Vladimir Zografski legt beim Sommer-Grand-Prix in Szczyrk eine eindrucksvolle Aufholjagd hin und feiert seinen zweiten Saisonsieg. Der Bulgare lässt gleich drei Polen hinter sich.
Mit Weiten von 97,5 und 106,5 Metern sicherte sich Vladimir Zografski den Sieg beim Sommer-Grand-Prix im polnischen Szczyrk. Der 30-jährige Bulgare erzielte am Samstag insgesamt 257,3 Punkte und setzte sich damit gegen die beiden Polen Aleksander Zniszczol (99 und 102,5 m; 253,5 P.) und Piotr Zyla (97 und 103 m; 252,9 P.) durch. Dahinter folgte mit Maciej Kot auf dem vierten Platz ein weiterer Springer der polnischen Gastgeber.
Nach dem ersten Durchgang sah es noch nicht danach aus, als könnte Zografski eine Woche nach seinem Debütsieg im französischen Courchevel gleich seinen zweiten Saisonsieg feiern. Vor mehreren tausend Zuschauern in Szczyrk lag der Bulgare zur Halbzeit noch auf dem neunten Platz, katapultierte sich mit der Tagesbestweite im Finaldurchgang dann aber noch nach vorne.
Robert Johansson führte das Feld nach dem ersten Durchgang mit starken 100 Metern zunächst noch an, fiel mit 99,5 Metern im Finale dann aber noch hinter das polnische Quartett auf den fünften Platz zurück.
Leyhe bester Deutscher
Stephan Leyhe, der vor der Saison von Bundestrainer Stefan Horngacher in den B-Kader degradiert wurde, sorgte mit 94,5 und 99 Metern sowie dem zehnten Platz für das beste DSV-Ergebnis. Weitere Grand-Prix-Punkte sammelten neben dem Willinger aiuch Luca Roth als 13., Martin Hamann als 24. und Finn Braun als 26. Ben Bayer (42.) ist hingegen nach dem ersten Durchgang vorzeitig ausgeschieden.
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Der lebt auch noch?
Wunderbar! Freue mich für den Bulgaren und hoffe dass er entsprechend Sportförderung erhält!