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Richard Freitag verpasst Auftaktsieg im windigen Oberstdorf

Der turbulente Wind beim Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf bereitet der Weltelite Probleme. Richard Freitag verpasst den erhofften Heimsieg nur knapp, Titelverteidiger Stoch nutzt die guten Bedingungen. Die Ereignisse des Tages.

18:51 Uhr: Mit einem aus deutscher Sicht sehr erfreulichen Auftaktresultat verabschieden wir uns somit für heute aus Oberstdorf. Bereits morgen steht das Training und die Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm, skispringen.com berichtet wie gewohnt ab 11:45 Uhr live von den Geschehnissen auf der Olympiaschanze. Bis dahin!

18:48 Uhr: Mit Sprüngen auf 126 und 137 Meter sowie 279,7 Punkten verweist der Pole seinen Konkurrenten Freitag (128,5 und 127 m; 275,5 P.) sowie Landsmann Dawid Kubacki (126,5 und 129 m; 270,1 P.) auf die Plätze. Stefan Hula als Fünfter rundet ein bärenstarkes polnisches Mannschaftsergebnis ab. Auch der deutsche Bundestrainer Werner Schuster darf sich über insgesamt drei Top Ten-Platzierungen freuen: Markus Eisenbichler wird Neunter, Andreas Wellinger nach starker Aufholjagd Zehnter.

18:43 Uhr: Stefan Kraft schafft nur 119 Meter, das reicht nur für Platz vier. Damit gewinnt Kamil Stoch das Auftaktspringen der Vierschanzentournee vor Richard Freitag!

18:41 Uhr: 127 Meter bei Rückenwind für Richard Freitag, wieder eine super Leistung des Deutschen. Es reicht nicht ganz um Stoch von der Spitze zu verdrängen, doch Freitag ist Zweiter un damit sicher auf dem Podest.

18:39 Uhr: Anders Fannemel verliert gewaltig, schon bei 124,5 Metern setzt der Norweger zur Landung an. Dennoch reicht es für einen guten vierten Platz. Dawid Kubacki erwischt einen besseren Sprung, 129 Meter bedeuten Rang zwei, damit sind drei Polen vorne derzeit. Jetzt noch Freitag und Kraft!

18:37 Uhr: Super Sprung von Kamil Stoch! 137 Meter, die klare Tagesbestweite. Der Pole geht natürlich in Führung. Kann er diesen Platz bis zum Ende verteidigen? Fannemel, Kubacki, Freitag und Kraft stehen noch oben.

13:35 Uhr: Stefan Hula greift die Führung an, 120,5 Meter reichen tatsächlich für Platz eins. Jetzt kommt Markus Eisenbichler. Doch der 26-Jährige kann nicht an seine Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen: 117,5 Meter reichen nur für Rang vier.

18:32 Uhr: Für Piotr Zyla, im Vorjahr Gesamt-Zweiter der Tournee, stürzt ab! Nur 109,5 Meter für den Polen, der mit den vorderen Platzierungen damit freilich nichts mehr am Hut hat. Andreas Wellinger rückt unterdessen weiter nach vorne.

18:30 Uhr: Dass Gregor Schlierenzauer hier als Zenter in den zweiten Durchgang geht, hätten die Wenigsten gedacht. Nun aber setzt er bereits nach 116,5 Metern zur Landung an, damit ist er zunächst Fünfter.

18:27 Uhr: Nur noch zehn Athleten stehen oben, die Entscheidung in Oberstdorf rückt näher. Kobayashi führt vor Forfang und Wellinger.

18:25 Uhr: Kann Junshiro Kobayashi nun die Führung attackieren? 123 Meter und eine Top Landung, der Japaner mischt vorne mit. Mit 1,8 Punkten Vorsprung auf Forfang setzt er sich an die Spitze!

18:22 Uhr: Nach mehrminütiger Unterbrechung aufgrund des kräftig blasenden Windes geht jetzt Robert Johansson in die Spur und landet bei guten 122,5 Metern. Wellinger packt er damit jedoch nicht, der Norweger ist Dritter. Auch Simon Ammann bleibt deutlich dahinter, der Schweizer kommt nur auf 114,5 Meter.

