
Nach der Entlassung von Polen-Cheftrainer Thurnbichler erhebt Dawid Kubacki schwere Vorwürfe. Vor allem Superstar Stoch soll unter der Zusammenarbeit mit dem Österreicher gelitten haben, dem nun möglicherweise ein Job beim DSV winkt.
Die Skisprungsaison ist vorbei, doch die Wogen in Polen glätten sich nicht. Nach der Trennung von Cheftrainer Thomas Thurnbichler gibt es heftige Nachtreten aus dem Team – allen voran von Dawid Kubacki.
„Zweieinhalb Jahre lang haben wir es nicht geschafft, ihn dazu zu bringen, etwas Ruhe in die Trainerarbeit zu bringen. Und so hatten wir große Probleme“, sagte Kubacki bei ‚Eurosport‘. Der 34-Jährige beklagt, dass es unter Thurnbichler immer wieder Unruhe gegeben habe – sowohl im Team als auch in der sportlichen Entwicklung.
Besonders Kamil Stoch betroffen?
Vor allem das Verhältnis zwischen Thurnbichler und Polens Skisprung-Ikone Kamil Stoch soll problematisch gewesen sein. Der dreifache Olympiasieger hatte sich bereits vor einiger Zeit für ein individuelles Training entschieden, was intern für Spannungen gesorgt haben soll – ausgerechnet unter der Leitung von Thrunbichlers Vorgänger Michal Dolezal, der zuvor als Assistenztrainer von Stefan Horngacher nach Deutschland gewechselt war.
„Ich möchte nicht ins Detail gehen, aber was er getan hat, um Kamil das Leben schwer zu machen, grenzt an ein Verbrechen“, so Kubacki weiter.
Kritik an fehlender Förderung
Auch andere Athleten sollen sich von Thurnbichler im Stich gelassen gefühlt haben. „Wenn man sieht, dass jemand den Athleten Knüppel zwischen die Beine wirft und es sich dabei um den Cheftrainer handelt, ist es schwer, Spaß zu haben“, erklärte Kubacki.
Wechsel nach Deutschland oder Österreich?
Während Polen sich neu aufstellt, könnte Thurnbichler bereits eine neue Aufgabe in Aussicht haben: Laut ’sport.pl‘ wird er als möglicher Trainer für das deutsche Team gehandelt – nicht jedoch als Bundestrainer, denn der DSV steht trotz einer zumindest phasenweise schwachen Saison weiterhin hinter Stefan Horngacher.
Auch der österreichische Verband soll Interesse haben, während der polnische Verband ihn für den Nachwuchsbereich behalten möchte. Doch ob Thurnbichler nach dieser öffentlichen Kritik tatsächlich in Polen bleibt, scheint jedoch fraglich.
In Polen fehlt vor allem der Nachwuchs, das machen die Österreicher viel besser.
Mal guckn ob und wann Herrn Thomas Thurnbichler dazu re äußert tut…..bin mal gespannt……WTF is Margit?? Soo Herrn Ammann übels zu verunglimpfung ist unter gürtellienie…..ich glaube mar git ist ein mann odda sooo………..
Ich kenne Polen sehr gut und bin zudem Fan der Polnischen Mannschaft seit 1997. Ich bin immer noch ein Fan von Kamil und Piotr, beide springen grundverschieden, Kamil normalerweise stilistisch perfekt und elegant, Piotr wild, mutig und mit einem Wahnsinns-Fluggefühl. Ich kenne in Wisła ne Menge Leute, auch aus dem Umfeld von Dawid. Der und der feine Herr Zniszczoł sind Menschen, die irgendwie ne Narzisstische Störung haben. Immer sind andere schuld. Dawid war vor wenigen Jahren sehr erfolgreich, doch der Skispringsport hat sich WEITER entwickelt. Und genau das will her Kubacki nicht wahrhaben. Wenn ich sehe, dass er die Faust ballt und dann den 30. Platz macht oder den 52.,dann kann ich nur den Kopf schütteln. Der Hammer ist folgender: wenn wir uns vor Augen führen, WARUM die Österreicher so extrem erfolgreich sind, dann WEGEN so etwas wie Rechenaufgaben, Training, Krafttrainung, Haltung usw usw. Ein Element des Erfolgs ist der Drill in jeder Hinsicht. Und darüber haben sich Stoch, Żyła, Zniszczoł und Kuba beschwert. Bei Olek kommt sein ständiges Nervenflattern dazu, er sollte lieber daheim Halma spielen. Die vier genannten Herren würden lieber bei ihren Frauen sein, ihre Bauprojekte beaufsichtigen, Sportwagen fahren usw. Es ist merkwürdig, daß Wąsek und Kot sich zB nicht beschwert haben. Im Gegenteil, Paweł hat gesehen, dass dieser Drill zum Erfolg führt. Und TT musste diese Schule selbst über sich ergehen lassen. Wenn Stoch seinen Sprungstil nicht grundlegend ändert, wird er in diesem Sport nicht mehr mithalten. Kuba und Żyła sind körperlich auf Low Level. Deswegen wird das nix. Der neue Trainer ist eine Handpuppe der Sportler, und der von mir als bester Springer aller Zeiten sehr verehrte Adam ist als Präsident vollkommen fehl am Platze. Und hinter allem zieht der Intrigant Apollo seine Strippen. Schade um den polnischen Skisprungsport.
