Kamil Stoch: „Glücklich, zufrieden und müde“

Kamil Stoch jubelt über seinen ersten Sieg bei der Vierschanzentournee, zeigt aber auch Mitgefühl für seinen Konkurrenten Daniel-André Tande. Der Deutsche Markus Eisenbichler ärgert sich über seinen letzten Sprung. Die Stimmen aus Bischofshofen.

skispringen.com präsentiert die Stimmen zur Vierschanzentournee in Bischofshofen am 6. Januar 2017:

Kamil Stoch (Polen): „Es war eine sehr merkwürdige und harte Vierschanzentournee für mich, es sind so viele Dinge passiert. Jetzt bin ich glücklick, zufrieden und ein bisschen müde, aber ich habe ein großes Lächeln in meinem Gesicht. Ich war sehr nervös, aber ich habe mich darauf konzentriert, das du machen was ich immer mache, meinen Job zu machen. Es ist fantastisch, dass die Wettkämpfe auf einem so hohen Niveau waren. Aber es ist auch traurig, dass Daniel mit seiner Bindung Probleme hatte. Ich wünsche ihm nur das Beste.“





Michael Hayböck (Österreich): „Ich kann keine Worte finden, um mein Gefühl zu bescheiden. Ich habe keine Ahnung, wo her ich die Kraft für diesen Finalsprung genommen habe. Es ist ein fantastisches Gefühl. Ich bin überglücklich, dass ich heute überhaupt teilnehmen konnte und mir war klar, dass ich eigentlich nicht fit genug bin, um hier um den Sieg mitzuspringen. Ich bin extrem glücklich, dass ich es vor heimischem Publikum aufs Podium geschafft habe.“

Piotr Zyla (Polen): „Ich hätte eigentlich nicht erwartet, dass ich es aufs Podium der Vierschanzentournee-Gesamtwertung schaffe. Meine Form wird immer besser.“

Daniel-André Tande (Norwegen): „Es war ein schwerer Moment, als bei mir die Tränen gerollt sind. In diesem Moment ist es schwer zu begreifen, dass ich stolz auf die eigene Leistung sein kann. Es ist eigentlich beeindruckend, dass es trotz dieses Sprungs noch für einen Platz auf dem Podium gereicht hat.“





Richard Freitag (Deutschland): „Für mich ist es ein versöhnlicher Abschluss der Tournee. Ich habe heute die besten Sprünge der Tournee gemacht, leider ist es ein bisschen zu spät. Es war eine coole Tournee, auch wenn bei uns nicht alles aufgegangen ist. Vielleicht können wir die Tournee mal ganz anders aufrollen und eine ganz andere Variante probieren. Vielleicht ist das notwendig.“

Markus Eisenbichler (Deutschland): „Der erste Sprung war eigentlich okay, aber mit dem zweiten kann ich nicht zufrieden sein. Darüber muss ich mich ärgern, aber das dauert nur fünf Minuten und dann ist es wieder gut.“

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Über Marco Ries 878 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

33 Kommentare

  1. Nachdem ich den Text gelesen hatte, empfand ich plötzlich nicht nur Respekt, sondern eine Art warmes Gefühl. Als ob ich ein Porträt eines Mannes nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch mit seiner eigenen Geschichte und seinen Gefühlen sah.

    Der Autor des Artikels versucht nicht, aus Stoch einen Superhelden zu machen, der keine Müdigkeit kennt und immer bereit ist zu gewinnen. Er zeigt ihn als einen Menschen mit eigenen Gefühlen und Gedanken.

    Die Formulierung „glücklich, zufrieden und müde“ spiegelt eine tiefe Wahrheit über das Leben und den Sport wider. Kamil Stoch ist nicht nur ein Skispringer. Er ist ein Mann, der alles in seine Arbeit steckt, und er muss sich ausruhen und erholen, um sich wieder in den Abgrund des Wettkampfs zu stürzen.

    Dieser Artikel gibt mir zu denken, dass der Sieg manchmal nicht nur der erste Platz ist, sondern auch eine Gelegenheit, sein Leben voll und ganz zu leben, mit Freude und ohne sich selbst zu vergessen.

    Dabei spielt es keine Rolle, was man macht: Skispringen, Bücher schreiben oder Kinder erziehen. Es ist wichtig, mit sich selbst im Einklang zu sein, sich Zeit zu nehmen, um sich zu entspannen, und nicht zu vergessen, dass man ein menschliches Wesen mit eigenen Emotionen und Gefühlen ist.

  2. Als jemand, der den Sport verfolgt, finde ich es großartig zu hören, dass Kamil Stoch „glücklich, zufrieden und müde“ ist. Nach seinen zahlreichen Erfolgen im Skispringen hat er sich eine wohlverdiente Ruhepause verdient. Stoch ist nicht nur ein herausragender https://maichn.com/bonus-category/30-euro/ Athlet, sondern auch ein Vorbild für Ausdauer und Hingabe. Es ist schön zu sehen, dass er trotz seines Erfolges bodenständig bleibt und seine Zufriedenheit und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt.

  3. I am girgels and i have seen you in ages” is similar to “Long time no see!” and is another way to greet someone you’ve missed for a long time

  4. Albernes rumgetrolle hier! Der einzig wahre Bernd ist der mit Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Mondgesicht.
    An einen Sissi-Bernd kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich dachte immer Schlieri wäre die Sissi bei dieser Webseite.

