
Auch nach Ende der Weltcup-Saison bleibt Domen Prevc auf Rekordjagd: In Zakopane springt der Slowene Schanzenrekord. Der Sieg beim Show-Wettkampf geht aber an das Team von Martin Schmitt.
Nach Abschluss der Skisprung-Saison haben sich zahlreiche Top-Athleten bei einem Show-Event im polnischen Zakopane in einem Wettkampfformat der besonderen Art miteinander gemessen: Beim „Red Bull Target Jumping“ stand nicht etwa die größte Weite im Fokus, sondern die Präzision. Das Ziel: In acht Sprüngen möglichst 1.000 Meter zu erreichen.
Fünf Teams mit je vier Springern traten in der vom Energydrink-Konzern organisierten Show-Veranstaltung in zwei Durchgängen an. Die Teamkapitäne – allesamt Legenden des Skispringens – hießen Adam Malysz, Martin Schmitt, Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer und Andreas Goldberger.
Prominente Namen gingen auch von der „Wielka Krokiew“, wo Mitte Januar nach der Vierschanzentournee schon der Weltcup Station gemacht hat: Mit dabei waren etwa Gesamtweltcup-Sieger Daniel Tschofenig aus Österreich, der zuletzt beste DSV-Skispringer Andreas Wellinger und Japans Ryoyu Kobayashi.
Für den Sprung des Tages hat aber Domen Prevc gesorgt: Knapp eine Woche nachdem er im heimischen Planica schon sensationell den Skiflug-Weltrekord auf 254,5 Meter geschraubt hat, sicherte sich der 25-jährige Slowene einen weiteren Schanzenrekord: Mit 150,5 Meter verbesserte Prevc den offiziellen Schanzenrekord von Yukiya Sato um gleich dreieinhalb Meter.
Den Sieg sicherte sich aber das Team von Martin Schmitt: Mit Schlussspringer Wellinger erzielte das Quintett als erste Mannschaft exakt 1.000 Meter. Ausschlaggebend war am Ende auch der Sprung vom Teamkapitän selbst: Auf einer mobilen Mini-Schanze sprang Schmitt vier Meter und damit immerhin einen Meter weiter als Andreas Goldberger, dessen Team ebenfalls exakt 1.000 Meter erzielt hat.
Mehr dazu gleich hier bei skispringen.com.
Ich bin durch Zufall über Youtube auf die Aktion aufmerksam geworden.
Statt ständig neue Weiten zu jagen, hat dieser Event richtig Spaß gemacht. Sollte ma ernsthaft als alternativen Team-Wettkampf ins Auge fassen
Um diesen großartigen Sport zu unterstützen, sollten auch solche Events im “ Normalfernsehn“, zu sehen sein! Ich war sehr traurig, daß ich es nicht sehen konnte!
Es wurde live auf Servus TV übertragen….
Ich bin ein großer Fan vom Skispringen aber durch die ganzen schummelaktionen ist mir die Lust vergangen.Nun soll auch noch Prevg mit dem Anzug betrogen haben.Solange das nicht alles geklärt ist werde ich nichmehr schauen
es gibt auch noch andere schöne Dinge im Leben!!! Wir können in unserer Freizeit Bier trinken!! Seien wir Gott dankbar für das gute Bier!!! Gruß an alle euer Peter Karl
Was heißt RB Bohei? Ohne die Sponsoten geht doch im gesamten Sport nichts mehr.Also ansehen oder ignorieren….ich meine an den Leistungen sollten ein mrssen nicht am Sponsor.
RB Bohei meint unter anderem, dass jedem Springer direkt nach dem Sprung eine geöffnete Dose von dem Zeug in die Hand gedrückt bekommt. Bei Hylo als Sponsor im Weltcup bekommen die Springer ja auch nicht sofort ein Fläschchen Augentropfen gereicht. So ein Schmarrn.
So einen Wettkampf sollte es ruhig öfters mal geben!!!
Es war super spannend – und alle hatten ihren Spaß!
Mal abgesehen vom ganzen RB Bohei war es im zweiten Durchgang wirklich interessant und spannend.
Leider NUR Inoffiziellen Schanzenrekord da es Kein FIS Veranstaltung war…..Trotzdem Herzlichen Glückwunsch zum 2.Schanzenrekord In diesem Saison…war echt geil der Sprung
2x Schanzenrekord,und davon 1x Weltrekord ☝️
Wenn eine Mannschaft Mist verbockt heißt es noch lange nicht das es andere auch machen. Es gibt halt gute Flieger und überfliegen.und es kommt auch auf das Wetter mit an.und auf die Konzentration des fliegers/springer. Ich sehe auch gerne wintersport rodeln Bob und Skispringen. Bei Wettbewerben kann nun mal halt nur einer gewinnen und das ist der mit guten Zeiten und Weitfliegen ich wünsche allen Athleten für die nächste Saison alles gute