Vierschanzentournee-Finale in Bischofshofen

Vierschanzentournee: Kamil Stoch springt zum Grand Slam

Foto: GEPA

Kamil Stoch triumphiert auch in Bischofshofen und schreibt Geschichte! Der Pole ist nach Sven Hannawald der zweite Skispringer, der alle vier Wettbewerbe der Vierschanzentournee gewinnt. Andreas Wellinger wird mit drittem Platz der Tageswertung Gesamt-Zweiter.

Mit SprĂŒngen auf 132,5 und 137 Meter sicherte sich Kamil Stoch am Samstagabend den Sieg beim Finale der Vierschanzentournee. Als erst zweiter Skispringer der Geschichte gewinnt der Pole alle vier Wettbewerbe der Tournee. Auf der Paul-Außerleitner-Schanze erzielte Stoch insgesamt 275,6 Punkte und setzte sich in einem hochspannenden Finale gegen Anders Fannemel (130 und 139 m; 272,4 P.) und Andreas Wellinger (129 und 139,5 m; 270,5 P.) durch.

Den Grundstein zu seinem Triuph legte Stoch schon im ersten Wertungsdurchgang. Mit Bestweite fĂŒhrte der 30-JĂ€hrige das Feld nach dem ersten Durchgang ausgerechnet vor Teamkollege Dawid Kubacki und dem Österreicher Kraft an. Andreas Wellinger lag zu diesem Zeitpunkt an sechster Stelle.

» Liveblog-Nachlese: So lief das Vierschanzentournee-Finale in Bischofshofen

Wellinger war es dann auch im Finale, der vor 20.000 Zuschauern den Angriff auf das Podium mit einem phĂ€nomenalen Sprung auf 139,5 Meter einleitete, fĂŒr den er sogar einmal die Höchstnote von 20,0 kassierte. Der Deutsche sprang nur einen halben Meter kĂŒrzer als zuvor der Norweger Johansson, der als einziger Springer des Tages die 140-Meter-Marke knacken konnte. Kubackis Angriff auf den Tagessieg und den möglichen Vierfach-Gesamtsieg seines Landsmanns blieb im Finale dann aus, der Pole setzte im Finale – mit durch Cheftrainer Horngacher verkĂŒrztem Anlauf – schon nach 122 Metern zur Landung an und fiel damit auf den neunten Platz zurĂŒck.

Zweiter Grand Slam Geschichte: Hannawald gratuliert zuerst

Stoch ist der erst zweite Skispringer in der 66-jÀhrigen Geschichte der Vierschanzentournee, der alle vier Wettbewerbe gewinnt. Zuvor war das nur Sven Hannawald vor 16 Jahren gelungen. Hannawald war es dann auch, der Stoch unmittelbar nach seinem letzten Sprung zum Vierfach-Triumph im Schanzenauslauf gratulierte.

Dem Polen, der alle wichtigen Titel im Skispringen bereits eingefahren hat, verteidigt damit den „Goldenen Adler“, den er im Anschluss an den Wettbewerb als TrophĂ€e in den Himmel von Bischofshofen streckte. Er ist der neunte Skispringer, dem eine Titelverteidigung bei der Vierschanzentournee gelingt.

FĂŒnf Deutsche im Finale

Neben Wellinger ĂŒberzeugte aus deutscher Sicht vor allem Markus Eisenbichler, der mit 126,5 und 129 Metern den zehnten Platz der Tageswertung belegte. Weitere Weltcuppunkte sammelten aus der deutschen Mannschaft außerdem Constantin Schmid (15.), Karl Geiger (16.) und Stephan Leyhe (19.). Aus der Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster verpasste einzig Pius Paschke (38.) das Finale, weil er im K.o.-Duell gegen Stefan Kraft den KĂŒrzeren gezogen hat.

Stefan Kraft fĂ€llt zurĂŒck

Kraft verpasste wie schon beim Auftakt in Oberstdorf das Podium knapp, nachdem er im Finale mit 135,5 Metern hinter Wellinger zurĂŒckgefallen ist. Der Österreicher sorgte mit vierten Platz zumindest fĂŒr ein halbwegs versöhnliches Ende der Vierschanzentournee fĂŒr die zuletzt stark gebeutelte österreichische Mannschaft. Einen AufwĂ€rtstrend verzeichnete aus der Alpenrepublik außerdem Michael Hayböck als Elfter.

Daneben glÀnzten beim Finale der Tournee im leicht nebligen Bischofshofen die Norweger. Neben Fannemel schafften es aus der Mannschaft von Alexander Stöckl auch Robert Johansson (5.) und Andreas Stjernen (6.) unter die Top Ten.

» Alle Infos zur Vierschanzentournee: Die Themenseite bei skispringen.com

Junshiro Kobayashi aus Japan, vor dem Auftakt noch als einer der Geheimfavoriten auf den Tournee-Gesamtsieg gehandelt, belegte den siebten Platz der Tageswertung vor dem besten Slowenen Peter Prevc (8.).

Schlierenzauer und Kasai verpassen Finale

Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer verlor sein Duell gegen Teamkollege Fettner mit schwachen 118 Metern und musste im Finaldurchgang als 31. zuschauen. Mit dem frisch gebackenen Vater Taku Takeuchi (34.), dessen japanischen Teamkollegen Noriaki Kasai (48.) und dem Polen Maciej Kot (41.) haben weitere namhafte Athleten den zweiten Durchgang verpasst.

» Gesamtwertung: Der Endstand der Vierschanzentournee 2017/2018

In der Tournee-Gesamtwertung sicherte sich Andreas Wellinger mit insgesamt 1039,2 Punkten den zweiten Platz hinter Stoch (1108,8). Dritter wird Anders Fannemel (1021,3).

» Gesamtwertung: Weltcup 2017/2018 (Herren)

Nachdem Richard Freitag die Vierschanzentournee nach seinem schweren Sturz in Innsbruck vorzeitig beenden musste, muss er nun auch das Gelbe Trikot des Gesamtweltcup-FĂŒhrenden abgeben: Mit insgesamt 723 Punkten zieht Stoch an Freitag (711) vorbei. Andreas Wellinger (569) ist Dritter.

» Alle Termine im Überblick: Nach der Tournee geht’s zum Skifliegen

Nach der Vierschanzentournee ist vor der Skiflug-WM: Weiter geht es fĂŒr die Skispringer schon am kommenden Wochenende im österreichischen Tauplitz / Bad Mitterndorf, wo das Skifliegen am Kulm als Warm-up zu den TitelkĂ€mpfen in Oberstdorf auf dem Programm steht.

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Über Marco Ries 914 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegrĂŒndet. Studiert an der UniversitĂ€t Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „UnnĂŒtzes Skisprungwissen“).

116 Kommentare

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  2. Ich habe das ganze mitverfolgt aus dem fernen Osten und möchte mich erstmals bedanken fĂŒr eine tolle Vorstellung, spannende Momente und dem Skispringen an sich. Ich bin zwar Fan der Japaner (seit den 90’s) aber ich finde was momentan passiert ist grösste Geschichte im Skispringen, und Kamil Stoch ist einfach unglaublich. Mann finded da echt keine bessere Beschreibung denke ich.
    Was mich ehrlich gesagt weniger beeindruckt hat ist wie es die gaze Zeit um Sven Hannawald ging…ich finde der Grand Slam ist ein Titel so wie ein anderer. Wurde fĂŒr mich persönlich ĂŒberbewertet. Aber trotzdem Congrats an beide Kamil und Hanni in der Vergangenheit.

    Haltungsnoten.

    Bitte an die FIS / Renndirektor Walter Hofer:
    FĂŒhrt klare Regeln ein – nicht nur Telemark ja oder nein – es ist momentan sehr subjektiv.
    Kazuyoshi Funaki hat es uns allen gezeigt frĂŒher, was eine 20 ausmacht.

    Ok und zu letzt zu David’s VerkĂŒrzung…das war fĂŒr mich strategisch eine kluge Entscheidung des Trainers…es sind viele vor ihm sehr hohe Weiten gesprungen, in Bereichen bei der die Landung riskanter wird. Dann macht’s Sinn zu verkĂŒrzen und Punkte quasi sichern mit der Hoffnung dass trotzdem eine ausreichende Weite erreicht wird.

    Kubacki hat wohl innerlich sich nicht ĂŒberwinden können und machte einen schlechten Sprung. Naja.

    Arigato!

  3. Danke König Kamil fĂŒr diese einmalige Leistung. Ich werde Dich und diese Tournee nie vergessen (hoffe ich doch).
    Jesteƛ najlepszy!

