Miran Zupancic siegt in Garmisch-Partenkirchen

Erneut slowenischer Doppelsieg im Continentalcup: Miran Zupancic lässt beim zweiten Wettkampf in Garmisch-Partenkirchen Vortagessieger Lanisek hinter sich. Pius Paschke wird bester Deutscher.

Auch beim zweiten Wettbewerb im Rahmen des zweitklassigen Continentalcups in Garmisch-Partenkirchen dominieren die slowenischen Skispringer. Mit Weiten von 134 und 129 Metern sowie 257,5 Punkten sicherte sich Miran Zupancic am Sonntag den Sieg vor Teamkollege und Vortagessieger Anze Lanisek, der auf 128,5 und 127 Meter (245,8 P.) kam. Auf dem dritten Platz landete der Norweger Sigurd Nymoen Soeberg mit 132 und 123,5 Metern sowie 240,6 Punkten.

Paschke bester Deutscher

Für die deutschen Skispringer gab es auf der Olympiaschanze, auf der vor zwei Wochen noch das traditionelle Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentorunee ausgetragen wurde, nicht viel zu holen. Pius Paschke wurde als bester Deutscher mit 126,5 und 125,5 Metern Sechster.





Daneben sammelten auch Tim Fuchs (15.), Constantin Schmid (16.), Martin Hamann (17.) und Sebastian Bradatsch (29.) weitere Punkte.

Österreich stark, Norweger Lindvik verpasst Podium

Neben den Slowenen waren es am Sonntag vor allem die Österreicher, die sich zumindest aus mannschaftlicher Hinsicht stark präsentiert haben. Mit Philipp Aschenwald als Fünfter, Clemens Aigner als Siebter und Elias Tollinger als Achter schafften es gleich drei Athleten aus der Alpenrepublik unter die Top Ten.

Der Norweger Marius Lindvik verpasste seinen ersten Podiunsplatz als Vierter nur knapp. Daneben schafften auch der Italiener Alex Insam (9.) und der Slowene Nejc Dezman (10.) den Sprung unter die Top Ten.

Daniel Huber bleibt vorne

In der Gesamtwertung des Continentalcups liegt weiterhin Daniel Huber mit 356 Punkten in Führung, der Österreicher ist an diesem Wochenende jedoch beim Weltcup in Wisla am Start. Hinter ihm folgen Teamkollege Florian Altenburger (341 P.) und der Slowene Miran Zupancic (323 P.).

Am kommenden Wochenende macht der Continentalcup im japanischen Sapporo Station.

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Über Marco Ries 878 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

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