Japaner verteidigt Gelbes Trikot

Ryoyu Kobayashi feiert dritten Saisonsieg in Nischni Tagil

Foto: GEPA

Wieder einmal verblüfft Ryoyu Kobayashi die Konkurrenz: Der junge Japaner verteidigt in Nischni Tagil das Gelbe Trikot eindrucksvoll mit seinem dritten Saisonsieg. Nach einem Sturz von Richard Freitag springt sich Karl Geiger in den Vordergrund.

Nach seinem dritten Saisonsieg avanciert Ryoyu Kobayashi langsam aber sicher zum Favoriten in diesem Weltcup-Winter. Auch im russischen Nischni Tagil lehrte der 22-jährige Japaner der Konkurrenz das Fürchten. Mit Sprüngen auf 132,5 und 133,5 Meter sowie 273,1 Punkten sicherte sich Kobayashi souverän seinen dritten Saisonsieg und ließ Vortagessieger Johann Andre Forfang aus Norwegen (132,5 und 130 m; 259,2 P.) hinter sich. Der Pole Piotr Zyla belegte mit 126 und 133 Metern (258,9 P.) den dritten Platz.

Kobayashi führte das Feld schon nach dem ersten Durchgang an. Was ihm am Samstag nicht gelungen ist, hat der 22-jährige Japaner diesmal souverän abgehakt: Mit einem bärenstarken Sprung im Finaldurchgang hat er die Führung nicht nur verteidigt, sondern ausgebaut.

Freitag stürzt, Geiger auf Platz fünf

Am letzten der drei Tage in Russland ist es der deutschen Mannschaft erneut nicht gelungen, von Anfang an um vordere Platzierungen mitzumischen. Ein ausschließlich positives Fazit zieht am Ende nur der Oberstdorfer Karl Geiger, der mit zweimal 128 Metern als bester deutscher Springer einen guten fünften Platz belegt hat. Markus Eisenbichler steigerte sich im Vergleich zum Samstag deutlich, wurde diesmal Zehnter.

Stephan Leyhe, nach dem ersten Durchgang noch an achter Stelle gelegen, fiel im Finale mit schwachen 114 Metern auf den 25. Platz zurück.

» Liveblog-Nachlese: So lief der zweite Wettkampf in Nischni Tagil

Ein Sturz im ersten Durchgang verhinderte eine bessere Platzierung von Richard Freitag (31.). Der Sachse kam im ersten Durchgang nach einem starken Sprung auf 129 Meter mit überkreuzten Skiern bei der Landung zu Fall, erreichte nur aufgrund der 95-Prozent-Regel den Finaldurchgang. „Das war ein ähnlicher Fehler wie in Innsbruck. Das ist einfach ärgerlich, denn ich hab schon daran gearbeitet, aber scheinbar ist das noch nicht ganz raus“, so Freitag zu seinem Missgeschick im ‚ZDF‘.

Auch Olympiasieger Andreas Wellinger konnte sich im Laufe dieses Wochenendes nicht mit der modernen Schanzenanlage in Russland anfreunden, kam nicht über den zwölften Platz hinaus. Immerhin: Alle sieben DSV-Skispringer haben diesmal Punkte gesammelt. Bundestrainer Werner Schuster sprach im Anschluss von einem „Wechselbad“, weil „keiner zwei Top-Sprünge hatte und im Kampf ums Podium eingreifen konnte“.

Stoch verpasst Podium, Aalto vorne dabei

Polens Superstar Kamil Stoch konnte diesmal keine Top-Sprünge in den Schnee zaubern, präsentierte sich mit 129,5 Metern aber zumindest stabil und belegte damit den vierten Platz vor Geiger. Antti Aalto überzeugte als Sechster und bleibt damit der einzige finnische Anwärter auf vordere Platzierungen.

Mannschaftlich stark präsentierte sich wieder das Team aus Norwegen, das neben Forfang auch Anders Fannemel (7.) und Robert Johansson (9.) unter die Top Ten brachte.

Kraft fällt zurück: Fettner bester Österreicher

Enttäuschend verlief das zweite Einzelspringen auch für die österreichische Mannschaft. Eigentlich lag es wieder einmal an Stefan Kraft, für die Alpenrepublik die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Doch nach Platz vier zur Halbzeit hatte der Salzburger im Finale mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen, fiel auf 20 zurück. Bester Österreicher wurde diesmal Manuel Fettner als 16.

Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer ist mit schwachen 115,5 Metern als 45. ebenso wie beispielsweise Oldie Noriaki Kasai (33.) und der Pole Maciej Kot (41.) vorzeitig ausgeschieden.