  4. @skispringen.com: Sehr geehrter Herr Ries, ich schĂ€tze Ihre Seite sehr, man erhĂ€lt gut strukturierte und wertvolle Informationen. Die Kommemtarmöglichkeiten bieten auch Chancen, sich mit weiteren interessierten Usern auszutauschen und den eigenen Horizont zu erwweitern. Leider zerstören solche User wie „Hans-Christian Andresen“, der fĂŒr mich zweifellos auch als „Schwanz-Christian Andresen“ und vor allem als „hansdieter“ schreibt, vollkomen den hervorragenden Eindruck Ihrer Seite. Wenn jemand deen verstorbenen Reinhard Hess mit einem „tollwĂŒtigen Hund“ vergleicht, dann sind fĂŒr mich die Grenzen des guten Geschmacks nicht nur erreicht, sondern eindeutig ĂŒberschritten. Man sollte doch so einen User anhand der „IP“ in die Schranken weisen können.

    • Hallo „Kegelbruder“,

      vielen Dank fĂŒr den Hinweis. Wir haben uns nach einer PrĂŒfung dazu entschieden, an dieser Stelle einige Kommentare zu löschen, darunter auch Ihre Diskussion miteinander. Diese wird nicht zielfĂŒhrend sein und trĂ€gt ebenso wenig zur Diskussion hier bei.

      In der Tat wĂŒnschen wir uns hier eine etwas niveauvollere Diskussionskultur. Aus diesem Grund haben wir einige Nutzer auch vorlĂ€ufig gesperrt, d.h. deren BeitrĂ€ge werden erst nach PrĂŒfung freigeschaltet.

      Noch ein gut gemeinter Rat: Wenn man bestimmten Leute erst gar nicht beachtet, werden sie irgendwann von selbst verstummen… 🙂

      Ihre
      skispringen.com-Redaktion

      • @skispringen.com: Vielen Dank fĂŒr den Hinweis! Mit Verwunderung stelle ich allerdings fest, dass der von mir hauptsĂ€chlich kritisierte obige Beitrag, in dem der verstorbene Bundestrainer Reinhard Hess mit einem tollwĂŒtigen Hund verglichen wird, leider immer noch vorhanden ist. Ich hoffe, dass es sich um ein Versehen handelt. Sicher zĂ€hlen solche Vergleiche auch fĂŒr Sie nicht zur „niveauvollen Diskussionskultur.“ Ich bin ĂŒbrigens nicht der Meinung, dass es zielfĂŒhrend ist, „bestimmte Leute erst gar nicht zu beachten“. An deren Vorgehensweise könnten sich nĂ€mlich andere User leider ein unrĂŒhmliches Beispiel nehmen. Eine sachliche Auseinandersetzung auch mit solchen Usern halte ich fĂŒr dringend notwendig, damit deren „Scheinargumente“ entlarvt oder deren Ziele offenbart werden. Es tut mir leid, wenn Sie das anders sehen!

  5. Kamil Stoch hat verdient die Tournee gewonnen. Auch verdient alle 4 Springen gewonnen. Aber warum hat Horngacher eigenen SchĂŒztling so degradiert. Ich meine David Kubacki. So bleibt ein Beigeschmack am vierten Sieg von Stoch.Ich behaupte nicht, das Kubacki gewonnen hĂ€tte. Wahrscheinlich auch nicht. Aber Horngacher hat alles getan, um Stoch Rekordsieg nicht zu gefĂ€hrden. Und er hat dem eigenen Springer einen Podestplatz geraubt. So viel zu nicht möglichen Stalorder im Skispingen. Goran Janus hat in Planica 2015 viel fairer vorgegangen. Obwohl viel mehr auf dem Spiel stand.

    • Die eine Stufe weniger sollte vielleicht maximal 5 Meter ausmachen aber gibt ja noch den Bonus dazu. Kubacki hat den Sprung schon selber vergeigt, ob absichtlich oder unabsichtlich ist aber reine Spekulation.

      • @skispringer: Sie haben vollkommen recht, es war ein technisch schlechter Sprung von Kubacki, eigentlich wieder sein „alter“ Fehler. Ich glaube auf keinen Fall, dass er absichtlich schlecht gesprungen ist. FĂŒr ihn war noch ein Podiumsplatz möglich. Vielleicht haben ihm die Nerven einen kleinen Streich gespielt, in so einer entscheidenden Situation war er vorher wohl noch nie.

  6. Das war wieder eine sehr enttĂ€uschende Vierschanzentournee. Im Vorfeld wurden Erwartungen und Hoffnungen geschĂŒrt, die abermals in keinster Weise erfĂŒllt wurden. So langsam sollte der aus Österreich stammende Trainer Werner Schuster in Frage gestellt werden, warum es jedes Jahr so ist, dass die deutschen Athleten nie auf den Punkt in Topform sind und letztendlich von anderen Nationen regelrecht degradiert werden. Deutsche Rekorde, die fĂŒr die Ewigkeit bestimmt waren, wurden leichtfertig verspielt. Dabei ist Kamil Stoch in keinster Weise auf dem Niveau von Sven Hannawald gesprungen und hĂ€tte eigentlich mĂŒhelos geschlagen werden können. Er ist definitv ein unverdienter Erbe dieses Rekords. Das Interesse am Skispringen geht so dauerhaft verloren und die goldene Ära von Reinhard Heß verblasst immer mehr.

    • LOL, der Stachel sitzt tief bei Ihnen… ich sage mal so , Wellinger und Freitag sind gute Springer, aber werden NIE auf dem Niveau eines Kamil Stoch sein. Ohne GrĂŒĂŸe.

    • Lieber Sven, diesen peinlichen Erguss kannst du eigentlich nur nach einer durchzechten Nacht oder nach einem doppelten Joint geschrieben haben. Deshalb habe ich auch Nachsicht, denn einem klaren Gehirn und Verstand kann dies nicht entsprungen sein!

    • @Sven: Bei den hervorragenden Platzierungen der deutschen Athleten von einer „sehr enttĂ€uschenden Vierschanzentournee“ zu sprechen, das halte ich schon fĂŒr sehr gewagt (vorsichtig ausgedrĂŒckt). Dass sich auch meiner Meinung nach Schuster in Innsbruck nicht gerade glĂŒcklich verhalten hat (meiner Meinung nach hĂ€tte er den Anlauf fĂŒr Freitag verkĂŒrzen lassen mĂŒssen), das habe ich bereits vor einigen Tagen geschrieben. Die deutsche Mannschaft ist immerhin in Sotschi Olympiasieger geworden. Severin Freund hat den Gesamtweltcup gewonnen und wurde Weltmeister. Vielleicht setzt Schuster auch andere PrioritĂ€ten beim Formaufbau. Immerhin folgen jetzt die Skiflug-WM und Olympia. Welcher bessere Skisprungtrainer wĂ€re denn derzeit zu haben? Die Österreicher hĂ€tten momentan vielleicht gerne einen Werner Schuster als Trainer. Stoch hat die Tournee absolut verdient gewonnen. Der Tagessieg gestern war glĂŒcklich, Fannemel war mindestens genauso stark.

      • @Kegelbruder Ich muss ihnen vehemenmt widersprechen;stoch war auch in bischofshofen der beste. seine 132,5 und 137 m sind in der summe nicht nur ein halber meter mehr als fannemel in der summe hatte;stoch hat auhc zurecht bessere haltungsnoten (bewegt sich wĂ€hrend der luftfahrt ĂŒberhaupt nicht,perfekte landung) wobei fannemel nach dem absprung extrem zappelt ,auch diesmal,um sein flugsystem unter kontrolle zu halten.sie machen hier aussagen,die jeder grundlage entbehren,deswegen frage ich mich,ob der neid sie wirklich schon so zerfressen hat,dass sie hier jeden tag im forum sitzen und versuchen,stochs siege irgendwie zu relativieren. polen hat nun mal stĂ€rkere einzelspringer als deutschland. und das nicht erst seit heute. sie sollten sich langsam in die akzeptanzphase begeben,mein freund.

