Vor der Vierschanzentournee

"Schwieriger Charakter": Sven Hannawald feuert gegen Markus Eisenbichler

Foto: imago / Eibner

Vor dem Auftakt der Vierschanzentournee kassiert Markus Eisenbichler eine Breitseite von Sven Hannawald. Der ehemalige Skispringer kritisiert den mehrfachen Weltmeister ähnlich wie zuletzt schon Bundestrainer Horngacher.

Das anstehende Auftaktspringen der 72. Vierschanzentournee in Oberstdorf (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) wird Markus Eisenbichler verpassen. Trotzdem steht der erfolgreichste Athlet der WM-Geschichte im Skispringen in diesen Tagen besonders im Fokus.

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Wenige Tage vor dem Auftakt kritisiert nun auch der ehemalige Skispringer Sven Hannawald den 32-Jährigen mit deutlichen Worten. „Ich weiß, dass Markus Eisenbichler ein schwieriger Charakter ist, der aber trotzdem für Deutschland schon die Fahnen hochgehalten hat“, wird der TV-Experte in einem Interview der ‚Sportschau‘ zitiert: „Weil er immer denkt, nur er selbst ist auf dem richtigen Weg.“

Horngacher-Kritik vor der Tournee: „Für mich unverständlich“

Eisenbichler hat es im Vorfeld der Vierschanzentournee nicht geschafft, einen Startplatz in der Weltcup-Mannschaft von Stefan Horngacher zu ergattern. Schon bevor der Bundestrainer seine Mannschaft im Vorfeld der Tournee von sechs auf fünf Athleten dezimieren musste, richtete auch er deutliche Worte in Richtung Eisenbichler, der im Continentalcup zuletzt keine überzeugenden Leistungen zeigen konnte und nun selbst für die vierköpfige nationale Gruppe kaum in Frage kommt, die zusätzlich zur Weltcup-Mannschaft beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) an den Start geht. Auch aus dem Continentalcup, der parallel zur Vierschanzentournee in Engelberg ausgetragen wird, ist der Siegsdorfer inzwischen ausgestiegen.

„Er hat im Sommer ein bisschen zu viele Probleme gehabt: Mit seinem Knie, er war immer wieder verletzt, auch mit seiner Ausbildung. Davon haben wir ihm auch abgeraten, das muss auch nicht unbedingt sein. Das wollte er unbedingt durchziehen“, sagte Horngacher angesichts einer Aufstiegsausbildung in den gehobenen Dienst der Bundespolizei, die Eisenbichler im Sommer absolviert hat. Im Continentalcup belegt Eisenbichler als viertbester DSV-Skispringer nach vier Wettkämpfen nur den 20. Platz. „Dass er überhaupt nichts zusammenbringt, ist für mich unverständlich“, so Horngacher.

Hannawald prophezeit mögliches Karriereende

Hannawald fordert nun eine klare Reaktion von Eisenbichler. „Für Markus gilt, entweder aufzuwachsen oder beim eigenen Weg zu bleiben. Dann wird aber das Karriereende relativ nah sein“, so Hannawald im ‚ARD‘-Interview: „Er dreht sich im Kreis und steht sich auf den Füßen. Die Trainer haben für ihn alles getan. Es ist jetzt an ihn, aufzuwachen.“

Auch interessant: Im Tournee-Ticker gibt skispringen.com einen Überblick über alle Neuigkeiten rund um die Vierschanzentournee: die großen und kleinen, die wichtigen und weniger wichtigen Meldungen…

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42 Kommentare

  1. Meiner Meinung nach wiederholt sich im gesamten Sport dieses Problem immer wieder. Super Talente in allen Sportarten werden durch die Presse schon früh
    Zu „Jahrhundert Talenten“ hochgejubelt. Das die Talente dem nicht widerstehen können ist bekannt. Und wenn man im
    Fernsehen die vielen selbstverliebten Selbstdarsteller hört und sieht weiß man Bescheid.

  2. Ich habe auch mehr Respekt für Eisenbichler als Kritik über.
    Seine Leistungen schwankten ohnehin seine gesamte Kariere über.
    Er ist nun Anfang dreißig und hat seiner Ausbildung Priorität gegeben, was absolut nachvollziehbar ist.
    Öffentlich jetzt nachzutreten, gehört sich überhaupt nicht.
    Markus Eisenbichler wünsche ich alles Gute. Sowohl beruflich als auch sportlich.