18:16 Uhr: Andreas Wellinger macht viel aus den bescheidenen Verhältnissen! 123 Meter und 16 Bonuspunkte, dieser Sprung ist viel Wert. Wellinger ist vorerst Zweiter hinter Forfang.

18:14 Uhr: Mit Constantin Schmid sitzt der nächste Deutsche auf dem Balken. Bei schlechten Verhältnissen hat der 18-Jährige jedoch keine Chance und setzt bereits bei 104 Metern zur Landung an. Jetzt Andreas Wellinger!

18:09 Uhr: Die Windverhätnisse bleiben wechselhaft, alles in allem herrschen jedoch reguläre Bedingungen an der Schattenbergschanze. Die ersten zehn Athleten sind mittlerweile unten, es führt Johann Andre Forfang vor Tilen Bartol und Karl Geiger.

18:07 Uhr: Karl Geiger geht in die Spur, wie weit geht es jetzt für den Oberstdorfer? Gestern Vierter in der Quali, wird er diese Platzierung heute freilich nicht wiederholen können. Im Vergleich zum ersten Durchgang kann sich Geiger dennoch verbessern: 126 Meter bedeuten momentan Rang drei.

18:05 Uhr: Johann Andre Forfang hingegen wird sich noch etwas verbessern können: Mit einem guten Sprung und 126,5 Meter bleibt Tandes Landsmann wenigstens ein kleines Fünkchen Hoffnung, in der Gesamtwertung vielleicht doch noch eine Rolle spielen zu können – auch wenn er mit großem Rückstand nach Garmisch fahren wird.

18:02 Uhr: Auch Stephan Leyhe darf mit einem Erfolgserlebnis zur zweiten Tourneestation nach Garmisch-Partenkirchen reisen: 125 Meter bedeuten vorerst Platz eins für den DSV-Adler. Alle Tourneehoffnungen begraben muss derweil Daniel-André Tande: 122,5 Meter nur für den Norweger, der Leyhe dennoch erst mal von der Spitze verdrängt.

17:59 Uhr: Mit 124 Metern dürfte Hayböck nach dem verpatzten ersten Sprung nun zufrieden sein. Ebenso wie Timi Zajc: Der junge Slowene setzt noch einen Meter drauf und geht so vorerst in Führung.

17:56 Uhr: Zu Beginn des Finaldurchgangs verlängert die Jury den Anlauf, gestartet wird nun aus Luke zwölf. Als erster an der Reihe ist der Österreicher Michael Hayböck, der es als 30. gerade so in den zweiten Durchlauf geschafft hat.

17:41 Uhr: Damit geht ein turbulenter erster Durchgang zu Ende. Stefan Kraft startet nach einem Satz auf 132 Meter und mit 135,5 Punkten als Führender in das Finale, dicht gefolgt von Richard Freitag (128,5 m; 135,2 P.) und Dawid Kubacki (126,5 m; 131,2 P.). Der Finaldurchgang startet circa um 17:55 Uhr. Bis gleich!

17:37 Uhr: Super Voraussetzungen, und Richard Freitag springt vorne mit! 128,5 Meter bedeuten Rang zwei, das ist eine tolle Ausgangsposition für den Finaldurchgang.

17:34 Uhr: Japanisches Duell zwischen Taku Takeuchi und Junshiro Kobayashi. Kobayashi hat super Verhältnisse, kann diese jedoch nicht nutzen: Der Mitfavorit kommt auf 126,5 Meter und reiht sich auf Rang zehn ein. Jetzt kommt gleich Richard Freitag!

17:32 Uhr: Stefan Kraft springt auf starke 132 Meter und geht in Führung! Sein deutscher Gegner Martin Hamann ist bereits vor dem Start aufgrund eines nicht regelkonformen Anzuges disqualifiziert worden und durfte seinen Sprung gar nicht erst absolvieren.

17:30 Uhr: Es wird laut in der Audi Arena, Lokalmatador Karl Geiger geht in die Spur. Doch bei diesen Verhältnissen ist eine große Weite kaum möglich. Geiger wehrt sich tapfer, springt auf 113,5 Meter und bekommt fast 20 Punkte zusätzlich. Wank springt dreieinhalb Meter kürzer uns ist raus.

