Michael Hayböck klagt über Rückenprobleme

Foto: JumpandReach

Rückenschmerzen sollen zumindest mitverantwortlich sein für den schlechten Saisonstart von Michael Hayböck. Der 25-Jährige verpasste in Klingenthal den Finaldurchgang knapp – und hofft nun auf eine schnelle Besserung.

Beim Auftakt in Kuusamo landete er zumindest einmal in den Top Ten, in Klingenthal verpasste er dann den Einzug ins Finale als 31. denkbar knapp: Für Michael Hayböck ist der Saisonstart bislang nicht optimal gelaufen. Als 14. der Weltcup-Gesamtwertung gibt sich der 25-jährige Oberösterreicher mit dem bisherigen Saisonverlauf wenig zufrieden.

Schmerzen in der Anlaufposition

„Die Situation mit meinem Rücken ist natürlich zur Zeit alles andere als optimal. Ich habe im Sommer sehr gut gearbeitet um in dieser Saison von Anfang an voll dabei zu sein. Da passen mir diese Rückenprobleme natürlich gar nicht ins Konzept“, erklärte Hayböck am Donnerstag. „Speziell im Anlauf fühlt sich das Ganze seit sechs oder sieben Wochen ein bisschen schmerzvoll an.“




Mit Unterstützung von Klaus Ullmann, dem Physiotherapeuten des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), will Hayböck nun körperlich wieder fit werden: „Das wird die Hauptaufgabe in den nächsten Tagen und Wochen sein, damit ich wieder zu den anderen aufschließen kann. Ich bin allerdings positiv gestimmt und guter Dinge, dass ich bzw. wir das gut schaffen werden.“

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Über Marco Ries 865 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

1 Kommentar

  1. Finde das etwas ärmlich, nach zwei Weltcup-Wochenenden der Presse mitzuteilen, dass das alles ja nur an den Beschwerden liegt und jammern. Severin Freund ist die halbe Saison letztes Jahr mit Problemen gesprungen, die am Ende sogar in OP behandelt werden mussten.

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