    • Warum maßt sich Sven Hannawald an, über den Charakter von Eisei zu urteilen. Es ist doch total verständlich, dass Eisenbichler an seiner Lebensplanung arbeitet. Hannawald sollte sich auf seine Arbeit konzentrieren, da ist noch Einiges zu verbessern.
      Eisenbichler hat sich als Typ in viele Herzen der Skisprungfreunde gesprungen.

  3. Markus Eisenbichler ist trotz seiner Erfolge bodenständig geblieben und plant für ein Leben nach dem Skispringen. Was gibt es da zu kritisieren, noch dazu öffentli
    ch? Das war sehr unfair. Ich würde mich freuen, wenn Markus Eisenbichler wieder dabei wäre. Jedenfalls wünsche ich ihm alles Gute!

  4. Ausgerechnet Sven Hannawald kritisiert Markus Eisenbichler. Derjenige welche der als es nicht mehr lief sofort in der Versenkung verschwand. Meiner Meinung nach konnte er es einfach nicht ertragen nicht mehr der Beste zu sein. Kein Durchhaltevermögen der Mann. Sein unerträgliches gequatsche schau ich mir schon lange nicht mehr an. Experte, das 8ch nicht lache…
    Eisei wird schon wissen was er macht, und ich bin mir sicher das ihn Kritik von diesem Herrn kalt lässt!

  5. Ich sehe das mittlerweile so: Horngacher ist sehr froh darüber,dass Eisei sich um seine Zukunft nach dem Sport im Sommer gekümmert hat. So ist er einen Typen mit eigener Meinung losgeworden,die anderen sind ja alle Ja-Sager ohne eigene Meinung und er kann ihm die Schuld in die Schuhe schieben.Das er nicht mit ihm gesprochen hat sagt doch schon alles aus,war doch bei Freitag damals das Gleiche,da hat er auch keinen Kontakt mehr gehabt. Ich freue mich,dass soviele Skisprungfans hinter Eisei stehen! Zu Hannawald: kein Kommentar…

  6. Es kann echt nicht sein was Hannawald hier von sich gibt. Insider wissen alle wie es mit Hannawald lief vor seinem Erfolg und danach. Man könnte mehr Verständnis gerade von Hannawald für Eisenbichler erwarten. Es ist zu hoffen das der Markus es allen zeigt. Guten Rutsch in neue Jahr.

  7. Es war schon vor Jahren abzusehen, dass es zwischen Eisei und Horngacher keine Harmonie gibt. So einen Typen wie Markus kann man nicht mit der Brechstange bearbeiten. Ein Trainer, der so etwas nicht rafft, ist kein guter Trainer.
    Was Hannawald auswirft, kann man allgemein und auch in diesem Fall getrost ignorieren. Der sieht sich selbst jenseits von gut und böse und will dann noch jemandem den ‚eigenen Weg‘ schlecht reden?!
    Nebenbei: Berufsausbildung geht IMMER vor!

    • Ich finde es nicht in Ordnung ,dass man Eisei jetzt gerade wo es nicht so läuft,kritisiert,anstatt ihm die Hand zu reichen,ihm Hilfe anzubieten oder nach einer Lösung zu suchen.Als er die Fahne für Deutschland nach oben hielt und seine Leistung stimmte war er der Größte und jetzt wird er für ein Formtief jämmerlich beleidigt,ist nicht okay.Ein jeder ist seines Glückes Schmied,auch Markus Eisenbichler hat das Recht dazu für seine Zukunft vorzusorgen.Alles Gute Markus Eisenbichler in sportlicher,beruflicher und familiärer Hinsicht.

  8. „Ich will weiter als Bundespolizist arbeiten. Skispringen ist dann mein Hobby“, fügte „Eisei“ an. Diese Aussage stammt schon von 2019.
    Das Trainerteam hat schon zu Beginn diesen Jahres mit ihm gesprochen, dass es nicht möglich sein wird, im Sommer eine 6-monatige Präsenzausbildung zu machen und im Herbst auf Weltklasseniveau Ski zu springen. Das klappt vielleicht bei Anna Rupprecht, am bei den Frauen ist das Niveau auch entscheidend niedriger, sowohl national als auch international. Auch Elias Huber ist im Snowboard Weltcup bislang noch nicht wieder in den Bereich Top 20 gekommen. Der vierte mit Kommissar-Abschluß, Richard Oelsner, hatte seine Bobkarriere bereits vorher beendet und hatte somit die wenigsten Probleme mit dem 4. teil des Bad Endorfer Modells.

