Liveblog-Nachlese

So lief das Vierschanzentournee-Finale in Bischofshofen

Erst im Finaldurchgang macht Ryoyu Kobayashi den dritten Vierfach-Triumph der Tournee-Geschichte perfekt. Markus Eisenbichler führt erst, fällt dann aber deutlich zurück. Die Ereignisse eines hochspannenden Finaltages zum Nachlesen.

Zum Abschluss der 67. Vierschanzentournee herrschen in Bischofshofen schwierige Bedingungen. Bereits am Samstag mussten das Training und die Qualifikation wegen des heftigen und anhaltenden Schneefalls abgesagt werden. Beides wird heute ab 13:30 Uhr im Vorfeld des Wettbewerbs nachgeholt.

» Event-Übersicht: Infos & Zeitplan zur Vierschanzentournee in Bischofshofen

Als Top-Favorit geht Ryoyu Kobayashi an den Start. Nach seinen Siegen bei den ersten drei Wettbewerben hat der Japaner beste Aussichten, als dritter Skispringer nach Sven Hannawald (2001/2002) und Kamil Stoch (2017/2018) den Grand Slam mit allen vier Siegen zu schaffen. Der Gesamtsieg ist dem 22-Jährigen kaum noch zu nehmen. Die deutschen Hoffnungen ruhen auf Markus Eisenbichler, der den zweiten Platz in der Gesamtwertung verteidigen will.

Der Liveblog ist beendet. Lesen Sie hier die Ereignisse des Tages nach oder unseren Bericht: Kobayashi mit Aufholjagd zum Grand Slam

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21 Kommentare

  1. Bischofshofen Österreich steht für provihaftes Ausrichten dieses Wettbewerbs. Die Wintersport nation Nr1 braucht keine
    Belehrung durch deutsche
    Medien.

  2. Bischofshofen Österreich steht für provihaftes Ausrichten dieses Wettbewerbs. Die Wintersport nation Nr1 braucht keine
    Belehrung durch deutsche
    Medien.

  3. Das wäre doch sehr sehr unverantwortlich jemanden von einer Schanze springen zu lassen bei solchen schwierigen Bedingungen.Lieber kein springen als ein Springer mit querschnitz Lähmung

  4. Der Stress ist eben nicht der gleiche. Beispielsweise die Quali zieht sich wegen schwankender Bedingungen lange hin so bis 16:30 und einer der Top 10 im Weltcup springt auf Platz 26, wäre im KO Modus also gleich im ersten Duell dran. Er müsste dann noch durch die Kontrolle wegen Anzug etc. Dann das Trikot wechseln auf Nummer 25 und dann gleich wieder hoch auf die Schanze. Er hätte also keine Zeit für eine Besprechung Mit dem Trainer und auch keine Zeit sich richtig mental auf den Sprung vorzubereiten. Ohne KO Modus hätte er für alles genügend Zeit und müsste sich nicht abhetzen.

  5. Ich kann mir sie denken:

    Start Quali 14.30 mit evtl Verzögerungen bis 16.30.

    Stoch wird wie in Innsbruck 25. und muss in 30 Minuten das Trikot haben, sich mental auf den Wettkampf vorbereiten, wieder oben sein und dann noch einen ordentlich Sprung machen.

      • Warum sollte es nur einen Durchgang geben? Das Springen in Bischofshofen ist immer erst um diese Uhrzeit? Ich bin der selben Meinung wie Ich, dass es dann einfach zu stressig wird.

      • Ob jemand im ersten Durchgang nach KO-Modus oder nach „normaler“ Wertung bleibt doch egal, der Stress bleibt der gleiche. Auch wenn es nur einen Durchgang gibt ist es überhaupt kein Problem die Wertung nach dem herkömmlichen System zu ermitteln.
        Das einzige Argument was für mich zählen würde ist die Tatsache, dass man den springern keinen 4. Sprung am Tag zumuten will. Aber dann sollte man das auch so ganz klar von Anfang an sagen.

  6. ich kann diese dauernden Absagen und Verschiebungen nicht nachvollziehen,es habe doch alle die gleichen Bedingungen.Es ist halt Wintersport.Sonst können sie ja Karten spielen oder sonstwas.Man sollte es erst absagen,wenn dann mal der 3. Krankenwagen wegfährt.Dieser Sport ist halt nun mal kein Wunschkonzert,der immer bei besten Bedingungen stattfindet,oder ?

    • Sag mal Robert merkst du eigentlich was du da sagst?? Du willst also, dass ein Wettbewerb unbedingt durchgezogen wird egal wie schlecht die Bedingungen sind und nimmst willentlich in Kauf, dass sich die Athleten verletzten?? Das ist doch nicht normal! Denk doch bitte nach bevor du so etwas schreibst und Leuten Verletzungen wünscht nur damit du einen Wettbewerb sehen kannst. Wenn man die Bedingungen gestern gesehen hat, dann war es für jeden klar, dass kein Wettbewerb stattfinden konnte. Ganz ehrlich da verzichte ich lieber auf einen Wettbewerb, als dass auch nur ein Athlet ins Krankenhaus muss. Hauptsache ist, dass sich die Athleten nicht verletzen.

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