Unverändert nach Russland

Andreas Wellinger führt DSV-Skispringer in Nischni Tagil an

Angeführt von Olympiasieger Andreas Wellinger bestreiten insgesamt sieben deutsche Skispringer am Wochenende die Weltcups in Nischni Tagil. Nach dem positiven Kuusamo-Wochenende hofft Bundestrainer Werner Schuster auf weitere Erfolgserlebnisse.

Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bestätigt hat, reisen die deutschen Skispringer unverändert zu den nächsten Weltcup-Wettbewerben nach Nischni Tagil. Bundestrainer Werner Schuster hat mit Andreas Wellinger, Stephan Leyhe, Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Richard Freitag, David Siegel und Severin Freund dieselben sieben Athleten für die beiden Einzelspringen im Ural nominiert, die bereits am vergangenen Wochenende in Kuusamo am Start waren.

„Am vergangenen Weltcup-Wochenende hat unsere Mannschaft Substanz gezeigt. Nach einer schwierigeren Phase konnten sich fast alle Aktiven in ihrem letzten Wettkampf steigern und so die Schanze in Kuusamo mit einem positiven Eindruck und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit verlassen“, blickte Werner Schuster vor der Abreise nach Russland positiv auf das zurückliegende Wochenende im nordfinnischen Kuusamo zurück.

Viele Fans in Nischni Tagil erwartet

Nachdem die Mannschaft am Montag in Deutschland angekommen ist, geht es bereits am Mittwoch weiter nach Nischni Tagil.

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„Wir nehmen die lange und aufwändige Reise in den Ural aus zwei Gründen aber gerne auf uns: Zum einen verknüpfen wir mit Nizhny Tagil sehr gute Erinnerungen, da wir dort in der Vergangenheit schon mehrmals den Sprung auf das Podest geschafft haben. Zum anderen erwarten wir aufgrund des historischen Weltcup-Sieges von Evgeniy Klimov in Wisla viele Zuschauer und Skisprungfans im Stadion“, so Schuster.

Für Andreas Wellinger geht es nach dem überraschenden zweiten Platz von Kuusamo darum, sich auch in diesem Winter schon früh in der Weltspitze festzusetzen. „Jetzt heißt es, die Technik weiter zu stabilisieren, und dafür möchte ich die Tage in Nischni Tagil nutzen. Auch wenn die Reise nach Nizhny Tagil recht aufwändig ist, mag ich diesen ganz speziellen Ort, und daher freue ich mich auf das kommende Weltcup-Wochenende“, so Wellinger.

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