Stimmen aus Wisla

Dawid Kubacki: "Es war ein emotionaler Wettkampf"

Die polnischen Skispringer jubeln ihren Heimsieg zum Auftakt der Skisprung-Saison. Mehrere Athleten beklagen schwierige Bedingungen beim Aufsprung. Auch die DSV-Skispringer zeigen sich zufrieden. Die Stimmen aus Wisla.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Team-Weltcup in Wisla am 17. November 2018:

Kamil Stoch (Polen): „Der Wettkampf lief sehr gut für uns. Ich freue mich, dass wir so viele Fans hier haben und die Atmosphäre einfach großartig ist. Es hat mir auch geholfen, dass der Trainer mir vertraut und mich für die Mannschaft nominiert hat. Ich habe die besten Sprünge gezeigt, die ich momentan drauf habe, und bin über das Ergebnis überglücklich. Meine Teamkollegen haben einen großartigen Job gemacht und es war eine Ehre, Teil dieser Mannschaft zu sein.“

Dawid Kubacki (Polen): „Dieser Sieg ist für uns als Mannschaft und für die Zuschauer in Wisla sehr wichtig. Es war ein sehr emotionaler Wettkampf und ich bin stolz, dass es uns gelungen ist, diesen Sieg zum Auftakt zu feiern. Jetzt werden wir weiterarbeiten. Ich muss zugeben, dass ich es beim zweiten Sprung schwer hatte, die Spannung zu halten und nach dem Absprung starken Wind gespürt habe. Es war nicht einfach, aber ich habe bis zum Ende gekämpft und es hat gereicht.“

Stephan Leyhe (Deutschland): „Es war ein toller Wettkampf und spannend bis zum letzten Sprung. Die Polen waren heute sehr gut. Das erinnert ein bisschen an die letzte Saison und jetzt müssen wir die Antwort geben, indem wir nächstes Mal ganz oben stehen.“

Karl Geiger (Deutschland): „Der Einstand ist schon einmal gemacht. Es war heute extrem anspruchsvoll, aufzuspringen und auszufahren – man musste richtig aufpassen, denn es hat schon einige Stürze hier gegeben. Meine Sprünge heute waren ordentlich, die Landung ist aber noch ausbaufähig.“

Richard Freitag (Deutschland): „Ich hab noch eine kleine Ecke drin, aber das wird schon. Es macht Spaß, wieder zu springen und die Stimmung war super. Die Präparierung war etwas schwierig, man könnte hier genauso gut Curling spielen – man musste einfach bei der Landung aufpassen.“

Daniel Huber (Österreich): „Wir haben einen soliden Job gemacht, aber es gibt noch Potenzial nach oben. Bei jedem waren positive Sachen dabei, Ausreißer nach oben waren aber nicht dabei. Da heißt es aufholen. Das letzte Stückchen Selbstvertrauen fehlt noch, aber ich bin zuversichtlich.“

Stefan Kraft (Österreich): „Mich freut, dass wir heute mit einem fröhlichen Gesicht von der Schanze kommen. Natürlich wäre es noch schöner gewesen, wenn wir gleich ganz oben am Podest gestanden wären, aber der dritte Platz ist ein sehr guter Auftakt. Vor allem hat man heute gesehen, dass wir ein starkes Team haben und dass ich mich auf die anderen verlassen kann. Da war schon sehr viel Gutes dabei.“

Clemens Aigner (Österreich): „Das war ein guter Start für uns und ich denke, dass wir eine starke Leistung gezeigt haben. Es ist vielleicht noch nicht ganz super und wir konnten heute noch nicht um den Sieg mitkämpfen, aber ich denke, das wird in Zukunft auch noch hinhauen, wenn wir alle unsere besten Sprünge zeigen. Ein Podestplatz zum Auftakt gibt natürlich Selbstvertrauen und ich freue mich schon auf das morgige Einzelspringen.“

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1 Kommentar

  1. Die Ösis sollen mal ganz ruhih bleiben, von wegen ganz oben stehen.
    Das werden sie die ganze Saison nicht schaffen.
    Da ist doch kein Spitzenspringer mehr zu sehen.

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