Raimund ersetzt Paschke

DSV mit sechs Athleten zum Weltcup-Wochenende in Zakopane

Foto: imago / Eibner

Bundestrainer Stefan Horngacher nominiert seine sechsköpfige Mannschaft für das anstehende Weltcup-Wochenende in Zakopane. Dem DSV stehen in den nächsten Wochen nur noch sechs anstatt zuletzt sieben Startplätze zur Verfügung.

Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bestätigt hat, gehört Philipp Raimund weiterhin zur Weltcup-Mannschaft von Stefan Horngacher. Vor dem Weltcup-Wochenende im polnischen Zakopane musste der Bundestrainer seine Mannschaft von sieben auf sechs Athleten kürzen – so viele Startplätze stehen dem DSV während der nächsten vier Wochenenden bis einschließlich dem Weltcup in Willingen (3. bis 5. Februar 2022) zur Verfügung.

„Pius Paschke wird die nächsten beiden Wochenenden im Continentalcup springen und versuchen, den siebten Startplatz für das Weltcup-Team zu fixieren“, sagte Horngacher vor der Abreise nach Zakopane. Neben Raimund stehen weiterhin Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Andreas Wellinger, Stephan Leyhe und Constantin Schmid im Aufgebot des DSV für das kommende Wochenende in Zakopane, wo ein Einzel- und ein Team-Wettbewerb auf dem Programm stehen.

Vor Zakopane: DSV-Team trainiert in Planica

„Wir freuen uns sehr auf das traditionell sehr stimmungsvolle Weltcup-Wochenende im polnischen Zakopane“, sagte Horngacher und kündigte nach der weitgehend enttäuschenden Vierschanzentournee ein weiteres Training im Vorfeld des anstehenden Wochenendes an: „Nach Beendigung der Tournee haben wir einige Tage pausiert. Aktuell sind alle Aktiven fit und gesund. Für den heutigen Mittwoch planen wir ein Sprungtraining in Planica. Die Anreise nach Zakopane steht für Donnerstag auf dem Programm.“

Damen unverändert in Zao

Bei den Skispringerinnen gibt es erwartungsgemäß keine Veränderungen: Mit Katharina Althaus, Selina Freitag, Luisa Görlich, Pauline Hessler und Anna Rupprecht starten beim Weltcup-Wochenende im japanischen Zoo dieselben fünf Athletinnen, die bereits vergangene Woche in Sapporo dabei waren. Erstmals steht für sie am Wochenende der neu eingeführte Super-Team-Wettbewerb auf dem Plan.

„Da sind wir sehr gespannt, wie das werden wird. Wir hoffen, dass wir sportlich so weitermachen können, wie wir bisher aufgetreten sind. Wenn alle die weite Reise gut verkraftet haben, wird das sicher auch wieder ein guter Wettkampf“, sagte Bundestrainer Maximilian Mechler im Vorfeld.

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