17:27 Uhr: Es gibt einen neuen Führenden: Dawid Kubacki aus Polen setzt sich mit 126,5 Metern an die Spitze. Kann Johann Andre Forfang, für viele der Geheimfavorit dieser Vierschanzentournee, da mithalten? Nein, der Norweger patzt! 114,5 Meter, Forfang verliert gar sein Duell gegen Tilen Bartol und ist nur Vierter bei den Lucky Losern. Jetzt Wank gegen Geiger!

17:24 Uhr: Pius Paschke ist derweil aus den Top Five der Lucky-Loser-Wertung gerutscht. Und schon stürzt auch der erste große Name ab: Peter Prevc landet bei 100,5 Metern, er wird den zweiten Durchgang verpassen. Das ist trotz der fehlenden Form des Slowenen eine faustdicke Überraschung! Es profitiert ausgerechnet ein Deutscher: Constantin Schmid darf nach 114,5 Metern nachher nochmal ran.

17:21 Uhr: Ebenfalls mit einem Tschechen zu tun bekommt es Stephan Leyhe, der sich mit Vojtech Stursa duelliert. Bei kräftigem Rückenwind stürzt Stursa förmlich ab und setzt schon bei 88 Metern zur Landung an. Diese Weite ist freilich kein Problem für Leyhe, doch zufrieden wird auch er nicht sein: 109,5 Meter für den DSV-Adler, der 16,6 Bonuspunkte erhält.

17:17 Uhr: Eisenbichlers Gegner heißt Cestmir Kozisek, der Tscheche kommt bei verbesserten Windverhältnissen auf ordentliche 114 Meter, die für Eisenbichler jedoch kein Problem darstellen sollten. Und in der Tat springt der Deutsche in eine andere Region: 128,5 Meter trotz eines Fehlers nach dem Absprung, Eisenbichler ist Dritter, nur 0,1 Punkte hinter dem Führungsduo.

17:10 Uhr: Mit Stefan Hula schafft seit längerem mal wieder ein Athlet über die 120-Meter-Marke, 123 Meter bedeuten für den Polen einen guten dritten Rang in der Zwischenwertung. Der Rückenwind hat momentan wieder etwas nachgelassen. Gleich ist Markus Eisenbichler an der Reihe.

17:08 Uhr: Wellinger ist derzeit Achter, gleichauf in Führung liegen weiterhin Anders Fannemel und Kamil Stoch. Michael Hayböck kommt mit dem Rückenwind überhaupt nicht zurecht, der nach einer Verletzung erst zurückgekehrte Österreicher kommt nur auf 107,5 Meter. Im Duell gegen Killian Peier reicht es dennoch für den Finaldurchgang.

17:04 Uhr: Weiterhin haben die Athleten große Probleme, hohe Weiten zu erzielen, weshalb die Springer derzeit einiges an Metern gutgeschrieben bekommen. Wie kommt Andreas Wellinger mit diesen Bedingungen zurecht? Sein Gegener Eetu Nousiainen hat Probleme, landet schon bei 102 Metern. Wellinger holt aus den schlechten Bedingungen noch viel heraus, kommt immerhin auf 115 Meter. Dennoch wird er mit großem Rückstand in den zweiten Durchgang starten.

16:59 Uhr: Ein zweites Mal muss der junge Deutsche vom Startbalken. Keine einfache Situation momentan an der Schattenbergschanze. Nach einigen Minuten Wartezeit geht es los für Siegel, bei gewaltigem Rückenwind reicht es jedoch für nur 105,5 Meter und so natürlich nicht, um sich gegen Schlierenzauer durchzusetzen.

16:55 Uhr: Die erste Disqualifikation des heutigen Tages: Daniel Huber aus Österreich wird aufgrund eines nicht regelkonformen Anzuges aus dem Wettkampf genommen. Nun trifft David Siegel im K.o.-Duell auf Gregor Schlierenzauer. Der zweimalige Tourneesieger legt 116,5 Meter vor, im Anschluss bläst der Wind wieder zu kräftig von hinten, sodass Siegel erst nochmal vom Balken muss.