        • @Hans-Christian Andresen (oder „hansdieter“):
          Bevor Sie anderen Usern vorwerfen, Sie wĂ€ren „von Neid zerfressen“, sollten Sie sich einmal mit den RealitĂ€ten befassen. Den Weitenpunkten nach hatte Fannemel 1.3 Punkte mehr als Stoch, Sie sollten schon den Windfaktor mit einrechnen, wenn Sie das nicht ĂŒberfordert. Stoch hat aber von den Wertungsrichtern insgesamt 4,5! Punkte mehr erhalten als Fannemel! Warum Stoch im zweiten Durchgang einen Punkt mehr erhielt als Fannemel, obwohl der zwei Meter weiter sprang, das verstehe ich nicht. Im ersten Durchgang sprang Stoch zweieinhalb Meter weiter als Fannemel und erhielt dafĂŒr 3,5! Punkte mehr (obwohl Fannemel noch dazu den wesentliche schlechteren Wind hatte, aber dafĂŒr gibt es ja die Windkompensation). Ich konnte bei beiden Springern keine Unterschiede entdecken, die eine solche Punktedifferenz rechtfertigen wĂŒrden. Das Zappeln, das Sie anfĂŒhren, das kann zu marginalen AbzĂŒgen fĂŒhren, rechtfertigt aber keinesfalls 4.5 Punkte insgesamt!
          Nur zum Vergleich: Wellinger sprang im zweiten Durchgang fast perfekte 139.5m. Er bekam dafĂŒr vom Wertungsrichter aus der Schweiz die „Traumnote“ 20.0. Die Schweiz hat zur Zeit keinen Siegspringer. Vom Wertungsrichter aus Österreich bekam Wellinger die Note 19.0, vom Wertungsrichter aus Polen ebenfalls 19.0. Stoch sprang im zweiten Durchgang 137m. Er bekam vom Wertungsrichter aus der Schweiz die Note 19.0, vom Punktrichter aus Österreich 19.5, vom Wertungsrichter aus Polen 19.5. Also bekam Stoch fĂŒr seinen Sprung im zweiten Durchgang aus Österreich und Polen höhere Noten als Wellinger! Haben Sie bei Wellinger auch ein „Zappeln“ bemerkt? Das kann einfach nicht sein, man sollte den Punktrichter aus der Schweiz dazu befragen. Fannemel sprang im zweiten Durchgang 139m. Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 19.0, vom Wertungsrichter aus Polen 19.0. FĂ€llt Ihnen da etwas auf? Im ersten Durchgang sprang Fannemel 130m. Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 18.0! Stoch sprang im ersten Durchgang 132.5m (bei wesentlich besserem Wind). Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 19.5. FĂ€llt Ihnen jetzt etwas auf?
          Wenn Sie meine BeitrĂ€ge tatsĂ€chlich gelesen hĂ€tten, dann wĂŒssten Sie, dass ich die Leistungen Stochs und der polnischen Springer durchaus zu wĂŒrdigen weiß (vielleicht wollen Sie das auch gar nicht wissen!)
          Bei den Weltmeisterschaften 2015 und 2017 haben deutsche Springer insgesamt fĂŒnf Einzelmedaillen gewonnen, eine davon war aus Gold.
          Bei der Skiflugweltmeisterschaft 2014 hat Severin Freund den Titel geholt.
          Haben die polnischen Springer nicht an diesen Wettbewerben teilgenommen, weil es bei diesen Wettbewerben leider ĂŒberhaupt keine Medaillen fĂŒr Polen gab?
          Bei den olympischen Spielen hat Stoch 2014 beide Titel gewonnen, sonst gab es keine Medaillen fĂŒr Polen. Deutschland wurde damals Mannschaftsolympiasieger.
          Freund hat noch dazu den Gesamtweltcup 2014/2015 gewonnen.
          Wenn Sie wenigstens etwas neutral wĂ€ren, dann wĂŒrden Sie akzeptieren, dass beide Nationen, Polen und Deutschland Weltklassespringer haben und hatten. Es zĂ€hlt nicht nur die Vierschanzentournee! So, jetzt können andere User darĂŒber entscheiden, wessen Aussagen hier „jeder Grundlage entbehren“! Übrigens erinnert Ihr Schreibstil fatal an den User „hansdieter“. Das könnte natĂŒrlich auch Zufall sein. Aber dieser User schrieb auch alles klein und arbeitete mit falschen Werten.

    • Man man man dieser Neid frisst manche auf wieso kann man es nicht anerkennen daß ein Stoch verdient gewonnen hat das ist doch klar,er war ĂŒberragend. Zum GlĂŒck sehen die meisten deutschen Fans das auch so. Wo sind die Argumente wenn du sowas behauptest du Vogel?

      • @bremer irgendwie habt ihr deutschen nun mal ein riesen problem mit verlieren. ihr mĂŒsst immer ausreden suchen,alles versuchen zu relativieren. es geht in diesem fall aber einfach nicht. stoch ist momentan erwiesenermaßen der beste springer,daran werden auch eure neidischen gefĂŒhle nichts Ă€ndern 🙂

        • @Der User Bremer ist gebĂŒrtiger Pole! Der ist mit Sicherheit nicht neidisch auf Stoch. Aber das zu verstehen ĂŒberfordert Sie wahrscheinlich!

    • O man Kamil Stoch war besser als Hannawald er hat als erster 5 mal gewonnen nicht 4 bei vier Schanzen. Und noch besser er Kamil hat auch wie 2016/2017 gewonnen.Sven nach sein Sieg 2002 hat kein Podest Platz bei Vier Schanze gehabt man muss den Rekord von Sven kann man nur in Geschichte BĂŒcher schreiben als erste Gewinner von 4 Schanze. Hoffentlich verliert er mit Bilek sein Job bei Eurosport

    • Ich weiß nicht, ob Sie die selbe Vierschanzentournee gesehen haben. Richard Freitag war auf den Punkt fit, aber ein Sturz ist halt ein Sturz, da kann der Trainer nichts fĂŒr. In Deutschland hatten wir noch nie so eine hohe Leistungsdichte, auch nicht zu Zeiten von Schmidt und Hannawald. Letztlich ist es auch immer ein bisschen GlĂŒck. Andreas Wellinger hatte gerade in den ersten beiden Springen großes Pech mit den Bedingungen. Ich kann ihre Aussage nicht nachvollziehen.

  7. Erst Mal GlĂŒckwunsch an Stoch er hat letztlich verdient gewonnen und bitte jetzt nicht falsch verstehen aber ein wenig QuĂ€ntchen GlĂŒck war auch sicher dabei (wĂ€re Freitag nicht gestĂŒrzt wĂ€re es sicher noch spannender geworden hĂ€tte aber an Stochs Sieg wohl nichts geĂ€ndert.)Aber vorallem bin ich als deutsche natĂŒrlich auf die deutsche Mannschaft stolz bestimmt hatte nach Freitags sturz der ein und anderer gedacht heute gibt es keinen Podestplatz fĂŒr die deutschen und dann haut Welliger im aller letzte springen einen solchen mega Sprung heraus und auch die Landung war klasse gewesen. Deutschland hat bewiesen das sie endlich wieder mehr als nur einen guten springer haben

    • Ob er GlĂŒck hatte? Ohne GlĂŒck gewinnt man in keiner Sportart,normal. Er hĂ€tte aber auch ohne gewonnen denn er ist zurzeit einfach zu stark fĂŒr die anderen

    • Es ist kein GlĂŒck wenn ein anderer Springer stĂŒrzt. Sowas zu behaupten ist dreist. Ein Sturz ist meistens ein Zeichen von mangelnden technischen LandefĂ€higkeiten des Springers, Unkonzentriertheit oder schlicht NervositĂ€t. Stoch kann nichts fĂŒr den Sturz anderer Springer, nur der, der stĂŒrzt ist verantwortlich fĂŒr den Sturz. Bitte hören Sie auf den verdienten Sieger und König des Skispringens zu diskreditieren.

      • @skispringer: Auch hier haben Sie wieder recht, Stoch hat die Tournee verdient gewonnen. Freitag hat sicher bei der Landung einen Fehler gemacht. Allerdings hatte dieser Fehler auch eine Ursache. Die Sicht war alles andere als gut und die PrĂ€parierung im Weitenbereich um 130m war einfach schlecht. Auch Stoch hatte Probleme bei der Landung im ersten Durchgang, konnte aber einen Sturz vermeiden, sei es durch seine Routine oder durch seine absolute KonzentrationsfĂ€higkeit. Eine technische LandefĂ€higkeit wollen wir beide Freitag wohl nicht absprechen. Er hat mittlerweile oft genug bewiesen, dass er sicher und sauber landen kann, auch im höheren Weitenbereich. Mitverantwortlich fĂŒr den Sturz ist Freitag auf jeden Fall, aber nicht alleine verantwortlich, da spielten schon noch mehrere Faktoren eine Rolle. Polen und Deutschland wollten beide vor dem Wettkampf einen kĂŒrzeren Anlauf.

  8. Wer alle 4 Springen der Tournee gewinnt, der ist ein ganz Großer und hat es auf jeden Fall verdient. Da kann man nur gratulieren.

    Toll fĂŒr Wellinger der zweite Platz in der Gesamtwertung.

    GlĂŒckwunsch an Stoch und Hochachtung fĂŒr Hannawald fĂŒr seine Gratulation an Stoch.