  5. Leute, Leute hört her!

    Hab mir bei skispringen-forum.com einen Acc. zugelegt: http://skispringen-community.de/Forum/member.php?u=1751
    Unser („Sissi“)“Bernd“ ist tatsächlich auch dort und schreibt sein übliches Zeug. Er ist schon am rumheulen, dass das Forum ihn nicht mag und so lol Die Leute verwechseln mich locker mit dem(heiße ja so ähnlich, halt nut mit Punkt am Ende :D). Hab eigentlich seinen Account kopiert 😉
    Ihr müsst alle mitkommen und euch anschließen, dann wird Bernd sich zurückziehen

  6. Liebe Freunde der Skisprungzunft,

    ich hasse diese Troll-Willkommenskultur. Ich als Ur-Bernd (früher in dicker Schrift, da registrierter User!!!) fühle mich nun in skispringen-community.de sehr wohl. Keine Trollle, die Kamel Storch die Daumen drücken sondern echte Sevi-Fans, die wirklich Ahnung vom Sport haben. Hier wurde mir schon angedichtet, ich würde eine feste Beziehung zu einem Springer haben.
    Trolle schreiben hier nur Mist, ich kenne mich wenigsten richtig aus. Schließlich war ich in Willingen und Klingenthal dabei.
    Gruß aus Gägelow

    Der Bernd

    • Du kennst dich aus weil – was?? :DDDXXXXX „…. ich war in Willingen und Klingelthal dabei….“ – ha ha ha, ich war bei der Geburt meiner Tochter dabei – sage aber trotzdem nicht, dass ich mich auskennne 😉 – und noch eine Sache – „Kamel Storch“ – das ist Vorschulnivea – eigentlich wie alles was du hier schreibst…

  7. Stoch:
    Größe:
    Skilänge: 7768,2 Stochspeckeinheiten
    Prevc-Zuneigung: 96%
    Telemark: nicht nötig
    Fairness: 99% (ohne Polenkorrektur)
    1% (mit Polenkorrektur)
    Anlaufgeschwindigkeit: Usain Bolt läuft schneller an
    Windgott-Glaube: 34 Rituale pro Tag
    Zitat: Ich bin noch nie BeStochen worden.
    Größter Fan: Bernd

    Hayböck:
    Größe: siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Haie
    Skilänge: ?
    Prevc-Zuneigung: 33%
    Telemark: verwackelt
    Fairness: Ösi noch Fragen???
    Anlaufgeschwindigkeit: langsam bis haischnell
    Windgott-Glaube: Rückenwind is eh besser.
    Zitat: Mein Helm ist bissig
    Größter Fan: Pumuckl

  8. Große Trollversammlung bei den nächsten Skisprungseiten!

    Alle Trolle von skispringen.com sind herzlich eingeladen, an der alljährlichen Trollversammlung in den Kommentarbereichen der nächsten Skisprungseiten teilzunehmen!
    Wir werden hauptsächlich besprechen, wie wir in den weiteren Jahren vorgehen werden, wie wir unseren Status verbessern wollen ohne dabei unsere Grundprinzipien zu ändern, die wir auch dieses Mal wieder durchgehen werden.
    Leider sind nachwievor viele User hier gegen uns. Daher müssen wir uns zusammentun und noch mehr Anhänger gewinnen, damit die abfälligen Bemerkungen über uns Trolle im Erdboden versinken.
    Auch dieses Jahr wird wieder der Obertroll gewählt, der bis zum nächsten Jahr hier den Ton angibt.

    Bis bald!
    Trollsprecher Clemsin Fruhe Leicus

    • Sehr geehrte Clemsin Fruhe Leicus,
      ich bin so langsam dieses lästige Thema mit den Trollen Leid… Wir sind hier nicht auf einer Kirmis, also unterlassen Sie doch ENDLICH diesen Humbuk.

      Ich fände es sehr angenehm, wenn SIE endlich das Thema Skispringen mit dem nötigen Ernst und Respekt behandeln würden. Diese „Wir schaffen das“- Einstellung der Betreiber dieser Internetz-Webseit ist ein blanker Hohn und beleidigt die ehrenwerten Atlethen und die Sportart Skispringen generell.
      Es wäre sehr ratsam ,wenn man doch bitte diese Trolle in ihr links-grüne Phantasiehöhle zurück schicken würde…! Es ist doch wohl nicht zu viel verlangt, dass Ihr endlich mal was Gescheites im Leben anfängt und mich und die anderen ernsthaften Nutzer dieser Webseite in Frieden lasst. Danke! mf_fcb und Schanzenfriedl habt Ihr ja schon weggeekelt.

      Eigentlich wollte ich mir ja hier einen Akount machen, da mein Name permanent von den stoch-Liebhaber Trollen missbraucht wird, aber wenn ich das hier so sehe, werde ich wohl permanent zu skispringen-community.de wechseln und die Leute dort mit meinen neuen Aspekten erweitern.

      • Ihre Antwort überrascht mich keineswegs. Sie gehören schließlich zu diesen Usern, die uns hier vertreiben wollen. Doch muss ich sie leider enttäuschen. Wir Trolle waren schon immer auf dieser Seite unterwegs und haben dem Kommentarbereich Leben eingehaucht. Einige eingebildete Nutzer, die nur Dinge geschrieben haben, die entweder schon jeder wusste oder die komplett klar sind, haben sich dann als Moralapostel hingestellt und uns diskriminiert. Dabei fehlt es ihnen doch gerade an Fantasie und Humor.
        Wir werden hier nicht weichen, denn wir glauben an die Meinungsfreiheit und an den gesunden Schwachsinn. Ja, viele Trolle posten Schwachsinn. Doch in jedem Schwachsinn steckt zumindest eine verborgene Kunst oder ein guter Witz, der dem ganzen Text dann einen neuen Sinn verleiht. Und auch die Kommentare vom Stoch-Fan Bernd treten nur positiv hervor. Seine Kommentare mit dem markanten „Und erneut…“ und seine Raketenkrakaueranzüge haben bereits Kultstatus erreicht.

        von

        Trollsprecher Clemsin Fruhe Leicus

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