16:52 Uhr: 127,5 Meter für Piotr Zyla, der Pole setzt sich damit im Duell gegen den ebenfalls starken Franzosen Jonathan Learoyd durch, der aber beste Chancen als Lucky Loser dennoch ins Finale einzuziehen. Zyla ist vorerst Dritter.

16:49 Uhr: Timi Zajc hat super Verhältnisse, doch seine Leistung aus dem Probedurchgang kann er nicht wiederholen. Mit 115,5 Metern setzt er sich dennoch gegen den Oldie Noriaki Kasai durch, den wir im zweiten Durchgang nicht mehr zu sehen bekommen werden.

16:46 Uhr: Auch über die Lucky-Loser-Wertung wird es für Paschke kaum reichen. Einen großen Rückschlag muss derweil Daniel-André Tande hinnehmen. Bei schwierigen Verhältnissen landet der Norweger nur bei 116,5 Metern. Gegen Gegner und Landsmann Stjernen reicht das, doch mit einer Topplatzierung wird es so heute wohl nichts werden.

16:43 Uhr: Mit Pius Paschke geht der erste Deutsche in die Spur. Doch 113 Meter dürften im Duell gegen den Norweger Anders Fannemel kaum reichen. Der ehemalige Weltrekordler überspringt die Marke von Paschke erwartungsgemäß locker und liegt mit starken 129 Metern gar gleichauf mit Kamil Stoch an der Spitze.

16:39 Uhr: Schon früh im Wettkampf steht ein erstes interessantes Duell an: Titelverteidiger Kamil Stoch trifft auf den Österreicher Manuel Fettner. Stoch muss jeodch erst mal warten, der Wind bläst zu stark von hinten. Erst nach einigen Augenblicken wird der Pole losgelassen und springt auf solide 126 Meter. Damit geht der Doppelolympiasieger von Sochi zunächst einmal in Führung. Sein Duell gegen Fettner gewinnt er klar.

16:31 Uhr: Es geht los mit dem ersten Durchgang in Oberstdorf! Zum Start duelliert sich der Slowene Ziga Jelar mit dem Russen Evgeniy Klimov. Nach wie vor regent es ununterbrochen an der Schattenbergschanze, doch bisher hat das Wetter noch keine allzu großen Probleme bereitet.

15:49 Uhr: Den Probedurchgang gewinnt aber ein anderer Deutscher: Markus Eisenbichler stellt mit 131 Metern und 78,3 Punkten unter Beweis, dass er heute ebenso wie Freitag Ambitionen auf die vorderen Plätze hat. Dahinter landet der überraschend starke Timi Zajc (127,5 m; 74 P.), Richard Freitag (128 m; 72,1 P.) folgt auf Platz drei. Gute Aussichten also für das deutsche Team für den um 16:30 beginnenden Wettkampf. Pünktlich zum ersten Sprung melden wir uns wieder.

15:44 Uhr: Die Jury verkürzt für den Weltcupführenden, aus Luke 10 geht Richard Freitag in die Spur. Doch von derartigen äußeren Umständen lässt sich der Sachse derzeit ohnehin nicht beeindrucken. Freitag setzt solide 128 Meter in den Schnee und zeigt einmal mehr, dass der Sieg heute wohl nur über ihn gehen wird.

15:42 Uhr: Auch Stefan Kraft patzt, nur 113,5 Meter für den einzigen Hoffnungsträger der Österreicher, der im vergangenen Jahr hier gewonnen hat. Gleich ist Richard Freitag an der Reihe. Kann er seinem Favoritenstatus im Gegensatz zu Kraft und Stoch gerecht werden?

15:38 Uhr: Andreas Wank und Karl Geiger proben das Deutsch-Deutsche Duell. Wank, der in dieser Saison erstmals im Weltcup startet, landet bei 117 Meter, Geiger, gestern starker Quali-Vierter, gar schon nach 111,5 Metern. Bleibt zu hoffen, dass auf das altbewährte Muster Verlass ist und der Oberstdorfer wie schon so oft dann seine beste Leistung zeigt, wenn es zählt.

