Das umstrittene K.o.-System wird ausschließlich bei der Vierschanzentournee angewendet. Im Gegensatz zu den anderen Weltcup-Wettbewerben, bei denen die besten 30 Springer des ersten Durchgangs in den zweiten Durchgang kommen, qualifizieren sich hier nur die Springer, die gegen ihren jeweiligen Duell-Gegner gewinnen.

Insgesamt treten im ersten Wertungsdurchgang 25 Paare, also 50 Springer, gegeneinander an. Die 25 Sieger erreichen anschließend den zweiten Wertungsdurchgang, der zusätzlich von den fünf besten Verlierern, den sogenannten „Lucky Losern“ ergänt wird.

Duelle werden nach Qualifikationsergebnis gebildet

Die Duelle werden nach dem Qualifikationsergebnis des Vortages gebildet. Der Qualifikationsgewinner tritt so im ersten Durchgang gegen Springer auf Platz 50 an, der Zweitplatzierte gegen den 49., der Drittplatzierte gegen den 48. und so weiter.

Der K.o.-Modus wird nur ausgetragen, wenn die Qualifikation am Vortag des Springens stattfindet. Muss die Qualifikation witterungsbedingt am Tage des Springens ausgetragen werden, wird nach den Regeln normaler Weltcups gesprungen.