Der DSV setzt beim anstehenden Sommer-Grand-Prix in Wisla auf eine veränderte Mannschaftsbesetzung – und verzichtet am zweiten Wochenende ausgerechnet auf die erfolgreichsten Athleten von Courchevel.
Der Deutsche Skiverband (DSV) wird die zweite Station des diesjährigen Sommer-Grand-Prix (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) in veränderter Besetzung bestreiten – sowohl bei den Frauen, als auch bei den Männern werden die Mannschaften nach dem Auftakt-Wochenende in Courchevel umgestellt. Insgesamt sechs Skispringer sowie fünf Skispringerinnen sind für das Wochenende in Polen gemeldet.
Trotz des erfolgreichen Auftakts in Frankreich verzichtet Philipp Raimund auf das Wochenende im polnischen Wisla. Der Oberstdorfer, der sich mit zwei zweiten Plätzen das Gelbe Trikot des Gesamtführenden gesichert hat, legt stattdessen aktuell eine kurze Urlaubspause ein, um sich danach wieder den Vorbereitungen auf die Olympia-Saison zu widmen.
Mit Andreas Wellinger, Karl Geiger und Pius Paschke fehlen weiterhin auch die besten Skispringer der zurückliegenden Weltcup-Saison. Das deutsche A-Team soll erst bei den späteren Stationen in den Sommer-Grand-Prix einsteigen.
Erste Wettkämpfe für Hamann und Faißt
Bundestrainer Stefan Horngacher setzt in Wisla dagegen auf Luca Roth, Felix Hoffmann, Adrian Tittel sowie Max Unglaube, die bereits am vergangenen Wochenende in Courchevel am Start waren. Außerdem mit dabei sind Martin Hamann sowie Jannik Faißt, für die es die ersten Auftritte des Sommers sind.
Katharina Schmid steigt in Sommersaison ein
Auch Frauen-Bundestrainer Heinz Kuttin verzichtet in Wisla auf seine beste Skispringerin von Courchevel – anstelle von Selina Freitag, die zum Auftakt zweimal Zweite wurde, rückt Katharina Schmid erstmals in diesem Sommer in die Mannschaft.
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Daneben sind bei den Frauen mit Anna Hollandt, Juliane Seyfarth, Emely Torazza und Alvine Holz dieselben Athletinnen am Start, die bereits die Wettbewerbe in Courchevel bestritten haben.

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