15:33 Uhr: Als nächstes an der Reihe für die Mannschaft von Werner Schuster sind Stephan Leyhe und Constantin Schmid. Beide lassen Luft nach oben: Leyhe dürfte mit 113,5 Metern ebenso wenig zufrieden sein wie Schmid mit seinem Satz auf 108 Meter. Auch von Peter Prevc hat man schon weitaus bessere Sprünge gesehen – nur 114,5 Meter sind eine weitere Enttäuschung für den einst kaum zu schlagenden Slowenen.

15:29 Uhr: Die ersten 30 Athleten haben ihren Probesprung absolviert. Weiterhin an der Spitze liegt Timi Zajc, gefolgt von Schlierenzauer und dem Polen Piotr Zyla. Mit Markus Eisenbichler geht nun der nächste Springer aus dem DSV-Lager in die Spur. Und der Mann vom TSV Siegsdorf macht seine Sache gut: Mit einem super Sprung auf 131 Meter übernimmt Eisenbichler die Führung und macht Hoffnung auf einen erfolgreichen Wettkampf.

15:23 Uhr: Wie präsentiert sich Mitfavorit Andreas Wellinger in seinem Probesprung? In der gestrigen Qualifikation ließ der Deutsche bei allerdings schwierigen Bedingungen noch Luft nach oben. Jetzt landet er bei ordentlichen 125 Metern und reiht sich vorerst auf Rang vier ein. Mit seinem finnischen K.o.-Gegner Eetu Nousiainen, der auf 113 Meter kommt, sollte er im Wettkampf keine Probleme bekommen.

15:19 Uhr: Mit 120,5 Metern schiebt sich Rekordweltcupsieger Gregor Schlierenzauer vorerst auf den zweiten Rang hinter Zajc. Sein deutscher Gegner im späteren K.o.-Duell, David Siegl, landet bei 113,5 Metern und reiht sich damit auf dem siebten Platz ein.

15:15 Uhr: Die Jury reagiert und verlängert den Anlauf um eine Luke – angefahren wird nun aus Gate 11. Timi Zajc aus Slowenien kann diesen Vorteil auf beeindruckende Weise ausnutzen und springt 127 Meter. Bisherige Bestweite und die klare Führung für den erst 17-Jährigen.

15:12 Uhr: Die großen Weiten bleiben – auch witterungsbedingt – bisher aus. Mittlerweile hat es an der Schattenbergschanze wieder begonnen zu regnen. Trotz seiner 112 Meter liegt Kamil Stoch derzeit in Führung, vor Landsmann Maciej Kot. Pius Paschke, der auf 113 Meter kommt, ist Fünfter.

15:06 Uhr: Insgesamt zehn DSV-Adler haben sich in der gestrigen Qualifikation die Startberechtigung für den um 16:30 beginnenden Wettkampf gesichert – darunter auch Pius Paschke, der in wenigen Augenblicken als erster Deutscher seinen Probesprung absolvieren wird. Tourneemitfavorit Kamil Stoch missglückt sein Versuch, er landet bereits bei 112 Metern und wird sich steigern müssen.

15:02 Uhr: Der Probedurchgang hat begonnen, der Slowene Ziga Jelar geht als erster Athlet in die Spur. Zu Beginn der Probe hat sich die Jury für die Anlaufluke 10 entschieden.

14:52 Uhr: Rechtzeitig zu Beginn des Probedurchgangs hat es an der Schattenbergschanze aufgehört zu regnen. Die Mannschaften sind eingetroffen und bereiten sich auf den ersten Tournee-Wettkampf vor. In wenigen Minuten geht’s los mit der Probe!

14:34 Uhr: Die Experten sind sich einig darin, dass der Sieg heute nur über Richard Freitag gehen kann. Auch der letzte deutsche Tournee-Gesamtsieger Sven Hannawald glaubt an den Deutschen. „Wenn alles normal zugeht, macht er das heute“, sagt Hannawald in Oberstdorf zu skispringen.com.

12:34 Uhr: Die Verantwortlichen der FIS sind zuversichtlich, dass das Wetter heute keine entscheidenden Einfluss nimmt. Die Meteorologen haben zwar Wind an der Schattenbergschanze angekündigt, allerdings soll sich der in einem überschaubaren Rahmen bewegen.

