Markus Eisenbichler: „Ich bin enttäuscht“

Die polnischen Skispringer revanchieren sich für Zakopane und feiern in Willingen einen Sieg im Mannschaftsspringen. Markus Eisenbichler zeigt sich enttäuscht, nach der Halbzeit-Führung haben sich die Deutschen mehr erhofft. Die Reaktionen aus Willingen.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Willingen am 28. Januar 2017:

Maciej Kot (Polen): „Wir wollten natürlich in Zakopane schon gewinnen, denn das ist für uns natürlich ein ganz besonderer Ort. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass es jetzt in Willingen wieder zum Sieg gereicht hat. Wir hatten heute acht sehr gute Sprünge, die auch nötig sind, um hier gewinnen zu können. Die Atmosphäre hier war großartig, es hat viel Spaß gemacht hier zu springen.“





Gregor Schlierenzauer (Österreich): „Es ist natürlich ein schönes Gefühl, für die Skisprungnation Österreich wieder auf dem Stockerl zu stehen. Das ist auch für uns nicht selbstverständlich, in Polen sind wir nur Vierter geworden. Doch wir hatten auch heute noch einige Fehler und sind nicht am obersten Limit gesprungen. Meine Sprünge waren in Ordnung, doch es ist noch Luft nach oben. Manchmal gelingt mir schon ein sehr guter Sprung wie gestern im Training. Die Stimmung war in Willingen wie immer sensationell. Jetzt freue ich mich auf das Einzel morgen. Ich möchte meine Trainingsleistungen auch im Wettkampf zeigen und wieder in den zweiten Durchgang kommen. Alles was in Richtung der Top-15 geht, ist sicher ein Erfolg für mich.“

Markus Eisenbichler (Deutschland): „Ich war heute wie unser gesamtes Team sehr motiviert. Im ersten Durchgang haben wir gut abgeschnitten, im zweiten haben wir mit Ausnahme von Andreas dann einiges liegen lassen. Ich persönlich bin durchaus enttäuscht, aber so ist das manchmal. Die Zuschauer haben uns natürlich gepusht. Morgen ist ein neuer Tag, ich freue mich darauf.“

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Über Marco Ries 867 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

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