    • Vielleicht war es auch gar nicht das Ziel vom Eisei mit Verletzung und Ausbildung im Weltcup zu springen!? Wenn’s geklappt hätte, na gut, aber vielleicht war Conticup das, was er sich eigentlich als Ziel gesetzt hat?! Und dann im nächsten Jahr wieder angreifen? Wir können hier viel spekulieren, aber die Wahrheit kennt nur einer und das ist der, um den es geht. Er hält sich bedeckt und das ist wahre Größe, wenn man so angegriffen wird, nicht wild um sich zu ballern!

  9. manchmal Frage ich mich, was sich der Sender denkt wenn er so einen selbsternannten labersack wie Hannawald beschäftigt. beim Publikum und den Fernsehzuschauern wird er meiner Meinung nach sowieso nicht mehr für voll genommen.
    ich finde es einfach nur erbärmlich wie sich dieser Herr über einen unseren beliebtesten und erfolgreichsten Sportler äußert. Herr eisenbichler, gehen sie ihren Weg.

  10. Die ersten paar Springen sind erfreulich gut gelaufen, ich sehe aber schon einen leichten Abwärtstrend zur Tournee hin. Schade: Hannawald selbst hat, wenn es für ihn selbst nicht so gut lief, immer das geflügelte Wort benutzt „ich mach weiterhin MEIN ZEUG“ . Weshalb gesteht man das „Iceeye“ nicht zu? Wellinger hat doch die Zeit auch bekommen.

  11. Ehrlich gesagt schwillt mir langsam der Kamm: Letzte Woche Horngacher, diese Woche Hannwald! Entschuldigung, die beiden Herrschaften, aber das war menschlich absolut daneben. Wie frech ist das denn, sich öffentlich zu einer Person zu äußern, mit der man vorher nicht mal darüber gesprochen hat. Das spricht nicht gerade für funktionierende Kommunikation. Anstatt hier einseitig Vorwürfe rauszuholen, sollte man mal den Fehler auch bei sich suchen: Herr Horngacher, vielleicht wäre es letztes Jahr besser gewesen, den Wunsch von Herrn Esenbichler nach einem Ausstieg aus der Tournee zu respektieren…oder Herr Hannawald, vielleicht denkt man mal an die eigene Karriere, bevor man auf am Boden liegende verbal draufhauen!? Es ist beschämend, wie mit Leistungssportlern umgegangen wird, wenn die Leistung mal nicht mehr stimmt! Als Trainer hätte man die Aufgabe, gemeinsam mit dem Athleten das Gespräch zu suchen und an einer einvernehmliche Lösung zu suchen – und nicht ihn öffentlich zu kritisieren. Schwierige Persönlichkeit hin oder her. Er ist ja nicht seit gestern so. Ich bin der Meinung, dass sich jeder Mensch am Besten selbst kennt und weiß, was ihm gut tut und hilft. Dabei sollte man ihn unterstützen und die kleinen Schritte loben. Ich ziehe den Hut davor, dass Eisei nicht zurück schlägt, sondern sich dazu bisher nicht öffentlich geäußert hat. Das ist wahre Größe! Vielleicht hätte man ihm einfach mal die Zeit im Conti-Cup gönnen sollen, um sich selbst zu finden und zu erholen – stattdessen tritt man jede Woche in der Presse breit, dass er immer noch nicht im Weltcupteam zurück ist bzw. gar nicht erst auf dem Weg dahin. Pius hat die letzten zwei Jahre auch kaum was auf die Kette bekommen – und jetzt ist er auf einmal super! Manchmal braucht man einfach Zeit. Und für Verletzung und Ausbildung kann man nichts. Es zeugt von Weitsicht, sich weiterzubilden, denn irgendwann ist der Tag da, dass man antritt und da will man ja nicht ganz unten anfangen! Ich glaube an Eisei: Wenn er es will, kriegt er das wieder hin, wenn er mit diesen Menschen überhaupt noch twas zu tun haben will! Verstehen könnte ich ihn, wenn er hinschmeißt, aber ich würde es bedauern, denn er ist ein Kämpfer, der auch mal die Klappe aufmacht, seine Meinung äußert ( über die Wortwahl kann man sicher streiten ), aber er ist nun mal impulsiv – und das ist gut und richtig! Das ist Eisei – und kein Duckmäuser! Authentisch und lebensnah! Hoffentlich lässt er sich von solchen doch eher unangebrachten Statements nicht als Mensch kaputt machen.

