DSV-Quartett auf dem Podium

Österreich feiert Team-Sieg in Lahti

Foto: imago / GEPA

Die österreichische Mannschaft sichert sich in einer spannenden Entscheidung beim Weltcup in Lahti den Sieg im Team-Wettbewerb. Das DSV-Quartett holt im Finale auf und landet ebenfalls auf dem Podium.

Mit insgesamt 1087,9 Punkten sicherte sich die österreichische Mannschaft den Sieg beim Team-Wettbewerb im finnischen Lahti. Das Quartett mit Jan Hörl, Clemens Aigner, Ulrich Wohlgenannt und Vortagessieger Stefan Kraft setzte sich in einer spannenden Entscheidung gegen Slowenien (Ziga Jelar, Cene Prevc, Timi Zajc, Peter Prevc; 1082,4 P.) durch. Auch die deutsche Mannschaft mit Constantin Schmid, Severin Freund, Markus Eisenbichler, Karl Geiger (1058 P.) hat den erhofften Podiumsplatz erzielt.

Nach dem ersten Durchgang lag noch die slowenische Mannschaft vor Österreich und Norwegen in Führung. Doch schon zur Halbzeit hat sich ein enorm spannender Kampf um den Sieg angekündigt: Am Ende genügten den schon bei den Olympischen Winterspielen in Peking erfolgreichen Österreichern 5,5 Punkte für den Sieg.

Norwegen vergibt Podium im Finale

Auch während des Finales sah es noch danach aus, als würde die Mannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher den erhofften Podiumsplatz verpassen. Dann war es aber Daniel-André Tande, der im zweiten Durchgang mit 119 Metern wertvolle Meter liegen ließ und dem deutschen Quartett den dritten Platz ermöglichte.

Wasek disqualifiziert: Polen chancenlos

Nach dem ersten Durchgang mit geringem Rückstand auf die Podiumsplätze auf dem fünften Platz gelegen, waren die polnischen Skispringer (Piotr Zyla, Pawel Wasek, Dawid Kubacki, Kamil Stoch) chancenlos, nachdem Pawel Wasek nach seinem zweiten Sprung aufgrund irregulärer Sprungschuhe disqualifiziert wurde. Mit nur sieben anstatt der acht Sprünge in der Wertung landete das Quartett noch hinter den Russen (7.) auf dem achten Platz.

Die Gastgeber aus Finnland (Antti Aalto, Eetu Nousiainen, Kalle Heikkinen, Niko Kytosaho) belegten hinter den fünftplatzierten Japanern (Yukiya Sato, Naoki Nakamura, Junshiro Kobayashi, Ryoyu Kobayashi) auf dem sechsten Platz.

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8 Kommentare

  1. Skandal!! Stefan Kraft bescheißt offensichtlich am Anzug und lässt sich noch bejubeln. Der Glückwunsch geht an die wahren Sieger heute – die Slowenen!

  2. Skandal!! Kraft bescheißt ganz offensichtlich mitm Anzug (ich denke, Martin Schmitt wird sich das ja nicht ausgedacht haben)..

    Also mein Glückwunsch geht an Slowenien, die wahren Sieger heute!

    • Ja, sei nicht so freundlich das nächste Mal.
      Es ist stets schwerer den Balken im eigenen Auge zu bemerken als den Splitter im Auge eines anderen zu sehen.

    • Erstens hat Martin Schmitt die Ärmellänge der Unterwäsche von Kraft bemängelt und zweitens musste er als letzter der Siegermannschaft aller Wahrscheinlichkeit nach unten durch die Materialkontrolle und die war in Ordnung.

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