      • Polens Trainer Horngacher hat seinen eigenen Springer Dawid Kubacki einfach beschissen!!
        Darauf kann er stolz sein! Stoch hÀtte heute wahrscheinlich trotzdem gewonnen, so bleibt aber ein fader Beigeschmack!!

    • Glaube ich nicht. Kubacki hat den Sprung einfach nicht so gut getroffen wie sonst. Sonst macht er auch mit der Luke weniger 135m. 1109 Punkte aus 8 SprĂŒngen von Stoch sind jedenfalls eine Wahnsinnsleistung. Fast 139 im Schnitt pro Sprung ĂŒber die gesamte Tournee, wird ihm so schnell Niemand nachmachen!

    • Kubacki hat seinen Sprung einfach nur vergeigt. Hat nichts mit dem Anlauf zutun, da die Geschwindigkeit gepasst hat. Ob er allerdings absichtlich vergeigt hat oder einfach nur Pech hatte ist eine andere Frage, die mir aber zu spekulativ ist.

  9. Wir fragen euch… die Emotionen kochen auch nach dem letzten Springen noch…. Gab es eine #teamorder und wurde David Kubatzki mit zu wenig Anlauf losgeschickt? Selten stand die #FIS so sehr in der Kritik…was meint ihr?

    • Vielleicht, vielleicht auch nicht! Das sind Spekulationen und spekulieren bringt keinem etwas. Ich glaube Kubacki ist der nĂ€chste Stoch! Der wird noch seine Siege und Weltmeisterschaften feiern, der heutige Tag aber gehört König Kamil.

    • Polens Trainer Horngacher hat seinen eigenen Springer Dawid Kubacki einfach beschissen!!
      Darauf kann er stolz sein! Stoch hÀtte wahrscheinlich trotzdem gewonnen, so bleibt aber ein fader Beigeschmack!!

    • Hallo Kevin, zur eventuellen Teamorder könnte ich mir folgenden Gedankengang des polnischen Trainers vorstellen: Bei einem Schanzenrekord hĂ€tte Kubacki noch eine Chance auf Platz 2 der Tourneewertung gehabt. Kubacki hĂ€tte also wohl „Vollgas“ gegeben, besonders deshalb, da er mit Sicherheit die weiten SprĂŒnge Wellingers und Fannemels vor seinem Versuch mitbekommen hat. Er wusste, das mit einem solchen Anlauf eine ganz große Weite fĂŒr ihn möglich sein wĂŒrde. WĂ€re Kubacki tatsĂ€chlich Schanzenrekord gesprungen, dann wĂ€re es fĂŒr Stoch fast unmöglich bzw. Ă€ußerst gefĂ€hrlich geworden, heute den Tagessieg zu feiern. Allerdings wĂ€re fĂŒr beide Springer, fĂŒr Kubacki und Stoch in einem so hohen Weitenbereich wohl auch das Sturzrisiko sehr hoch gewesen. Einer von beiden hĂ€tte es mit der Risikobereitschaft vielleicht ĂŒbertrieben, entweder Kubacki bei der „Jagd“ nach Wellinger oder Stoch bei der „Jagd“ nach dem Tagessieg. Insofern scheint die Entscheidung Horngachers vielleicht seltsam, aber aus Trainersicht wohl verstĂ€ndlich. Das ist natĂŒrlich nur reine Spekulation von mir. Mir ist es auf jeden Fall so fast lieber, weil andernfalls vielleicht die Gesundheit der Sportler wieder gefĂ€hrdet gewesen wĂ€re.
      Zur Kritik an der FIS: Der TD aus Norwegen, der in Innsbruck mitverantwortlich war, sollte auf jeden Fall Zeit zum Nachdenken bekommen. Heute hat die Jury gezeigt, wie man es richtig macht. Defensiv den Wettkampf mit wenig Anlauf eröffnen, die Bedingungen studieren und dann eventuell im zweiten Durchgang offensiver werden. Auch die SchanzenprĂ€parierung schien mir heute ziemlich perfekt, die Sicht ist bei Flutlicht allgemein besser. Das alles hat mir heute sehr gut gefallen, die Wertung der Punktrichter leider wieder einmal nicht. In Innsbruck hat die Jury grobe Fehler gemacht, die SchanzenprĂ€parierung war meiner Meinung nach nicht weltcupwĂŒrdig. Wie die heutige Veranstaltung gezeigt hat, hat man scheinbar aus den Fehlern von Innsbruck gelernt. Es ist nur schade, dass dafĂŒr erst einmal ein Topspringer stĂŒrzen musste!

  10. Gratulation an Kamil Stoch, dass war eine super Leistung.
    Den Andi möchte ich ebenso fĂŒr seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung gratulieren.
    Bei der Skiflug-WM und Olympia wird er ganz sicher auch vorne mitspringen.
    Kamil kann das Niveau sicherlich nicht auf Dauer halten. Ich erhoffe mir auch in den nÀchsten Wochen ein Comeback von Richi.
    Das war eine interessante Vierschanzentournee die jetzt leider wieder vorbei ist mit einem wie ich finde, verdienten Sieger.
    Alle Skisprung-Fans wĂŒnsche ich noch einen schönen Abend!

  11. der sprung von kubacki war einfach schlecht,sehts ein. mit ner luke mehr hÀtte er auch nichts gerissen. seine anfahrgeschwindigkeit ist immer hoch,im ersten durchgang hatte er bei einer luke weniger genau wie fannemel 91,9kmh..

    • @hansdieter: Was Sie schreiben stimmt nachweislich nicht. Im ersten Durchgang hatte Fannemel eine Geschwindigkeit von 91.2 km/h und Kubacki eine Geschwindigkeit von 91.6 km/h. Beide fuhren aus Luke 10. Im zweiten Durchgang hatte Fannemel 91.7 km/h aus Luke 12 und Kubacki 91.7 aus Luke 11. Quelle: Fis-Ski. Wenn schon, dann fuhr Kubacki im zweiten Durchgang dieselbe Geschwindigkeit wie Fannemel im zweiten Durchgang, obwohl der eine Luke mehr Anlauf hatte. Es ist ja schön, wenn Kubacki sowieso zu den schnellstens in der Spur gehört. Dann wĂ€re er aber mit derselben Luke wie Stoch wohl noch schneller gewesen und eventuell auch weiter gesprungen, meinen Sie nicht?

      • @kegelbruder ja,habe wohl den 1. mit dem 2. dg verwechselt. Ă€ndert nichts an der tatsache! und nein,kubacki wĂ€re nicht weit gesprungen,weil der sprung rein technisch zu schlecht war! jetzt lassen sie bitte langsam mal gut sein,immer muss die legitimitĂ€t von siegen irgendwelcher athleten in frage gestellt werden,nur weil ihnen ihre jeweiligen nationalen zugehörigkeiten nicht passen. sie haben in deutschland seit 2014 eh mit was ganz anderem zu kĂ€mpfen,ich wĂŒrde vorschlagen dass sie sich in zukunft mehr darauf konzentrieren,wenn sie schon kritisieren mĂŒssen ;))

        • @hansdieter: Sie haben nicht nur die DurchgĂ€nge, sondern auch die Werte nicht korrekt geschrieben. Aber gut. Der zweite Sprung von Kubacki war technisch schlecht, das ist auch richtig. Aber wissen Sie, ob Kubacki mit einer Luke mehr Anlauf nicht auch einen besseren Sprung gezeigt hĂ€tte? Ich weiß es nicht! Mir kommt es aber auch nicht auf Kubacki an. ErklĂ€ren Sie mir doch bitte die unterschiedliche Benotung von Stoch und Fannemel, dann bin ich ja zufrieden. Mit NationalitĂ€ten hat so etwas ĂŒberhaupt nichts zu tun! Ich habe ĂŒbrigens in Deutschland mit rein gar nichts zu kĂ€mpfen. Was meinen Sie bitte? Sie wohnen doch laut eigener Aussage auch in Deutschland. Haben Sie mit etwas zu kĂ€mpfen?

          • @kegelbruder wenn sie skispringen aufmerksam verfolgen,wovon ich ausgehe,ist ihnen bekannt ,dass fannemel speziell nach dem absprung viel mehr mit den armen arbeitet,wofĂŒr er zurecht leicht schlechtere haltungsnoten kriegen sollte..auch in dem fall hat er leicht gezappelt,es sind nun mal marginale unterschiede auf die es ankommt im topsport.in berlin.