    • Naja Horngacher ist auch in keiner so leichten Position, schließlich ist er der Bundestrainer und wenns nicht läuft hängt er auch mit drin. Schlimm ist vor allem, dass das Ganze pausenlos in den Medien thematisiert werden muss. Eisenbichler wird schon wieder kommen und bis dahin hat sich keiner das Maul über ihn zu zerreißen

  12. Sven Hannawald aka die gescheiterte Existenz höchstpersönlich wittert gegen Eisenbichler … Könnt man glatt bei RTL im Videoformat bringen das hier 😀

  13. Tzz, da passen der Hannawald und der Horngacher ja perfekt zusammen, als Eisenbichler die deutsche Fshne hochgehalten hat, war er der ybeste und tollste, jetzt wo es mal nicht so läuft und er sich um seine berufliche Zukunft nach dem Sport kümmert,ist er auf einmal schwierig. Horngacher hat ja selbst gesagt nicht mit ihm gesprochen zu haben.Mich erinnert das Ganze an den Umgang mit Richard Freitag,den hat der Horngacher auch einfach fallen lassen,hatte bestimmt eine eigene Meinung,der Richard.

  14. Schließe mich der Mehrheit der Vorredner an… Dass ein Herr Hannawald, der zumindest meiner bescheidenen Meinung nach in seiner mehrjährigen „Karriere“ als Experte noch keinen einzigen inhaltsschweren Satz zustande gebracht hat, zum jetzigen Zeitpunkt einen noch aktiven Springer so angeht, ist stillos.
    Zumal es mir nicht in den Kopf will, dass es kritisiert wird, dass ein über 30-jähriger Sportler sich im Sommer auch seiner beruflichen Perspektive widmet. Wir sprechen hier nicht von Preisgeldern bzw. Gehältern wie im Tennis oder Fußball…!
    Also spricht es für mich eher FÜR einen selbst-verantwortlichen Sportler, wenn er seine Laufbahn nach dem aktiven Sport plant !

  15. finde es ja schon lustig, dass Markus jetzt auf einmal ein schlechter/schwieriger Typ sein soll, wo es Leistungstechnisch mal nicht läuft.

    war doch sonst scheinbar auch kein problem

  16. Hannawald kritisiert am Laufmeter irgendjemanden oder macht sich live als ‚Experte‘ im TV über Skispringer lustig (z.B.Simon Ammann). Ich finde seine Kommentare sind oft absolut respektlos und komplett unnötig. Wie auch hier bei Eisenbichler.. Ist das wirklich nötig?

  17. ..wie kommt so ein „Burnout out opfer“
    Wie der Hr. Hannawald dazu, den erfolgreichsten Skispringer so zu diskreditieren,neid ? Weil der nichts auf die Kette bekommt und sich bei der ARD zwangsprostituieren muss ? Markus,Dir alles Gute für die Zukunft ob nun beim Skispringen oder bei Polizei und vielen Dank nochmal für die tollen,sympathischen Auftritte bei WM oder Olympia.

  18. Als Hobbypsychologe sollte Hannawald doch sehr gut überlegen, ob ein Mensch so in der Öffentlichkeit herunter gemacht werden muss. Schließlich ist er es, der uns jede Woche erzählt, wie stark die Skispringer vom Kopf her beeinflusst sind, jede Störung kann die Leistung mindern. Außerdem sollte er wissen, besonders als Hobbypsychologe, dass keiner das Recht hat , einen eingeschlagenen Weg, hier die Entscheidung,sich um seine Zukunft bei der Polizei zu kümmern, (negativ) zu bewerten. Marcus wird seine Gründe kennen, und wenn er vielleicht merkt, dass es nicht mehr so läuft, ist es sicher vernünftig, sich um eine andere zukünftige zu kümmern.
    wie lange wurden oft andere leistungsschwache Skispringer durchgezogen? …

  19. Seit wann ist es verwerflich sich um seine Ausbildung zu kümmern? Alle haben Hurra geschrien bei seinen Erfolgen. Ein Herr Hannawald war auch nie ein einfacher Charakter. Oder sollte sich Herr Eisenbichler auch einen medienwirksamen Bourn-Out zulegen wie Hannawald?

