Zum Abschluss der Raw-Air-Tour erwartet die Skispringer ein volles Programm: Auf der Monsterschanze in Vikersund stehen nach der Absage von Samstag gleich zwei WettkÀmpfe an einem Tag an. skispringen.com berichtet live!
Mit der Raw-Air-Tour bestreiten die Skispringer ihren letzten groĂen Höhepunkt der diesjĂ€hrigen Weltcup-Saison. Bei der Tour durch Norwegen mit Stationen in Oslo, Trondheim und Vikersund kĂ€mpfen die Skispringer um ein ĂŒppiges Extra-Preisgeld.
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Nach dem zurĂŒckliegenden Auftakt-Wochenende am berĂŒhmten Holmenkollen in Oslo ist der Skisprung-Tross inzwischen in Trondheim angekommen, wo die nĂ€chsten beiden Einzelspringen auf dem Programm stehen. Insgesamt umfasst die Gesamtwertung der Norwegen-Tour 16 WertungsdurchgĂ€nge.
Die „Raw Air“ wird in diesem Jahr mit zahlreichen Neuerungen ausgetragen, die fĂŒr zusĂ€tzliche Spannung und Dramatik sorgen sollen: Das Teilnehmerfeld wird ĂŒber die drei Stationen stetig reduziert – nach dem Auftakt von Oslo sind nur die Top-50-Athleten der Gesamtwertung bei den beiden Springen in Trondheim startberechtigt.
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Der Höhepunkt ist das Skifliegen auf der Monsterschanze in Vikersund, wo die weltbesten Skispringer Jagd auf den Weltrekord machen. Nur die Top-30 der Gesamtwertung sind dann noch startberechtigt – entschieden wird der Gesamtsieger am Ende dann in drei WertungsdurchgĂ€ngen. ZusĂ€tzlich zu den ĂŒblichen WeltcupprĂ€mien haben die Veranstalter ein Extra-Preisgeld in Höhe von 59.000 Euro sowohl fĂŒr die MĂ€nner, als auch fĂŒr die Frauen ausgelobt.
Bundestrainer Stefan Horngacher hat seine Mannschaft im Vorfeld der Raw-Air-Tour in unverÀnderter Besetzung belassen, ist zum Auftakt in Oslo aber noch deutlich hinter den Erwartungen geblieben: Nach dem ersten von zwei Einzelspringen in Trondheim liegt Andreas Wellinger als bester DSV-Skispringer nun auf dem siebten Platz. Neben ihm gehören weiterhin auch Karl Geiger, Stephan Leyhe, Philipp Raimund, Pius Paschke und Constantin Schmid dem DSV-Sextett an.
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In Trondheim geht es fĂŒr die deutschen Skispringer um Wellinger darum, den RĂŒckstand auf die besten Athleten zu verringern: Der Ruhpoldinger liegt vor dem letzten Springen in Trondheim 58,8 Punkte hinter Stefan Kraft, der die Gesamtwertung vor Trondheim anfĂŒhrt und beste Aussichten hat, die „Raw Air“ nach 2017 und 2022 zum dritten Mal fĂŒr sich zu entscheiden.
Die auch aus mannschaftlicher Hinsicht starken Ăsterreicher bekommen es vor allem mit der wiedererstarkten Heimmannschaft aus Norwegen zu tun: Johann Andre Forfang liegt nur 20,1 Punkte hinter Kraft an zweiter Stelle, Marius Lindvik ist hinter dem Ăsterreicher Jan Hörl (3.) und dem Slowenen Peter Prevc (4.) aktuell FĂŒnfter.
Zum Starterfeld in Trondheim gehört weiterhin auch Noriaki Kasai, der es nach dem Auftakt-Wochenende knapp unter die Top-50 der Gesamtwertung geschafft hat und weiterhin Teil der Tour durch Norwegen sein wird. Nicht mehr dabei ist hingegen der Norweger Kristoffer Eriksen Sundal, der die Saison nach seinem Sturz am Holmenkollen vorzeitig beenden muss.
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Es bleibt also spannend im Kampf um den Raw-Air-Gesamtsieg: Nachdem am Dienstag zunĂ€chst auf der Normalschanze gesprungen wurde, gehen die Skispringer am heutigen Mittwoch auf die GroĂschanze. Die WettkĂ€mpfe am umgebauten Granasen stellen zugleich die Generalprobe fĂŒr die Nordische Ski-WM 2025 dar, die ebenfalls in Trondheim ausgetragen wird.
Der erste Wettkampf mit nur einem Durchgang startet um 11:05 Uhr, der zweite Wettkampf folgt um 15:30 Uhr. Neben dem Liveblog an dieser Stelle haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle SprĂŒnge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.
So ein blödes Reglement. Sportler sind unter den 30, haben aber die Letzten SprĂŒnge keine gute Leistung erbracht, dĂŒrfen starten. Andere hingegen die sich von mal zu mal im Laufe der Tour sich verbessert haben und heute vormittag gute Leistungen gezeigt haben, dĂŒrfen nicht mehr starten. Finde ich absolut falsch
Immerhin hat Kraft heute mal wieder wirklich verdient gewonnen
Absolut verdienter Weltcupsieger. Gratulation an Stefan Kraft .
Hat da nicht noch jemand gesagt, 250 sind nicht möglich? Huber hat seinen geilen Flug relativ souverÀn gestanden