          • @hansdieter: Danke fĂŒr die ErklĂ€rung. Gegen leicht schlechtere Haltungsnoten hĂ€tte ich auch nichts einzuwenden. HĂ€tte Stoch insgesamt einen Punkt mehr bekommen, dann hĂ€tte ich gar nicht geschrieben. Die Differenz von 4.5 Punkten erscheint mir aber entschieden zu hoch. Nur zum Vergleich: Wellinger sprang im zweiten Durchgang fast perfekte 139.5m. Er bekam dafĂŒr vom Wertungsrichter aus der Schweiz die „Traumnote“ 20.0. Die Schweiz hat zur Zeit keinen „Siegspringer“. Vom Wertungsrichter aus Österreich bekam Wellinger die Note 19.0, vom Wertungsrichter aus Polen ebenfalls 19.0. Stoch sprang im zweiten Durchgang 137m. Er bekam vom Wertungsrichter aus der Schweiz die Note 19.0, vom Punktrichter aus Österreich 19.5, vom Wertungsrichter aus Polen 19.5. Also bekam Stoch fĂŒr seinen Sprung im zweiten Durchgang aus Österreich und Polen höhere Noten als Wellinger! Das kann einfach nicht sein, man sollte den Punktrichter aus der Schweiz dazu befragen. Fannemel sprang im zweiten Durchgang 139m. Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 19.0, vom Wertungsrichter aus Polen 19.0. FĂ€llt Ihnen da etwas auf? Im ersten Durchgang sprang Fannemel 130m. Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 18.0! Stoch sprang im ersten Durchgang 132.5m (bei wesentlich besserem Wind). Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 19.5. FĂ€llt Ihnen jetzt etwas auf? Vor einigen Tagen schrieb mir der User „FOY“, ich solle mich nicht wundern, in der Skisprungszene hĂ€tten sowieso nur Österreich und Polen etwas zu sagen. Er sei ein „Insider“ und kenne sich in der Skisprungszene hervorragend aus. Damals lachte ich darĂŒber und nahm das nicht ernst. Durch solche Entscheidungen wie heute beschleicht mich mittlerweile leider doch ein ungutes GefĂŒhl.

  12. Hallo, speziell an Kegelbruder, bin Àhnlicher Meinung.
    ZunĂ€chst möchte ich Kamil Stoch fĂŒr seine konstante gute Leistung gratulieren, denn das ist nur fair.
    Daß ggf.der Trainer statt Stallorder durch eine AnlaufverkĂŒrzung des mögl. Sieg von Kubacki verhindert hat, wird wohl fĂŒr immer eine Verschwörungstheorie bleiben. Aber damit muß letztendlich auch Kamil Stoch umgehen, so hat er es sich sicher nicht gewĂŒnscht; wird er natĂŒrlich nicht mehr beweisen können, daß er es aus eigener Kraft geschafft hĂ€tte. Finde ich seitens des Trainers unfair !!!! und offensichtlich hat er es Kamil nicht zugetraut.
    Welch ein Vertrauensdefizit zwischen Trainer und Sportler ?
    Aber welcher Trainer hÀtte nicht gern einen Grand Slam Sieger in seiner Bilanz ?
    Wird wohl 1.) ob des bitteren Beigeschmacks nicht so toll werden fĂŒr Kamil (obgleich ich mir vorstellen konnte, daß er es auch ohne Hilfe schafft) und 2.) wird Sven Hannawald immer DIE LEGENDE bleiben, der es als erstes geschafft hat.
    Wir wissen ja, wie auch – teilweise undankbar – Nachfolger von Rekorden wahrgenommen werden.
    Trotz evtl. (ĂŒberflĂŒssiger / dummer ?) Strategie des Trainers muß man die konstante Leistung von Kamil Stoch wertschĂ€tzen !!!
    Gut gefallen hat mir, daß auch die anderen Nationen wie Norwegen, Österrreich und auch Slowenien und Deutschland – sowieso – ihr Bestes gegeben haben, um den Grand Slam zu verhindern.
    Ich habe mich schon wieder beruhigt, weil ich nicht glaube, daß unter wahren Skisprungfans, dieser Grand Slam gleich bewertet wird, wie der von Hanni.
    Remember: Damals gab es noch keine Windpunkte od. Àhnl.
    Das Ergebnis der deutschen Skispringer ist auch – ohne Rich leider – phĂ€nomenal.
    ResĂŒmierend fand ich diese Vierschanzentournee sehr spannend und lehrreich, weshalb ich auch nach ein paar Tagen immer noch der Meinung bin, Innsbruck durch eine bessere Schanze auszutauschen. Tradition hin oder her.
    FĂŒr diese schöne Plattform wĂŒnsche ich mir, daß wir alle fair und sachlich miteinander umgehen.
    In diesem Sinne sportliche GrĂŒĂŸe

    • @ nordlicht ,davon auszugehen,dass kubacki hier mit einer luke mehr 15 meter weiter springt,ist doch sehr abenteuerlich.sein sprung war rein technisch einfach schlecht.abgesehen davon hat er mit die höchste anlaufgeschwindigkeit im feld meistens,im 1. dg hatte er zum beispiel 91,9 kmh genau wie fannemel,der aber eine luke mehr anfahrt hatte. die argumentation ist einfach eher schwach

      • @hansdieter: Was Sie schreiben stimmt nachweislich nicht. Im ersten Durchgang hatte Fannemel eine Geschwindigkeit von 91.2 km/h und Kubacki eine Geschwindigkeit von 91.6 km/h. Beide fuhren aus Luke 10. Im zweiten Durchgang hatte Fannemel 91.7 km/h aus Luke 12 und Kubacki 91.7 aus Luke 11. Quelle: Fis-Ski. Wenn Sie schon einem User eine schwache Argumentation unterstellen, dann sollten Sie wenigstens mit den richtigen Werten arbeiten!

      • 1. kleine Korrektur, die Anlaufgeschwindigkeiten sind immer in Relation zum Wind und zur Luke ausschlaggebend.
        2. Kubacki hatte bei gleicher Geschwindigkeit und einer Luke weniger auch noch schlechtere Bedingungen als Fannemel.
        3. Ich möchte hier nichts statistisch auswerten !!
        4. Der Weitenunterschied zu Stoch waren dadurch 9,5 Meter statt 15 m.
        Aber ist doch jetzt auch egal.
        Stoch hat die Tournee gewonnen. Punkt !!!!
        Trotzdem danke fĂŒr Deine Antwort, aber bitte sleib locker heute.

    • @nordlicht ihre aussage,dass stoch den grand slam nicht aus eigener kraft geschafft hĂ€tte,muss ich leider als puren neid abtun.. stoch war bei allen springen der beste und konstanteste springer.

      • Ich habe eben sehr genau geschrieben, daß Stoch sehr wohl den Sieg aus eigener Kraft hĂ€tte schaffen können. Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil .-)))
        Aber der Trainer hat eingegriffen. Was wĂ€re wie gewesen, vermag ich nicht zu beurtelen. Eine Diskussion wegen AnlaufverkĂŒrzung bei Kubacki und dann trotz besserer VerhĂ€ltnisses AnlaufverlĂ€ngerung bei Stoch bleibt nun wohl im Raum stehen.

      • @hansdieter: Heute war Fannemel mindestens genauso gut. Können Sie mir die große Differenz bei der Benotung durch die Punktrichter bitte erklĂ€ren! Vielen Dank!

        • @kegelbruder kann ich,aber eigentlich sollten sie sich die erklĂ€rung selbst erschließen können. fannemel arbeitet in der luft mehr,speziell mit den armen nach dem absprung. auch dieses mal war das ,wenn auch leicht,der fall.und es sind nun mal marginale unterschiede,die es im topsport ausmachen.aber das hab ich eigentlich schon mal geschrieben hier irgendwo.

          • @hansdieter: Danke fĂŒr die ErklĂ€rung. Wenn es marginale Unterschiede sind, dann wĂ€re fĂŒr mich auch ein marginaler Unterschied in der Bewertung fair. HĂ€tte Stoch insgesamt einen Punkt mehr bekommen, dann hĂ€tte ich gar nicht geschrieben. Die Differenz von 4.5 Punkten erscheint mir aber entschieden zu hoch. Nur zum Vergleich: Wellinger sprang im zweiten Durchgang fast perfekte 139.5m. Er bekam dafĂŒr vom Wertungsrichter aus der Schweiz die „Traumnote“ 20.0. Die Schweiz hat zur Zeit keinen „Siegspringer“. Vom Wertungsrichter aus Österreich bekam Wellinger die Note 19.0, vom Wertungsrichter aus Polen ebenfalls 19.0. Stoch sprang im zweiten Durchgang 137m. Er bekam vom Wertungsrichter aus der Schweiz die Note 19.0, vom Punktrichter aus Österreich 19.5, vom Wertungsrichter aus Polen 19.5. Also bekam Stoch fĂŒr seinen Sprung im zweiten Durchgang aus Österreich und Polen höhere Noten als Wellinger! Das kann einfach nicht sein, man sollte den Punktrichter aus der Schweiz dazu befragen. Fannemel sprang im zweiten Durchgang 139m. Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 19.0, vom Wertungsrichter aus Polen 19.0. FĂ€llt Ihnen da etwas auf? Im ersten Durchgang sprang Fannemel 130m. Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 18.0! Stoch sprang im ersten Durchgang 132.5m (bei wesentlich besserem Wind). Er bekam vom Wertungsrichter aus Österreich 19.5. FĂ€llt Ihnen jetzt etwas auf? Vor einigen Tagen schrieb mir der User „FOY“, ich solle mich nicht wundern, in der Skisprungszene hĂ€tten sowieso nur Österreich und Polen etwas zu sagen. Er sei ein „Insider“ und kenne sich in der Skisprungszene hervorragend aus. Damals lachte ich darĂŒber und nahm das nicht ernst. Durch solche Entscheidungen wie heute beschleicht mich mittlerweile leider doch ein ungutes GefĂŒhl.