Mit seinem dritten Saisonsieg baut Ryoyu Kobayashi seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Mit insgesamt 420 Punkten liegt der Japaner vor Zyla (285) und Stoch (276).

» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2018/2019 (Herren)

Der Weltcup der Skispringer wird am kommenden Wochenende in Titisee-Neustadt fortgesetzt. Auf der Hochfirstschanze im Schwarzwald stehen am Freitag Training und Qualifikation auf dem Programm, am Wochenende folgen dann ein Team- sowie ein Einzelspringen. Auch der Weltcup der Damen gastiert an diesem Wochenende im Schwarzwald.

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21 Kommentare

  1. Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

  2. Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

    Viel Spaß noch beim Skispringen

  3. Ich weiß: Schach und Skispringen haben absolut nichts gemeinsam, aber eine Gemeinsamkeit fällt mir doch auf: Ich beginne ja meistens mit e4, und auch die Skispringer bewegen sich beim Absprung immer nach vorne. Eine andere Eröffnung des Sprungs wäre ziemlich riskant. Bei der letzten WM musste ich jedoch auf andere Eröffnungen zurückgreifen. Ich weiß nicht, ob Skispringer auf andere Absprungmethoden zurückgreifen können. Wie ich gehört habe, kann das ziemlich ins Auge gehen, wenn man diagonal abspringt. Aber auf jeden Fall muss der Absprung schnell erfolgen. Das erinnert mich eher an Bullet-Schach. Weil in einer klassischen Partie bin ich nicht sofort erledigt, wenn ich die Schachuhr etwas zu spät betätige.
    Naja und die Luftfahrt: Spannung bewahren und Gleichgewicht halten hmmm naja im Schach muss man im Mittelspiel auch die Konzentration bewahren damit mit am Ende nicht schlechter steht. Und was die Landung betrifft, da muss ich sagen bin ich Experte. Nämlich im Endspiel. Ich versuche jede noch so kleine Chance zu verwerten, naja im Skispringen hat man nur eine Chance, im Schach manchmal auch. Aber die Benotung versteh ich nicht. Beim Schach gibt es auch keine Extrapunkte für ein ästhetisches Matt, hat auch keinen Sinn, weil der Gegner sowieso vorher aufgibt.

    • Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
      Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
      Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

      Viel Spaß noch euer Magnus

    • Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
      Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn ich mich schon am Vorbau auf den Bauch lege.
      Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

  4. Ich weiß: Schach und Skispringen haben absolut nichts gemeinsam, aber eine Gemeinsamkeit fällt mir doch auf: Ich beginne ja meistens mit e4, und auch die Skispringer bewegen sich beim Absprung immer nach vorne. Eine andere Eröffnung des Sprungs wäre ziemlich riskant. Bei der letzten WM musste ich jedoch auf andere Eröffnungen zurückgreifen. Ich weiß nicht, ob Skispringer auf andere Absprungmethoden zurückgreifen können. Wie ich gehört habe, kann das ziemlich ins Auge gehen, wenn man diagonal abspringt. Aber auf jeden Fall muss der Absprung schnell erfolgen. Das erinnert mich eher an Bullet-Schach. Weil in einer klassischen Partie bin ich nicht sofort erledigt, wenn ich die Schachuhr etwas zu spät betätige.
    Naja und die Luftfahrt: Spannung bewahren und Gleichgewicht halten hmmm naja im Schach muss man im Mittelspiel auch die Konzentration bewahren damit mit am Ende nicht schlechter steht. Und was die Landung betrifft, da muss ich sagen bin ich Experte. Nämlich im Endspiel. Ich versuche jede noch so kleine Chance zu verwerten, naja im Skispringen hat man nur eine Chance, im Schach manchmal auch. Aber die Benotung versteh ich nicht. Beim Schach gibt es auch keine Extrapunkte für ein ästhetisches Matt, hat auch keinen Sinn, weil der Gegner sowieso vorher aufgibt.

    Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

    Viel Spaß noch beim Skispringen

  5. Ich weiß: Schach und Skispringen haben absolut nichts gemeinsam, aber eine Gemeinsamkeit fällt mir doch auf: Ich beginne ja meistens mit e4, und auch die Skispringer bewegen sich beim Absprung immer nach vorne. Eine andere Eröffnung des Sprungs wäre ziemlich riskant. Bei der letzten WM musste ich jedoch auf andere Eröffnungen zurückgreifen. Ich weiß nicht, ob Skispringer auf andere Absprungmethoden zurückgreifen können. Wie ich gehört habe, kann das ziemlich ins Auge gehen, wenn man diagonal abspringt. Aber auf jeden Fall muss der Absprung schnell erfolgen. Das erinnert mich eher an Bullet-Schach. Weil in einer klassischen Partie bin ich nicht sofort erledigt, wenn ich die Schachuhr etwas zu spät betätige.
    Naja und die Luftfahrt: Spannung bewahren und Gleichgewicht halten hmmm naja im Schach muss man im Mittelspiel auch die Konzentration bewahren damit mit am Ende nicht schlechter steht. Und was die Landung betrifft, da muss ich sagen bin ich Experte. Nämlich im Endspiel. Ich versuche jede noch so kleine Chance zu verwerten, naja im Skispringen hat man nur eine Chance, im Schach manchmal auch. Aber die Benotung versteh ich nicht. Beim Schach gibt es auch keine Extrapunkte für ein ästhetisches Matt, hat auch keinen Sinn, weil der Gegner sowieso vorher aufgibt.

    Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

    Viel Spaß noch beim Skispringen

    Euer Magnus Carlsen

  6. Ich weiß: Schach und Skispringen haben absolut nichts gemeinsam, aber eine Gemeinsamkeit fällt mir doch auf: Ich beginne ja meistens mit e4, und auch die Skispringer bewegen sich beim Absprung immer nach vorne. Eine andere Eröffnung des Sprungs wäre ziemlich riskant. Bei der letzten WM musste ich jedoch auf andere Eröffnungen zurückgreifen. Ich weiß nicht, ob Skispringer auf andere Absprungmethoden zurückgreifen können. Wie ich gehört habe, kann das ziemlich ins Auge gehen, wenn man diagonal abspringt. Aber auf jeden Fall muss der Absprung schnell erfolgen. Das erinnert mich eher an Bullet-Schach. Weil in einer klassischen Partie bin ich nicht sofort erledigt, wenn ich die Schachuhr etwas zu spät betätige.
    Naja und die Luftfahrt: Spannung bewahren und Gleichgewicht halten hmmm naja im Schach muss man im Mittelspiel auch die Konzentration bewahren damit mit am Ende nicht schlechter steht. Und was die Landung betrifft, da muss ich sagen bin ich Experte. Nämlich im Endspiel. Ich versuche jede noch so kleine Chance zu verwerten, naja im Skispringen hat man nur eine Chance, im Schach manchmal auch. Aber die Benotung versteh ich nicht. Beim Schach gibt es auch keine Extrapunkte für ein ästhetisches Matt, hat auch keinen Sinn, weil der Gegner sowieso vorher aufgibt.

    Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

    Viel Spaß noch beim Skispringen

    Euer Magnus

  7. Ich weiß: Schach und Skispringen haben absolut nichts gemeinsam, aber eine Gemeinsamkeit fällt mir doch auf: Ich beginne ja meistens mit e4, und auch die Skispringer bewegen sich beim Absprung immer nach vorne. Eine andere Eröffnung des Sprungs wäre ziemlich riskant. Bei der letzten WM musste ich jedoch auf andere Eröffnungen zurückgreifen. Ich weiß nicht, ob Skispringer auf andere Absprungmethoden zurückgreifen können. Wie ich gehört habe, kann das ziemlich ins Auge gehen, wenn man diagonal abspringt. Aber auf jeden Fall muss der Absprung schnell erfolgen. Das erinnert mich eher an Bullet-Schach. Weil in einer klassischen Partie bin ich nicht sofort erledigt, wenn ich die Schachuhr etwas zu spät betätige.
    Naja und die Luftfahrt: Spannung bewahren und Gleichgewicht halten hmmm naja im Schach muss man im Mittelspiel auch die Konzentration bewahren damit mit am Ende nicht schlechter steht. Und was die Landung betrifft, da muss ich sagen bin ich Experte. Nämlich im Endspiel. Ich versuche jede noch so kleine Chance zu verwerten, naja im Skispringen hat man nur eine Chance, im Schach manchmal auch. Aber die Benotung versteh ich nicht. Beim Schach gibt es auch keine Extrapunkte für ein ästhetisches Matt, hat auch keinen Sinn, weil der Gegner sowieso vorher aufgibt.

    Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

    Viel Spaß noch beim Skispringen

    Euer Magnusg

  8. Ich weiß: Schach und Skispringen haben absolut nichts gemeinsam, aber eine Gemeinsamkeit fällt mir doch auf: Ich beginne ja meistens mit e4, und auch die Skispringer bewegen sich beim Absprung immer nach vorne. Eine andere Eröffnung des Sprungs wäre ziemlich riskant. Bei der letzten WM musste ich jedoch auf andere Eröffnungen zurückgreifen. Ich weiß nicht, ob Skispringer auf andere Absprungmethoden zurückgreifen können. Wie ich gehört habe, kann das ziemlich ins Auge gehen, wenn man diagonal abspringt. Aber auf jeden Fall muss der Absprung schnell erfolgen. Das erinnert mich eher an Bullet-Schach. Weil in einer klassischen Partie bin ich nicht sofort erledigt, wenn ich die Schachuhr etwas zu spät betätige.
    Naja und die Luftfahrt: Spannung bewahren und Gleichgewicht halten hmmm naja im Schach muss man im Mittelspiel auch die Konzentration bewahren damit mit am Ende nicht schlechter steht. Und was die Landung betrifft, da muss ich sagen bin ich Experte. Nämlich im Endspiel. Ich versuche jede noch so kleine Chance zu verwerten, naja im Skispringen hat man nur eine Chance, im Schach manchmal auch. Aber die Benotung versteh ich nicht. Beim Schach gibt es auch keine Extrapunkte für ein ästhetisches Matt, hat auch keinen Sinn, weil der Gegner sowieso vorher aufgibt.

    Ich bin früher auch Skigesprungen, ich bin ja Norweger versteht sich. Ich hab immer versucht, die beste Technik zu verwenden, nur leider hat das dazu geführt, dass immer nur ein oder zwei Felder weit gesprungen bin und dann versucht habe den Schneemann mattzusetzen. Das waren noch Zeiten.
    Ich finde man sollte, eine Schach-Skisprung-Kombination einführen. Wer weiter springt, kriegt mehr Bedenkzeit. Naja ok, ihr verliert trotzdem alle gegen mich, auch wenn es mich schon am Vorbau auf die Schnauze haut.
    Aber es wäre eine interessante Idee, auch wenn ich davon ausgehe, dass ihr Skispringer immer versucht möglichst weit zu ziehen und sicher zu landen. Aber ohne Risiko gehts eben nicht.

    Viel Spaß noch beim Skispringen

    Euer Magnusg

  9. Leider werden die österreichischen Superadler immer mehr zu lahmen Suppenhühnern degradiert. Der einzige Lichtblick ist noch Stefan Kraft aber auch er kann wie heute auslassen man bedenke den Druck der durch die österreichischen Medien und Fans auf ihm lastet.
    Zum Bruch kam es als es Schlieri gelang Alex Pointner rauszuekeln. Im ersten Jahr seiner Amtszeit profitierte Kuttin damals noch vom Aufbau Pointners, doch dann ging es rapide bergab jetzt haben wir bald die Talsohle erreicht.

    Ich hoffe Felder schafft noch die Trendwende sonst wird es für ihn wohl bald Ersatz geben

  10. Schlierenzauer sollte endlich seine Karriere beenden.
    Das ist ja erbärmlicher als das was Martin Schmitt damals abgezogen hat.

    Das Highlight für ihn ist jetzt mittlerweile die Qualifikation für den 1.Wettkampfdurchgang

    Ahahahaha

    • Du Identitätsdieb! Ich bin Bernd. Beweißen ich das kann: Ich schreibe Sissi und nicht „Schlieri“.
      Und davor wie die Sissi sich zurückämft habe ich RESPEKT.

      Und das Forum hier ist eh nit mehr da. Mitlerweile treiben sich alle bei sportforen.de herum, im Bereich skispringen. Das skispringen-comunity Forum habe ich ja dichtmachen lassen.

      Aber egal. Freunde der Nacht.

      Die besten Springer heute:
      1) Kobayashi (für den starken Sieg)
      2) Freund (weil er wider in die Spur findet)
      3) Leyhe (von Jury und Wind betrogen)
      4) Forfang (cooler Auftritt und verdienter zweiter Platz)
      5) Alto (endlich mal wieder ein Finne oben)
      6) Wellinger (trotzte dem Windpech und holte das Maximum heraus)
      7) Siegel (man merkt das ers drauf hat)


      66) Stoch ( trotz EXTREMEM Windglüg früh gelandet)

      • Liebe Skisprungfreunde,

        eure Namensdebatte gehört hier nicht her. Könnte es nicht sein, dass ihr einfach beide Bernd heißt? Wie dem auch sei, der langeweiligen Worte sind jetzt genug gewechselt worden.
        Inhaltlich habt ihr beide Recht!

        Ja der Schlierenzauer, der ist in gewisser Weise obsolet. Seit es die geschwungenen Bindungen gibt, zieht sein Sprungstil einfach nicht mehr.

        Und ja R. Kobayashi und J.-A. Forfang haben heute großen Sport gezeigt.

        Die deutschen hatten, wie immer eigentlich, unheimlich viel Pech.

        Und zu Stoch und Züla möchte ich mal gar nichts sagen. Aber ein bisschen gönnt man ihnen ihr Windglück ja. Hat ein bisschen was von Hans im Glück. Wäre natürlich nett, wenn es mal zur Abwechslung wen anderst treffen würde.

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