11:11 Uhr: Inzwischen ist der Schnee in Regen übergegangen – ein Sauwetter zum Auftakt der 66. Tournee. Zumindest der Wind hält sich aktuell (noch) in Grenzen.

10:15 Uhr: Spannend wird es schon im ersten Durchgang auch aufgrund der K.o.-Duelle, die es bei der Vierschanzentournee traditionsgemäß gibt. Zu einem rein deutschen Duell kommt es zwischen Team-Olympiasieger Andreas Wank und Lokalmatador. Spannend werden dürfte es auch zwischen Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer aus Österreich und dem Deutschen David Siegel. » Alle 25 K.o.-Paarungen gibt’s hier im Überblick!

10:10 Uhr: Richard Freitag einen Strich durch die Rechnung machen könnte aber auch das Wetter. Im Gegensatz zum Vortag zeigt sich Petrus heute nicht gerade von seiner schönsten Seite: Derzeit schneit es am Fuße des Schattenbergs, im Laufe des Tages sollen die Temperaturen allerdings deutlich ansteigen – der Schnee wird zu Regen übergehen. Ein weiteres Problem wird dann der aufziehende Wind sein.

10:07 Uhr: Nach seinem Sieg in der Qualifikation ist Richard Freitag klarer Favorit. Der 26-jährige Sachse ließ schon beim „Aufwärmprogramm“ gestern der Konkurrenz keine Chance, setzte sich trotz schwieriger Bedingungen und verkürztem Anlauf gegen seine Mitstreiter durch. Die haben den Glauben schon fast verloren, dem Wahl-Oberstdorfer auf seiner Trainingsschanze gefährlich zu werden: „Richard Freitag ist unglaublich gut drauf. Er kann sich wohl nur selbst schlagen. Wir werden alles probieren, vielleicht wird er ja nervös oder macht ein paar Fehler. Darauf müssen wir hoffen“, sagt beispielsweise Stefan Kraft.

09:58 Uhr: Herzlich Willkommen aus Oberstdorf! Hier im Allgäu wird es für die Skispringer bei der 66. Vierschanzentournee erstmals richtig ernst. Wer sichert sich den Sieg beim Auftakt? Antworten gibt’s heute ab 16:30 Uhr, schon um 15 Uhr steht der Probedurchgang auf dem Plan.

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48 Kommentare

  1. Stefan Kraft sollte vielleicht Schweinebauer in Tirol werden. Mit Skispringen wird er jedenfalls keinen Erfolg mehr haben.
    Glückwunsch König KAMIL I. und Chapeau, BERND, Vater des Erfolgs!

  2. Robert Simon Andreas Niklas Sven Torsten Jens Markus Einar Karsten Bernhard Waldemar Ferdinand Kasper Siegfried Carsten Diethart Hartmut Wendelin von Klapperschlange sagt:

    Stoch wird die Tournee nicht gewinnen, auch wenn er heute der Beste war.

    Ei

  3. Aufgrund meiner guten Laune biete ich allen hier, die meinten sie könnten mir hier einen erzählen, den Berndcast bis zum Ende der Tournee kostenlos an in UHD! Wie immer mit polnischen Experten!

    Und erneut…

  4. KNIET NIEDER IHR UNGLÄUBIGEN!!!!!!!!!!!!! ICH BERND, DER MEISTER DES NANOFETTS HAT ES EUCH MAL WIEDERGEZEIGT: DER GROßE KÖNIG KAMIL I. DEKLASSIERT WIE ERWARTET EURE LÄCHERLICHEN MÖCHTERGERNSPRINGER!!!

    UND ERNEUT…

  5. Wie befürchtet spielt die Jury wieder eine ziemlich unrühmliche Rolle. Zwei Luken mehr Anlauf hätten ein schönes Springen für alle Sportler bedeutet. Über das „Windglück“ bestimmter Springer zu diskutieren lohnt eigentlich nicht mehr. Manche „müssen“ und Einige „dürfen“ runter. Unabhängig von den Leistungen und den derzeitigen Platzierungen: Die Bildregie finde ich heute katastrophal! Vor 15 Jahren war die Technik wesentlich weniger ausgereift, man wusste aber ungefähr, wie weit ein Sportler gesprungen ist. Bei den Bildern heute ist es ein Ratespiel.

