Horngacher nominiert sechs Athleten

So starten die deutschen Skispringer in Wisla in die neue Polen-Tour

Für die Polen-Tour mit Stationen in Wisla, Szczyrk und Zakopane stehen dem DSV wieder sechs Startplätze zur Verfügung – Bundestrainer Horngacher hat seine Mannschaft nominiert. Auch das Damen-Team für Sapporo steht.

Anders als zuletzt bei der Vierschanzentournee stehen Bundestrainer Stefan Horngacher bei der anstehenden Polen-Tour wieder sechs Startplätze zur Verfügung. Bei der neuen Wettkampfreihe mit Stationen in Wisla, Szczyrk und Zakopane kämpfen die Skispringer in einer Team-Wertung um ein Extra-Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.

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Zusätzlich zur Weltcup-Mannschaft hat Horngacher Constantin Schmid nominiert, der mit zuletzt mit einem Sieg und einem dritten Platz beim Continentalcup in Garmisch-Partenkirchen den zusätzlichen Quotenplatz für Deutschland ersprungen hat. Daneben gehören weiterhin der Tournee-Zweite Andreas Wellinger, Karl Geiger, Philipp Raimund, Stephan Leyhe und Pius Paschke der Mannschaft für die Polen-Tour an.

Constantin Schmid: „Ich glaube, dass es auch im Weltcup klappen könnte“

„Speziell das letzte Continentalcup-Wochenende in Garmisch-Partenkirchen mit einem Sieg und einem dritten Platz war sehr gut. Auch bei der Tournee war ich mit meinen Sprüngen schon sehr zufrieden gewesen, speziell mit der Leistung in der Qualifikation. Im Wettkampf beim Neujahrssspringen konnte ich diese Leistung leider nicht abrufen. Jetzt im Continentalcup hat das dann wesentlich besser funktioniert“, sagte Constantin Schmid im Vorfeld.

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Weiter ergänzte der 24-Jährige: „Ich freue mich jetzt schon extrem auf die Polen-Tournee und dass ich wieder mit im Team dabei sein darf. Das Niveau im Continentalcup ist sehr hoch, entsprechend glaube ich, dass es auch im Weltcup ganz gut klappen könnte. Vorausgesetzt, ich habe meine Sachen beisammen – wonach es jetzt im Moment ausschaut.“

Katharina Schmid kehrt nach Training in Sapporo zurück

Bei den Skispringerinnen, die die nächsten zwei Wochenenden in Japan bestreiten, gibt es eine Änderung: Katharina Schmid kehrt nach einer kurzen Pause während des Wochenendes in Villach in den Weltcup zurück und ersetzt Pauline Heßler. „Zuletzt habe ich noch einmal daheim in Oberstdorf trainiert – das war ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist schön, wieder mit dem Team unterwegs zu sein“, sagte Schmid.

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Daneben hat Damen-Trainer Thomas Juffinger weiterhin Selina Freitag, Luisa Görlich, Agnes Reisch, Anna Rupprecht und Juliane Seyfarth für das anstehende Wochenende in Sapporo (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) nominiert.

„Wir haben zuletzt noch einmal auf der Oberstdorfer Schanze trainiert und in dieser Woche auch Krafteinheiten absolviert – Abflug nach Japan war am Mittwoch“, erklärte Juffinger und erklärte weiter: „Wir freuen uns auf fast zwei Wochen Japan. Mit dem Aufgalopp in Sapporo, auf einer großen Schanze auf Meereshöhe, mit ordentlich Druck unter den Ski – das ist ganz lässig zum Fliegen. Dann folgt Zao, weiter oben am Berg gelegen, eine kleine Schanze, die nicht ganz leicht zu handhaben ist.“

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