Sehe ich auch so, Kubacki springt noch genaus wie zu seinen Glanzeiten, das gleiche bei Kamil. Allerdings hat sich das Springen durch neue Anzugsregeln usw. verändert und dadurch funktioniert ihr Sprung einfach nicht mehr. Allerdings scheint es bei beiden keine Einsicht zu geben daran was zu ändern.
Das ein Kamil Stoch sich nicht gerne von einem Thomas Thurnbichler was sagen lässt wundert mich nicht. Man schaue sich die persönliche Erfolgsbilanz des Österreichers an. Und wenn man dann noch las dass es jetzt DIE Revolution sein sollte bei Trainingssprüngen den Athleten während des Sprunges Rechenaufgaben zu stellen dann ist dieses Experiment wohl gründlich in die Hose gegangen.
PS an Margit:
Zu Ihren Äusserungen fällt mir zumindest nichts mehr ein… ein solches Mass an Frechheit gegenüber Weltklasseleuten ist ungeheuerlich.
„Ich möchte nicht näher darauf eingehen, was er getan hat“
Quelle aus „Unerwünschte Vorgesetzte loswerden“, Autor: Johann André Forfang
Schwer zu ertragen, wie der ganze polnische Verband nach der Nase vom den Herren Stoch und Malysz tanzt. Man sieht ja im Vergleich zu anderen Teams die Auswirkungen
Ich bin sehr gespannt, was noch alles an Schweinereien dazukommt.Bin ein totaler Skisprungfan und finde diese Schlammschlachten unter aller Würde für diesen Supersport.
Ist nicht“ ganz “ logisch. Oder!
Wenn der so furchtbar ist, warum will man ihn für den Nachwuchs behalten.
liegt wohl alles eher an polnischer BORNIERTHEIT! Stoch war doch bei einem anderen UND WURDE NOCH SCHLECHTER.
DIESE POLEN SOLLEN MAL EINSEHEN, DASS EINE ZEIT DER HOCHLEISTUNG ENDLICH IST.
NUR EINER WIE DIESER AMANN LERNT AUCH NICHTS DAZU. KANN WOHL ALLES ANDERE NOCH SCHLECHTER ALS SKISPRINGEN.
Da kommt ne Margit, verunglimpft einen Simon Ammann und schreibt seinen Namen falsch. Der Mann hat so viel erreicht, finanziert sich selbst und ist als Unternehmer erfolgreich! Er trifft Entscheidungen und lebt mit den Konsequenzen. Ganz einfach.
BtW…. Was hat Ammann mit den Polen und deren Problemen zu tun?
Sie müssen es ja wissen, scheinen ganz tief in der Skisprung Materie drin zu sein. NOT
Sollten die Kritiken seitens der Sportler berechtigt sein, sollte einem Trainer, der einen so erheblichen Schaden angerichtet hat und nicht realisiert, wie negativ sich sein Verhalten auf die Psyche und die Leistung der jungen Sportler ausgewirkt hat, sollte rein mangelnder menschlicher Kompetenz überhaupt nicht mehr als Trainer arbeiten dürfen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass er diesen Beruf woanders weiter ausüben kann.