Sechs zusätzliche Starter

Vierschanzentournee: DSV nominiert nationale Gruppe für Garmisch-Partenkirchen

Der DSV hat seine nationale Gruppe für die zweite Station der Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen nominiert. Insgesamt 13 Athleten stellen sich der Qualifikation zum Neujahrsspringen.

Der Deutsche Skiverband (DSV) hat am ersten Ruhetag der 71. Vierschanzentournee seine Nominierung für die nationale Gruppe bekannt gegeben. Neben der eigentlichen Weltcup-Mannschaft, die bereits das Auftaktspringen in Oberstdorf bestritten hat, schickt der Verband sechs zusätzliche Springer an den Start.

Mit dabei sind demnach David Siegel, Martin Hamann, Luca Roth, Felix Hoffmann, Finn Braun und Simon Spiewok. Für die beiden 20-jährigen Braun und Spiewok wird die Qualifikation zum Neujahrsspringen am Silvestertag das Debüt im Weltcup sein.

Nicht mit dabei ist hingegen Justin Lisso, der sich zuletzt im Rahmen des Continentalcups stark präsentiert hat. „Aufgrund einer Erkrankung kann ich leider nicht beim Neujahrsspringen an den Start gehen“, teilte der 23-Jährige über die sozialen Medien mit.

Wie geht es nach dem Neujahrsspringen weiter?

Noch offen ist, ob einer der Starter aus der nationalen Gruppe im Anschluss an das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen die Chance bekommt, die österreichischen Tournee-Stationen zu bestreiten.

Eigentlich wollte Bundestrainer Stefan Horngacher mit der eigentlichen Weltcup-Mannschaft um Karl Geiger weiter nach Innsbruck und Bischofshofen reisen. Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden beim Auftakt in Oberstdorf hatte Markus Eisenbichler aber in Erwägung gezogen, die Vierschanzentournee vorzeitig zu beenden.

„Ich muss jetzt mit den Trainern reden, ob es Sinn macht, mich hier weiterhin zu quälen“, sagte der Siegsdorfer. In Garmisch-Partenkirchen soll Eisenbichler am Start sein, doch wie es danach weitergeht, scheint noch offen.

Auch interessant: Insgesamt 67 Skispringer aus 17 Nationen stellen sich an Silvester der Qualifikation für das Neujahrsspringen. Alle Starter im Überblick…

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9 Kommentare

  1. Es gibt Trainer, die meinen jeder Sportler muss nach Schema F funktionieren, die alles Schönreden, möglichst viele Interviews geben und selber gerne im Rampenlicht stehen. Und es gibt Trainer, die Alles für ihre Sportler tun, die keine öffentlichen Auftritte brauchen und wollen, die auf jede Eigenheit der Sportler eingehen, ihnen Freiräume lassen und sie nicht auf Teufel komm raus in ein Schema pressen wollen. Trainer, denen der Mensch auch wichtig ist und die nicht nur austauschbares Material in ihren Leuten sehen.
    Die Sportler der einen Trainer gehen mit Olympischen Medaillen nach Hause.
    Die Anderen geben Interviews über Ihre tolle Arbeit.
    Aber was weiß denn ich schon …..

  2. Schon interessant, wenn es mal nicht läuft, muss der Trainer gewechselt werden. Gerade in diesem Sport, wo es sehr viel um mentale Stärke geht, ist Stabilität gefragt. Man sollte nicht immer gleich nach Ersatz schreien, sondern Trainern und Sportlern mehr Zeit und Raum gönnen. Stefan Horngacher war schon als aktiver Sportler ein akribischer Arbeiter, das hat sich auch in seinem Job als Trainer nicht geändert.

  3. Schon interessant, wenn es mal nicht läuft, muss der Trainer gewechselt werden. Gerade in diesem Sport, wo es sehr viel um mentale Stärke geht, ist Stabilität gefragt. Man sollte nicht immer gleich nach Ersatz schreien, sondern Trainern und Sportlern mehr Zeit und Raum gönnen. Stefan Horngacher war schon als aktiver Sportler ein akribischer Arbeiter, das hat sich auch in seinem Job als Trainer nicht geändert.

  4. Ich finde auch daś es Zeit für einen neuen Trainer ist. Horngacher trainiert die deutschen Adler so daß seine Landsmänner besser springen. Selbst der Co Trainer der aus Polen kam trainiert für die anderen Nationen. Bei den Frauen läuft es besser. Da können sich die Männer ein Beispiel daran nehmen.

    • Da bist du nicht der einzige. Schon das TV Interview Horngachers das er sehr zufrieden mit den Ergebnissen wäre, lässt mich Zweifeln. 2 unserer Springer nicht mal im Finale und der ist zufrieden. Zufrieden mit seiner Arbeit sollte Herr Horngacher erst sein, wenn seine Schützlinge . Die Tournee, Gold bei der WM und den Weltcup gewonnen haben. Aber Herr Horngacher ist ja seit Jahren laut eigener Aussage auf einem guten Weg. Ehr Falsch abgebogen, wenn Top Springer wie Richard Freitag und Severin Freund ihre Karriere beenden. Ein wirklich guter Trainer hätte sie Motiviert weiter zu machen. Richard Freitag hat er ja nicht einmal eine Change gegeben sie im Weltcup zu beweisen.

    • Ich stimme 100% zu. Horngacher ist ein guter Trainer, aber nicht mehr für unser Team. Markus Eisenbichler würde unter einem neuen Trainer wieder mehr Fahrt aufnehmen. Irgendetwas passt nicht zwischen Trainer und Mannschaft. Meine Meinung.

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