      • Polens Trainer Horngacher hat Dawid Kubacki einfach beschissen!!
        Darauf kann er stolz sein! Stoch hÀtte warscheinlich trotzdem gewonnen, so bleibt aber ein fader Beigeschmack!!

    • Dieser GrandSlam mĂŒsste eigtl. Noch höher bewertet werden als der von Hannawald, weil Stoch dieses Jahr jede Quali mitspringen musste und so auch deutlich mehr Belastung in den 4 dicht aufeinanderfolgenden Springen zu ertragen hatte! Hannawald hat ja damals immer ausgelassen und durfte immer wie gewohnt als einer der letzten springen! Im Grunde kann man das nicht vergleichen. Es sind andere Regeln, andere Springstile, andere Jahrzehnte. Und warum soll jemand der spĂ€ter geboren ist und spĂ€ter etwas gleichwertiges erreicht nicht die gleiche Anerkennung bekommen!?

      Hoffentlich ist das Hannawald gelaber nun endlich vorbei! Die letzten 3 Tage gabs nichts anderes mehr worĂŒber die Kommentatoren und Experten im deutschen Fernsehen gesprochen haben.

      So schade es fĂŒr Freitag und fĂŒr die Spannung der Tournee auch war, es hat trotzdem der zurzeit beste Skispringer gewonnen. Ob mit oder ohne Grandslam, das ist ĂŒbermorgen aber auch jedem egal!

      Aber was hier in der Skisprungszene in letzter Zeit abgeht, dafĂŒr schĂ€me ich mich! Man gönnt anderen Nationen keinen Sieg oder Rekord. Alles wird schlecht geredet! Ob Jury, Wind oder Sprungchance, alles ist gegen einen wenn man verliert! Aber wenn man gewinnt ist alles natĂŒrlich nur das eigene Können! Nie hat man etwas GlĂŒck oder der Gegner Pech!

      Wird hier auch von anderen so rumgeheult, wenn Freitag oder Wellinger verdient gewonnen haben, oder wenn die Polen, Norweger, Slowenen mal unterlegen waren oder Pech hatten. Nein. Denn man man kann nicht immer gewinnen. Man sollte sich fĂŒr den Sport freuen, dass es immer spannend ist und immer wieder mal ein anderer in Topform ist. Sonst wird es ganz schnell langweilig wie zum Beispiel in der Formel 1 oder wenn die Bayern mal wieder meister werden!

      Ich als Deutscher schĂ€me mich jedenfalls fĂŒr diese Art von „Sportfans“.

      Indem Sinne, entspannt euch mal ein wenig! Es ist nur Sport. Es wird auch wieder die Zeit der deutschen Skispringer kommen.

      • @Cdac: Zuerst schreiben Sie, Zitat: „Dieser GrandSlam mĂŒsste eigtl. Noch höher bewertet werden als der von Hannawald…“, danach schreiben Sie, Zitat „Im Grunde kann man das nicht vergleichen.“ Sie widersprechen sich also schon zu Anfang Ihres Beitrags selbst.
        Als Letzter zu springen muss nicht unbedingt ein Vorteil sein. FĂŒr Stoch war es in Oberstdorf ein Vorteil, nicht als Letzter zu springen. Er hatte im zweiten Durchgang mit Abstand die besten Windbedingungen aller Topathleten, das dĂŒrfte niemand bestreiten. Auch in Garmisch hatte Stoch wieder wesentlich besseren Wind als Freitag, das ist eine nachweisliche Tatsache.
        Bei Hannawalds Siegen spielten die Haltungsnoten ĂŒberhaupt keine Rolle. Im Gegenteil, er sprang teilweise so weit, dass er „kacheln“ musste und deshalb wesentlich schlechtere Noten als die Konkurrenz bekam. Stoch dagegen erhielt durchgehend die besten Haltungsnoten, was dann gestern fĂŒr den Tagessieg letztendlich auch entscheidend war. NatĂŒrlich kann man argumentieren, die Haltungsnoten wĂŒrden auch zum Wettbewerb gehören. Das ist auch richtig. Nur sollten halt vor allem korrekte Haltungsnoten zum Wettbewerb gehören.
        Es wird durchaus von anderen Nationen „rumgeheult“. Nach der Qualifikation in der „Raw-Air Station“ Trondheim jammerten die Österreicher drei Tage ĂŒber die schlechte Windbedingungen fĂŒr Kraft. Als im alles entscheidenden letzten Durchgang in Vikersund Wellinger bei eindeutig irregulĂ€ren Bedingungen abgelassen wurde, weil die Jury wieder einmal „geschlafen“ hat, da war fĂŒr Österreich plötzlich wieder alles in Ordnung. Wenn Sie möchten, dann schreibe ich Ihnen noch andere Beispiele. Lesen Sie bitte auch den Artikel „Auch gerupfte ÖSV-Adler ĂŒben Kritik am Bergisel“ in heute.at. Dass Freitag in Innsbruck einen Fehler gemacht hat, das dĂŒrfte unstrittig sein. Es muss aber auch erlaubt sein, die Ursache fĂŒr diesen Fehler zu suchen, das Versagen der Jury dort und die katastrophale Schanzenanlage zu kritisieren. Das hat mit „rumheulen“ ĂŒberhaupt nichts zu tun. Diese Kritik hat scheinbar in Bischofshofen schon fĂŒr erhebliche Verbesserungen zum Wohle aller Sportler gesorgt.
        Wenn ich solche SĂ€tze lese wie „ich als Deutscher schĂ€me mich…“, dann werde ich sauer. So etwas hat vor einigen Tagen hier auch ein User geschrieben, von dem sich nachtrĂ€glich herausgestellt hat, dass er gar kein Deutscher ist. Gestern hat ein polnischer User hier ein Video eingestellt (mittlerweile ist das Gott sei Dank gelöscht), in dem Deutschland wieder in das Licht von vor 75 Jahren gerĂŒckt wurde. Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Pole dazu geschrieben hĂ€tte „ich als Pole schĂ€me mich“… Wenigstens haben sich aber die User „Bremer“ und „Skispringer“ davon distanziert. FĂŒr einige verwirrte Kommentatoren hier braucht man sich nicht zu schĂ€men, weder als Pole noch als Deutscher. Die Deutschen sind nicht besser, aber auch nicht schlechter als andere Nationen Die Gastfreundschaft der Deutschen bei der Fußball-WM 2014 wird noch heute weltweit gelobt.
        Stoch hat die Vierschanzentournee verdient gewonnen. Der Tagessieg gestern war aber zumindest diskussionswĂŒrdig. Berechtigte Kritik an Austragungsorten, an der Jury und an den Wertungsrichter muss immer erlaubt sein, dass hat mit Neid, Missgunst oder „Schlechtreden“ nichts, aber auch gar nichts zu tun. Sie bedienen in Ihrem Kommentar viele AllgemeinplĂ€tze, Sie nennen aber leider niemals Fakten, Werte, Statistiken oder Quellen. Dem Skisprungsport tun Sie dadurch keinen Gefallen!

        • Ich habe den Kollegen wegen dem Video auf polnisch geschrieben daß ich mich schĂ€me. Wir brauchen darĂŒber nicht diskutieren ob Freitag oder Stoch besser sind das ist klar,jetzt ist Stoch besser und er ist auch ein erfolgreicherer Sportler als Freitag. Polnische Gastfreundschaft ist weltweit bekannt und wer bei uns bei Euro 2012 oder anderen Veranstaltungen da war der wirds nur gutes berichten.
          Schönen Sonntag!