  6. Unfassbar was für einen Dusel die drecks Österreicher wieder haben.

    Diese unsympathische Hack- und Kinderriegelfresse von Stefan Kraft hätte bei fairen Bedingungen nicht mal den Hauch einer Chance gegen Freitag!

    Elendes Dreckspack. Ohne euer Scheißluck wärt ihr nichts. Zum Kotzen so eine drecks Tournee!

    IHR KINDERFICKER.

  7. @Bernd

    Und was bist du dann du vollhonk? Große Frässäh und nix dahinter.

    Es kann nur einen geben … Richard vom Freitag!!!!!!!

    Und schon wieder…

  8. Wenn dieser Bernd nicht seine bekiffte Fresse hällt stopf ich sie mit Nanofett. Sieg von König Kamil endet im Schnee neben der Schanze. Hat sich verflogen ohne Navi der Affi!!!!!

    Es kann nur einen geben … Richard vom Freitag!!!!!!!

  9. @ Freitag der Erste & Tom Bartels

    Ich bin überaus bestürzt, dass man sich hier anscheinend nicht mehr an die Netiquette hält 🙁
    Tom Bartels ist ein Ahnungsloser Blender, der einen höchstens in den Schlaf labert. Vom Sport der polnischen Könige, dem Skispringen hat er allerdings Null Komma Null Ahnung. Jeder der Ahnung hat weiß das!
    Und nun lasst uns den Sieg von König Kamil I. bewundern über den man noch in 100 Jahren erzählen wird.

    Und erneut…

  10. @Bernd, ich schmier dir dein Nanofett in die Fresse. Verzieh dich du gurke. König Kamil wird niemals zurückkehren 😀

    Es lebe der Tom Bartels

  11. Kamil Unser auf der Schanze
    Geheiligt werde dein Sprungstil.
    Dein Telemark komme.
    Dein Sprung geschehe,
    wie in Willingen, so aufm Kulm.
    Unsere täglich 20 gib uns heute.
    Und vergib der Jury ihre Schuld,
    wie auch wir vergeben Walter Hofer.
    Und führe uns nicht zur ARD,
    sondern erlöse uns von Tom Bartels.
    Denn dein ist der Flug
    und die Sprungkraft und die Weltcup-Dominanz
    in Ewigkeit. Zwanzig!

    Und erneut…

  12. @ Mogli3000

    Mein lieber Freund, ich sehe du hast von der neuen Nanofetttechnologie noch net soviel Ahnung. Bis jetzt haben wir König Kamil I. noch etwas zurückgehalten im Weltcup, damit für Außenstehende die Überraschung umso größer wird. König Kamil I. wird alles und jeden bei dieser Tournee zerstören. Denn in einer kleinen Werkstatt in Wisla wurde Unglaubliches vollbracht!!!

    Und erneut…

    • @Bernd

      Nanofetttechnologie hin oder her, ich weiß nur dass unsere Hightech-Anzüge, die ich extra für Kaiser Freitag entwickelt habe, bis jetzt mehr als überzeugt haben. Während deine Technologie in der Quali versagt hat, hat Freitag trotz schlechter Bedingungen einen 130 m Sprung geschafft. Ich sage nur 1:0 für meine Hightech-Anzüge und Freitag wird die Tournee gewinnen, wettest du dagegwn?

      • Du hast einen Scehißdreck entwickelt. Freitg springt mit gewöhnlicher Synthetik-Scheiße. Am Ende wird eh Team Norge mit meinen neuen Hirschledernzügen 2.0 mit dem geheimnisvollen braunen Moschusochsen-Gleitfett gewinnen. :OP

        • Nein. Stefan Kraft gewinnt mit einem Anzug aus Adlerfedern.

          Oder Kasai gewinnt mit einem Anzug aus
          Drachenhaut.

          Vielleicht gewinnt auch Prevc mit einem Anzug aus Bärenfell.

          • Oder Stoch gewinnt mit einem Anzug aus Nanofett von alten vergammelten Krakauerwürsten.

