DSV-Adler springen hinterher

Robert Johansson gewinnt Qualifikation zum Weltcup in Zakopane

Die norwegische Mannschaft startet bärenstark in das zweite Weltcup-Wochenende in Zakopane, doch der Gesamtweltcup-Führende Granerud muss sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Die deutschen Starter springen am Freitag noch hinterher.

Mit einem Sprung auf 137 Meter sicherte sich Robert Johansson den Sieg in der Qualifikation für das erste von zwei Einzelspringen an diesem Wochenende. Der Norweger erzielte auf der „Wielka Krokiew“ in Zakopane insgesamt 134 Punkte und setzte sich damit gegen Landsmann Halvor Egner Granerud durch, der auf 133 Meter (127,6 P.) kam. Den dritten Platz belegte Stefan Kraft aus Österreich mit 130,5 Metern (127 P.).

Die deutschen Skispringer haben in der Vorausscheidung hingegen enttäuscht. Zwar haben alle sechs DSV-Athleten das Mindestziel erreicht und sich geschlossen für den Wettkampf am Samstag qualifiziert, doch speziell Hoffnungsträger Markus Eisenbichler hat sich nach seinem dritten Platz von Klingenthal mehr ausgerechnet: Nach wechselhaften Trainingsleistungen kam der dreimalige Weltmeister mit 121 Metern nicht über den 39. Platz hinaus.

Besser lief es hingegen für Martin Hamann und Pius Paschke, die mit den Plätzen 18 bzw. 19 noch die besten deutschen Skispringer an diesem Tag waren. Daneben haben auch Karl Geiger (28.), Constantin Schmid (29.) und Severin Freund (35.) die Qualifikation überstanden.

Am Samstag startet um 15 Uhr zunächst der Probedurchgang, bevor es ab 16 Uhr (alles live bei skispringen.com) dann um wichtige Weltcuppunkte geht.

Mehr dazu gleich hier bei skispringen.com.

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6 Kommentare

  1. Sehr schön, Eisenbichler weit abgeschlagen trotz extrem gutem Wind. Das freut uns alle hier und wir erheben darauf unser Bier mit Hartz4! Gruß aus Rostock Peter-Karl

  2. Fazit des heutigen Tages: Ach du scheiße!!!
    Das wird dieses we eine noch größere Pleite als vor drei Wochen.
    Wäre es nicht schlau gewesen, die Leute die aktuell komplett von der Rolle sind. So wie Geiger und Schmid einfach mal auf der WM Schanze trainieren zu schicken. Geiger hätte zu Hause bei seiner jungen Familie sein können und den Kopf frei bekommen können und sich mit einem schönen Training bei tollem Wetter ein gutes Feeling für die WM holen können.
    Dann hätte man seinen Kumpel Eisenbichler die Auszeit auch geben können und die beiden wären mit nem guten Gefühl in die WM gestartet….
    Dann hätte man Freitag, Wellinger und vielleicht noch Siegel dieses Wochenende mal Einsätze gegönnt. Zumal Freitag und Wellinger früher schon richtig gut auf der Schanze waren. Vielleicht hätten sie ja sogar Weltcuppunkte gesammelt und gemerkt sie können es noch….
    Aber das mit den schlauen Entscheidungen ist beim DSV glaube ich komplett abhanden gekommen.
    Die rennen lieber bewusst ins Verderben. Sehr Schade!!!

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