          • @Bremer: Sie habe ich auch extra erwĂ€hnt, oder etwa nicht? Ich habe auch geschrieben, Deutschland sei nicht besser, aber auch nicht schlechter als die anderen Nationen. An polnischer Gastfreundschaft zweifle ich schon einmal ĂŒberhaupt nicht. Man sollte aber auch nicht an der deutschen Gastfreundschaft zweifeln. Also, wo ist jetzt das Problem? Ich wĂŒnsche Ihnen auch einen schönen Sonntag!

  13. Der kamil hat gewonnen gute Leistung,aber ich finde der Andy war einfach toll und wenn der Richard da wÀr dann wÀre es noch spannender geworden.die Leistung vom gesamten deutschen Team ist super.

  14. Im 3. und 4. Springen hat die Jury doch alles dafĂŒr getan, dass Stoch gewinnt, in Innsbruck mit der Weigerung, bei Freitag zu verkĂŒrzen, fĂŒr Stacoch dann aber doch und heute mit der VerkĂŒrzung bei Kubacki und der RĂŒcknahme derselben fĂŒr Stoch! FĂŒr mich ist das unsportliches Verhalten! Vor allem fĂŒr Freitag tut es mir leid, der so jeglicher chancen beraubt wurde, denn er war der Einzige, der auf dauerhaft auf gleichem Niveau springt wie Stoch!

    • @ jacko ach komm..der sprung von kubacki war einfach schlecht,siehs ein. mit ner luke mehr hĂ€tte er auch nichts gerissen. seine anfahrgeschwindigkeit ist immer hoch,im ersten durchgang hatte er bei einer luke weniger genau wie fannemel 91,9kmh..

      • @ hansdieter: w.z.b.w. (was zu beweisen wĂ€re) wie man so schön in der Mathematik sagt. Wenn es so wenig Einfluß hatte, wieso ist man dann bei Stoch wieder hochgegangen? Und der Fakt mit Freitag vom 3Springen bleibt ohnehin bestehen! Stoch ist gut, das ist unbestritten, aber ein Wettkampf muss fair fĂŒr alle sein, damit auch der Beste gewinnen kann!
        Insofern gehen mir auch solche BeitrĂ€ge wie der vom sogenannten „Stoch Fan“ gegen die Hutschnur, bei dem ist es wahrscheinlich wirklich besser, wenn er sein restliches Geld in Alkohol investiert.

    • bla bla was fĂŒr ein dummer Kommetar.
      Ich hĂ€tte es Richi genauso gewĂŒnscht.
      Aber jetzt Jury es zu schieben das sie…
      Sorry aber da stimmt was im Kopf nicht bei dir.

    • Hallo Jacko, bei Kubacki hat der Trainer verkĂŒrzt, da hatte die Jury nichts damit zu tun. Die Jury heute hat meiner Meinung nach ausgezeichnet gearbeitet. HĂ€tte die Jury in Innsbruck Ähnliches geleistet, dann wĂ€re Freitag wohl heute noch dabei gewesen. Die Tournee ist fĂŒr Freitag wirklich unglĂŒcklich gelaufen. Bei den Windbedingungen heute hĂ€tte Freitag sicher um den Tagessieg kĂ€mpfen können. Insgesamt hat Stoch aber schon verdient gewonnen. Nur mit dem Tagessieg heute bin ich nicht einverstanden. Hier haben ausschließlich die Punktrichter zu Ungunsten von Fannemel entschieden, das verstehe ich einfach nicht.

      • Hallo Kegelbruder: Gegen den Gesamtsieg hab ich auch gar nichts gesagt. In der Konstellation ohne Richi ist der gerechtfertigt. Aber ob er den mit 4 Tagessiegen, bzw. ĂŒberhaupt erreicht hĂ€tte, wenn es diese Fehlentscheidung in Innsbruck und die heutige Schieberei zugunsten Stochs nicht gegeben hĂ€tte, ist mehr als fraglich!

        • Bist krank Junge? Haste Fieber???
          Welche Schieberei du Vogel?
          Respektiere einfach den Sieger der hats verdient gewonnen.
          Sehen alle ein nur du nicht. Nicht immer weinen wenn ein anderer gewinnt

  15. Der beste Springer hat gewonnen! König Kamil hat geliefert und ich kann mich jetzt besaufen! 🙂 🙂 Danke Kamil, mach weiter so und bleib uns noch ein paar Jahre im Skispringen erhalten, damit die deutschen Springer nichts mehr gewinnen. Über die Norweger können wir sprechen, die sind in Ordnung.

    KÖNIG KAMIL wird jetzt auch in der ARD anerkannt. Er ist der offizielle König Kamil I. des Skispringens 🙂

    • Wstyd mi za Januszow takich jak Ty… Twoje zachowanie pokazuje ĆŒe masz kompleksy… Ja nie czuje się gorszy od NiemcĂłw aby im udowadniać jaki fajny jestem

    • Warum mußt Du selbst in Deiner Freude so nationalistisch reagieren ?
      Ich finde, das hat keine Platz im Sport.
      Zu Deiner Kenntnis: Kamil Stoch wird / wurde schon lange auf allen Sendern anerkannt, schließlich hatte er die Tornee bereits gewonnen.
      Desweiteren ist Adam Malycz extremst beliebt in D.
      NatĂŒrlich hat Kamil die Tournee verdient gewonnen, hatte er ĂŒbrigengs schon in Innsbruck, nachdem Richard Freitag dank falscher Juryentscheidung gestĂŒrzt ist.
      Warum also Haßkommentare – zumal der beste deutsche Springer jetzt verletzt ist, was soll das ?
      Sind wir – hoffentlich – nicht alle Sportfans ?
      Es ist doch großartig, daß Sport verbinden kann – egal welchen Passport wir haben, oder ?

      • Ich entschuldige mich fĂŒr meinen etwas ĂŒberheblichen Kommentar, der etwas emotional war. NatĂŒrlich spielt die NationalitĂ€t keine Rolle, da stimme ich Ihnen zu. Die Jungs sind alle richtig gut und es bleibt spannend.

        • Entschuldigung angenommen.
          NatĂŒrlich ist Kamil derzeit der König – speziell in Polen, aber auch in Hamburg.
          Trotzdem bleibt fĂŒr mich der Kaiser Sven Hannawald und ja, das ist jetzt auch nur emotional.
          Und nun ist Kamil der 2. im Club und Hanni freut sich, endlich nach 16 Jahren mit einem weiteren sprechen zu können. Das ist doch auch schön fĂŒr die Ausnahmecracks.
          Und wie damals bei Hanni wird nun auch die Reise fĂŒr Kamil weitergehen. Einfach wird es sicher nicht ob der Erwartungen, aber ich wĂŒnsche ihm alles Gute.
          Ihnen wĂŒnsche ich weiter Sportsfairness und menschliche, denn wir kochen alle nur mit Wasser.
          Alles Liebe

      • „…nachdem Richard Freitag dank falscher Juryentscheidung gestĂŒrzt ist.“

        Nein, richtig wĂ€re: „dank dem eigenen Fehler, dank der falschen Entscheidung seines Trainers und dank der falschen Juryentscheidung.“

    • Polens Trainer Horngacher hat Dawid Kubacki einfach beschissen!!
      Darauf kann er stolz sein! Stoch hÀtte warscheinlich trotzdem gewonnen, so bleibt aber ein fader Beigeschmack!!

    • Polens Trainer Horngacher hat seinen eigenen Springer Dawid Kubacki einfach beschissen!!
      Darauf kann er stolz sein! Stoch hÀtte wahrscheinlich trotzdem gewonnen, so bleibt aber ein fader Beigeschmack!!

  16. Wir beide mit meine Frau bedanken uns fur super leistung von Kamil und schone dank am Andreas W. das er sich auch fur seine erste platz gefreut hat.Solche momente machen dem Sport so schon.Slawek und Beate

  17. Das ist der WAHNSINN !!!! Kamil ist schon jetzt eine Legende des Skispringens, wie er mit dem Druck umgehen musste und trotzdem diese Leistungen erbracht hat. Ganz große Klasse.

    Toll auch wie fair Hannawald gratuliert hat, Respekt an die beiden.

    Überhaupt wie fair die Springer miteinander umgehen und sich mitfreuen, das ist schön anzusehen.