  20. Markus Eisenbichler wird seinen Weg schon gehen. Ich finde es ist seine Entscheidung mit 32 Jahren seine Ausbildung voranzutreiben. Er hat schon so gute Resultate erzielt, jetzt hat er mal ein Tief. Das haben oder hatte alle. Egal ob Kobayashi, Kraft, Wellinger . Zur Zeit ist die ganze polnische Mannschaft schlecht, das ist halt mal so. Im Leistungssport immer auf höchstem Niveau mitzuhalten ist doch fast unmöglich heutzutage. Interessant das es Pius Paschke zur Zeit schafft.

  21. Lieber Sven Hannawald,
    Ich habe nix sie aber sie konnten nicht mehr weiter springen weil sie Seelisch damit nicht mehr zurecht gekommen sind oder?!
    Man hat Sie doch auch in Ruhe gelassen oder und haben Hilfe bekommen!!!
    Er hat Seine Verletzungspause genutzt um bei der Polizei weiter zu kommen weil Er sich sagt es gibt ein Leben nach dem Sport und was ist dran so schlimm?!

    Wünsche allen Skisprung Fans ein Frohes neues Jahr 2 0 2 4

  22. Also ich habe großen Respekt vor Eisenbichler, dass er seine berufliche Karriere voranbringen möchte und die Prüfung zum Polizeikommissar bestanden hat! Er denkt voraus und hat wohl nicht vor, wie andere bis zum 40. Lebensjahr zu springen, weil er nichts anderes kann. Ein „schwieriger Charakter“? Weil er weiß was er will und nicht nur tut, was man ihm sagt? Er hat im Skispringen doch schon alles erreicht, jetzt schaut er eben nach vorne. Gut so. Respekt!

    Was aber den Artikel hier angeht, so wäre es doch durchaus wünschenswert, der Autor oder die Autorin würde sich das noch mal durchlesen, ehe man es postet, und nicht so ein grammatikalisch katastrophales Kauderwelsch veröffentlichen!

  23. Hannawald sollte sich selbst mal hinterfragen, wie seine Karriere zu Ende gegangen ist. Auf jeden waere es mir lieber, von einem Polizisten Eisenbichler als Autofahrer kontrolliert zu werden, als mir den sog. Experten Hannawald anzutun.

  24. Muss die „Expertise“ des ehemaligen Sportlers Hannawald für die #skijumpingfamily relevant sein?
    Ich glaube nicht.
    Interessanter wäre, was Martin Schmidt mit seiner sportlichen Kompetenz zu dieser Situation sagen würde.
    Darüberhinaus passt es, das Markus Eisenbichler sich dezent zurück hält.

  25. Unglaublich, der Herr Hannawald war doch der lauteste als es ums jubeln ging bei Erfolgen vom Markus!Ihn jetzt so zu kritisieren finde ich völlig daneben,Markus hat sich bewusst dafür entschieden, sich um seine Karriere nach dem Sport zu kümmern und ich habe noch nirgends gelesen, dass er sich über seine jetzige Situation beschwert hätte. Als Wellinger grottenschlecht war,hat KEINER ihn kritisiert,der hat halt eine andere Lobby als Markus,sorry aber das empfinde ich halt so!

    • Die ersten paar Springen sind erfreulich gut gelaufen, ich sehe aber schon einen leichten Abwärtstrend zur Tournee hin. Schade: Hannawald selbst hat, wenn es für ihn selbst nicht so gut lief, immer das geflügelte Wort benutzt „ich mach weiterhin MEIN ZEUG“ . Weshalb gesteht man das „Iceeye“ nicht zu? Wellinger hat doch die Zeit auch bekommen.

  26. Wenn das mal nicht das sofortige Karriereende bedeutet, zumal er nicht auf der Startliste für Engelberg zu finden ist.

    Wäre ein trauriges Ende eines sympathischen deutschen Skispringers!

  27. dass Herr Eisenbichler seine Ausbildung bei der Polizei gegen den Wunsch seiner Trainer durchzog spricht für ihn!!Ich wünsche ihm eine weitere erfolgreiche Lebensplanung.Andere setzen ihre Karriere als Autorennfahrer fort,er bei der Polizei.Wer ist da ein besseres Vorbild ,wer tut mehr für die Gemeinschaft?

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