            Aber je vergammelter sie sind, desto besser, darin beruht das Geheimnis von Bernd

  13. König Kamil I. wird die deutschen Supppenhühner nun in ihre Schranken verweisen. Er springt nicht nur mit meiner neuen Nanofettskisprungtechnologie, sondern auch mit 15 %igen Eigenfettanteil in der Anzugsbeschichtung, die nochmal 5-10 % mehr an Thermik erzeugen sollten!

    Und erneut…

  14. Sollte durch das Wetter die Gesundheit der Sportler gefährdet werden, dann ist der Wettkampf abzubrechen (egal, wie das Klassement gerade aussieht) oder gar nicht erst zu starten. Wird die Gesundheit der Springer gewährleistet, so ist darauf zu hoffen, dass die Jury ihre Arbeit gewissenhaft erledigt. Dann muss man eben den Wettkampf aus Gründen der Fairness öfter unterbrechen und die Anlauflängen korrekt wählen. In Oberstdorf gibt es Flutlicht. In der Vergangenheit gab es durchaus einige Male Springen, die vier Stunden und länger gedauert haben. Interessant finde ich (wieder einmal) die Aussagen des Stefan Kraft. Er hofft also auf Nervosität und Fehler des Konkurrenten, anstatt sich auf eigene Stärken zu besinnen. Gerade beim Skispringen war es früher eigentlich immer „guter Brauch“, den anderen Teilnehmern viel Glück und alles Gute zu wünschen. Scheinbar hat sich mittlerweile auch das leider geändert. Wenn man aus eigener Kraft nicht stark genug ist, dann hat man einen Sieg auch nicht verdient. Auf Fehler und psychische Probleme von Mitbewerbern zu hoffen, das zeigt nicht gerade den größten Sportsgeist. Der Beste sollte gewinnen, nicht der Glücklichste!

    • der kraft sagt wenigstens ehrlich raus was er denkt (und der rest sicher auch), „sich auf eigene stärken besinnen“ und sowas wie „sportsgeist“ gibts nur im märchenbuch. willkommen in der realität.

    • In fast all Ihren Kommentaren kritisieren Sie Stefan Kraft. Haben Sie ein Problem mit ihm oder warum gehen Sie sonst immer auf seine Aussagen ein? Es gibt sicher genügend fragwürdige Aussagen von anderen Athleten, die Sie und vielleicht auch ich nicht mitbekommen.

      • @ Irmscher Cadillac

        Kraft hat ne Kinderriegelfresse, das macht ihn schon von Natur aus unsympathisch. Abgesehen davon hat er eh keine Chance gegen seine Flugzellenz König Kamil I.!!!

        Und erneut…

      • @Irmscher Cadillac: Ich habe kein Problem mit Kraft als Person, sehr wohl aber mit dessen Aussagen. Jemand, der öffentlich äußert, „Hautsache, es gewinnt kein Deutscher“ (Zitat), der muss es sich auch gefallen lassen, dass man seine weiteren Aussagen genau verfolgt. Könnten Sie mir bitte „fragwürdige“ Aussagen von anderen Athleten nennen! Oder bekommt man diese Aussagen einfach deshalb nicht mit, weil es Sie nicht gibt?

        • Was ist das bitte für eine idiotische Aussage!
          Keiner bekommt alle Aussagen eines Athleten mit. Oder haben sie alle Interviews von jedem einzelnen Athleten mitverfolgt oder nachgelesen???

          Und nur weil sich jemand einmal sagen wir mal unmanierlich ausdrückt, ist er bei Ihnen gleich unten durch, nichtw wahr?

          • Sie können mir also keine „fragwürdigen“ Aussagen anderer Athleten nennen, bezeichnen meinen Kommentar aber als „idiotisch“. Das lässt auf Ihre Diskussionsfähigkeit schließen. Kraft hat sich mittlerweile eben nicht nur einmal „unmanierlich“ ausgedrückt, sondern leider mehrmals. Vielleicht sollten Sie sich einige seiner Interviews speziell nach der letzten Weltmeisterschaft und nach der „Raw Air“ noch einmal zu Gemüte führen. Im Gegensatz dazu war und ist ein Kamil Stoch z.B. immer fair. Schön, dass dieser Athlet heute auch verdient gewonnen hat.

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