank … nicht beeinflussen.
Ich finde es auch unmöglich. Jedes Jahr daselbe, es ist eine Zumutung – sowohl für die Athleten als auch für die Zuschauer.
Dann muss man halt Locations aufgeben, als aus Nostalgie-Gründen ewig daran hängen zu bleiben.
> F.I.S.: Nehmt Ruka/Kuusamo künftig aus dem Kalender. Ersetzt es durch einen anderen Ort. Es hat wenig Sinn. So ist es Verarsche, wie wenn man in der Wüste Tauchwettbewerbe machen will und noch auf genug Regen wartet… Nehmt Lahti oder etwas anderes „Wettersicheres“.
In Lahti wird auch gesprungen, Im März und dort weht auch ab und zu Wind. Außerdem Wind weht überall. Es sind schon überall Wettbewerbe wegen Wind abgesagt. Wer damit nicht klär kommt, der ist Skispringen fehl am Platz