Wellinger schrammt am Podest vorbei

Kamil Stoch feiert Heimsieg beim Sommer-Grand-Prix in Wisla

Polnische Dominanz auch zum Abschluss des Auftakt-Wochenendes des Sommer-Grand-Prix: Kamil Stoch springt in Wisla zum Heimsieg und führt einen polnischen Dreifachtriumph an. Andreas Wellinger schrammt knapp am Podium vorbei.

Mit Sprüngen auf 132,5 und 126,5 Meter sicherte sich Kamil Stoch den Sieg beim zweiten Einzelspringen im Rahmen des diesjährigen Sommer-Grand-Prix. Vor heimischer Kulisse im polnischen Wisla erzielte der 35-Jährige insgesamt 256,6 Punkte und setzte sich damit gegen seine Landsmänner Dawid Kubacki (131 und 128 m; 252,4 P.) und Jakub Wolny (131,5 und 130 m; 249,2 P.) durch.

Dass erneut die polnischen Skispringern auf der Adam-Malysz-Schanze das Maß aller Dinge sein würden, hat sich bereits im ersten Durchgang abgezeichnet. Schon zur Halbzeit führte das polnische Trio das Feld an.

Das ist ein perfektes Wochenende und ein beeindruckender Start in unsere Saison. Ich muss mich bei allen Teamkollegen, den Trainern und natürlich auch den Fans bedanken. Es hat großen Spaß gemacht, hier zu springen. Dass der Beginn des Sommers schon so gut läuft, hätte ich nicht erwartet“, freute sich Stoch im Anschluss.

Drei DSV-Skispringer in den Top Ten

Aus mannschaftlicher Hinsicht ist es den DSV-Skispringern gelungen, sich im Vergleich zum Vortag zu steigern. Bester Mann aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher war Andreas Wellinger, dem es diesmal mit 126,5 und 130,5 Metern gelungen ist, seine starken Trainingsleistungen im Vorfeld auch im Wettkampf zu bestätigen – am Ende hat der Olympiasieger von 2018 den erhofften Podiumsplatz als Vierter um nur 0,6 Punkte knapp verpasst.

Daneben sind auch der Vortages-Dritte Karl Geiger (6.) und Pius Paschke (9.) unter den Top Ten gelandet. Noch Steigerungspotenzial hat hingegen der Willinger Stephan Leyhe, der sich mit dem 26. Platz zufrieden geben musste.

» Sommer-Grand-Prix 2022: Alle Termine des Skisprung-Sommers im Überblick

Fortgesetzt wird der Sommer-Grand-Prix in zwei Wochen: Am 7. August wird dann im französischen Courchevel gesprungen.

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Über Marco Ries 869 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

3 Kommentare

  1. Er war immerhin Olympiasieger und Du schaffst es nicht einmal, einen fehlerfreien Satz zu posten, geschweige denn ein Komma richtig zu setzen.
    Abgesehen davon hat er auch so noch 46 Springer hinter sich gelassen. Und da sind auch einige dabei, die durchaus Ambitionen gehabt hätten vor ihm zu landen.
    Man muss schon ein ziemliches Kackleben haben um ohne Anlass so eine Scheiße zu posten.

  2. Oh Gott,jetzt kommen bestimmt wieder die,Wellingerfangirls um die Ecke und feiern den ab…wäre Norwegen,Slowenien und Österreich in Topbesetzung angetreten, würde es ganz anders aussehen…

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