  18. Herzlichen GlĂŒckwunsch an Kamil Stoch zum verdienten Sieg bei der Vierschanzentournee. Zum heutigen Sieg kann ich leider nur mit großen Zweifeln gratulieren. Meiner Meinung nach hĂ€tte heute Fannemel gewinnen mĂŒssen. Den Weitenpunkten nach hat Fannemel 1.3 Punkte mehr als Stoch (den Windfaktor mit eingerechnet). Stoch hat aber von den Wertungsrichtern insgesamt 4,5! Punkte mehr erhalten als Fannemel! Warum Stoch im zweiten Durchgang einen Punkt mehr erhielt als Fannemel, obwohl der zwei Meter weiter sprang, das verstehe ich nicht. Im ersten Durchgang sprang Stoch zweieinhalb Meter weiter als Fannemel und erhielt dafĂŒr 3,5! Punkte mehr (obwohl Fannemel noch dazu den wesentliche schlechteren Wind hatte, aber dafĂŒr gibt es ja die Windkompensation). Ich konnte bei beiden Springern keine Unterschiede entdecken, die eine solche Punktedifferenz rechtfertigen wĂŒrden. Warum Horngacher Kubacki durch die AnlaufverkĂŒrzung eigentlich „aus dem Spiel“ nahm, das ist fĂŒr mich auch nur schwer nachvollziehbar. Stoch hatte dann wieder eine Luke mehr Anfahrt. Ich finde es schade, dass ein derartig wichtiges Springen am Ende meiner Meinung nach seltsam durch die Wertungsrichter entschieden wird. Ich wĂŒrde mich freuen, wenn mir dazu einige neutrale SkisprunganhĂ€nger ihre Meinung mitteilen wĂŒrden. Ein Kompliment hat heute meiner Meinung nach die Jury verdient. Mit wenig Anlauf beginnen und dann den Anlauf verlĂ€ngern macht wohl doch Sinn. Den Unterschied zum Wettbewerb in Innsbruck dĂŒrfte wohl nun jeder interessierte SkisprunganhĂ€nger gesehen haben. Es mutet schon sehr seltsam an, wenn in Innsbruck bei einer Hillsize von 130m der weiteste Sprung im ersten Durchgang mit 133m gemessen wird. In Bischofshofen mit einer Hillsize von 140m war der weiteste Sprung im ersten Durchgang komischer Weise nur 132.5m, und das bei wesentlich besserer Sicht als in Innsbruck. FĂŒr Richard Freitag kommt die Einsicht der Jury zwar zu spĂ€t, aber begrĂŒĂŸenswert ist der Sinneswandel der Jury trotzdem. Es ist nur schade, dass scheinbar erst ein Weltklassespringer stĂŒrzen muss.

    • Ganz ehrlich, irgendwann bringen auch solche Ausreden nichts mehr. Manchnmal muss man echt zweifeln aber heute finde ich war alles perfekt gelaufen. Die SchanzenprĂ€parierer haben ALLES richtig gut gemacht! Auch die Jury hat es super entschieden von Luke 10 in den Wettkampf zu starten.
      Mal davon abgesehen dass Kilian Peier 1mal eine 20.0 bekommen hat. Ich glaub da hat sich jemand vertippt xD

    • Sie haben auch immer was zu meckern. Das ist doch unglaublich. Es ist heute alles perfekt gelaufen nur die VerkĂŒrzung bei Kubacki war komisch. Kubacki wĂ€re normalerweise auf Platz 2 gesprungen und damit wĂ€re Wellinger draussen. Das ist der eigentliche Skandal. Aber nun gut. Es ist wie es ist.

      • @David Rösler: Welche Ausreden? Ich bin vollkommen einverstanden mit der SchanzenprĂ€parierung. Die Jury hat sehr gut gearbeitet, das habe ich doch auch geschrieben. Aber was sagen Sie zu den Noten der Wertungsrichter? Haben die Ihrer Meinung nach richtig gewertet und wenn ja, warum?

      • @Hoffentlich…: Ihrem Nick nach zĂ€hle ich Sie zwar nicht zu den neutralen Beobachtern, aber Sie bekommen trotzdem eine Antwort. Über den Sieg Stochs bei der Tournee meckere ich ĂŒberhaupt nicht, der ist verdient. Das habe ich ĂŒbrigens auch geschrieben. Um in der Tourneewertung vor Wellinger zu landen, hĂ€tte Kubacki schon Schanzenrekord springen mĂŒssen. Da sind nĂ€mlich die Gesamtpunkte aller acht SprĂŒnge entscheidend. Diese Chance hat ihm aber Horngacher genommen. Können Sie jetzt auch noch etwas zur Benotung von Stoch und Fannemel sagen? Ich versuche hier, zu analysieren, nicht zu meckern.

        • @ kegelbruder,davon auszugehen,dass kubacki hier mit einer luke mehr 15 meter weiter springt,ist doch sehr abenteuerlich.sein sprung war rein technisch einfach schlecht.abgesehen davon hat er mit die höchste anlaufgeschwindigkeit im feld meistens,im 1. dg hatte er zum beispiel 91,9 kmh genau wie fannemel,der aber eine luke mehr anfahrt hatte. ich frage mich,was sie damit bezwecken,so vehement gegen die legitimitĂ€t von stochs siegen zu wettern. irgendwas tut ihnen doch weh 🙂

          • @hansdieter: Mir tut gar nichts weh, da kann ich Sie beruhigen! Aber ich bin fĂŒr Fairness in jeder Sportart, unabhĂ€ngig von Personen und NationalitĂ€ten! Was Sie schreiben stimmt nachweislich nicht. Im ersten Durchgang hatte Fannemel eine Geschwindigkeit von 91.2 km/h und Kubacki eine Geschwindigkeit von 91.6 km/h. Beide fuhren aus Luke 10. Im zweiten Durchgang hatte Fannemel 91.7 km/h aus Luke 12 und Kubacki 91.7 km/h aus Luke 11. Quelle: Fis-Ski. Können Sie mir die Benotungen von Fannemel und Stoch erklĂ€ren? Ich wĂ€re Ihnen wirklich dankbar!

      • Ich glaube, wenn man sich selbst als „hoffentlich stĂŒrt Freitag wieder“ hier nennt, muß Mann / Frau sehr, sehe, sehr dumm sein !!!!!!!
        Denn bei aller Liebe zum eigenen Idol / Wunschkandidaten darf man doch niemals einem Konkurrenten einen Sturz wĂŒnschen resp. eine Verletzung.
        Das ist nur krank fĂŒr mich und alles andere als sportlich und definitiv, nichts was sich ĂŒberhaupt nur ein einziger Skispringer – egal aus welcher Nation – wĂŒnscht.
        Ich glaube, Du hast den Sport – vermutlich keine – jemals begriffen.
        Denk bitte drĂŒber nach. Danke

    • Tja die Haltungsnoten…

      Wir können hier ewig die Fehler der Wertungsrichter bemÀngeln, wenn keiner von der FIS das hier liest und dementsprechend Reformen in Bewegung setzt, dann bringt das alles recht wenig.

  19. Schlierenzauer soll endlich zurĂŒcktreten.
    Seine Zeit ist lÀngst vorbei. Skispringen hat sich weiterentwickelt, er kann nie wieder vorne mitspringen.
    Sein Sprungstil ist altbacken und zu fehleranfÀllig.

    Stoch ist die wahre Legende mit Siegen in ALLEN Kategorien.

      • @David Rösler: Ich könnte mir folgenden Gedankengang bei Horngacher vorstellen: Bei einem Schanzenrekord hĂ€tte Kubacki noch eine Chance auf Platz 2 der Tourneewertung gehabt. Aber dann wĂ€re es fĂŒr Stoch fast unmöglich bzw. Ă€ußerst gefĂ€hrlich geworden, heute den Tagessieg zu feiern. Wie Sie schreiben, landet Kubacki im Normalfall sehr sicher. Und deshalb wĂ€re ein Schanzenrekord durchaus möglich gewesen. Allerdings wĂ€re fĂŒr beide Springer, fĂŒr Kubacki und Stoch in einem so hohen Weitenbereich wohl auch das Sturzrisiko sehr hoch gewesen. Einer von beiden hĂ€tte es mit der Risikobereitschaft vielleicht ĂŒbertrieben, entweder Kubacki bei der „Jagd“ nach Wellinger oder Stoch bei der „Jagd“ nach dem Tagessieg. Insofern scheint die Entscheidung Horngachers vielleicht seltsam, aber aus Trainersicht verstĂ€ndlich. Das ist natĂŒrlich nur reine Spekulation von mir.

  20. Wieso hat Horngacher bei Kubacki den Anlauf verkĂŒrzt und dann sofort danach, bei Stoch wieder verlĂ€ngert? Da bleibt ein GeschmĂ€ckle ĂŒbrig.

  21. Kamil Stoch hat den Hannawald-Fluch nach 16 Jahren nun endlich beendet.
    Ab sofort können DSV-Athleten wieder die Vierschanzentournee gewinnen.

    Ich verabschiede mich und suche mir einen neuen Fluch.

  22. Heute prima Leistung im letzten Springen Andi Wellinger. Auch zum zweiten Gesamtplatz herzlichen GlĂŒckwunsch.
    Kamil Stoch der verdiente Gesamtsieger.

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