Hüttel bestätigt

Neuer Vertrag für Stefan Horngacher „so gut wie durch“

Foto: GEPA

DSV-Teammanager Horst Hüttel bestätigt am Rande des Skiflug-Weltcups in Planica weitere Vertragshandlungen mit Stefan Horngacher. Auch Polens Noch-Chefoach Dolezal scheint Thema zu sein.

Geht es nach Teammanager Horst Hüttel, wird Stefan Horngacher für mindestens eine Saison seinen Vertrag beim Deutschen Skiverband (DSV) verlängern. „Was das kommende Jahr angeht, sind wir so gut wie durch“, sagte Hüttel am Rande des Skiflug-Weltcups im slowenischen Planica der ‚ARD‘.

„Die Weltmeisterschaft in Planica 2023 wird sicher noch unter seiner Regie laufen und die Chancen sind durchaus da, auch darüber hinaus. Definitiv geht es darum, dass die Entwicklung weitergeht“, so Hüttel weiter. Demnach gehe es in den kommenden Wochen auch darum, das Konzept für die kommenden Jahre festzulegen.

Hüttel weiter: „Es muss darum gehen, die jungen Leute für die nächsten Jahre weiter oben einzubauen. Das wird methodisch sicherlich im Mittelpunkt stehen.“

Nach Polen-Abschied: Dolezal zum DSV?

Nachdem er seinen Abschied bei der polnischen Mannschaft erklärt hat, steht weiterhin auch die Möglichkeit offen, dass Michal Dolezal zum DSV wechselt. Der ehemalige Skispringer aus Tschechien war vor Horngachers Wechsel zum DSV dessen Assistenztrainer in Polen.

„Er ist ein hochgeschätzter Kollege, ein toller Trainer, der in Polen Tolles geleistet hat“, sagte Hüttel in Planica: „Ich glaube, dass sich die ein oder andere Nation um ihn bemüht, ist komplett legitim. Ich kann bestätigen, dass im Moment viele Gespräche geführt werden.“

Auch interessant: Beim ersten von zwei Einzel-Skifliegen in Planica waren die Slowenen die überragende Mannschaft. Karl Geiger hat den Gesamtweltcup kurz vor Saisonende hingegen abgehakt.

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1 Kommentar

  1. Ich sehe schwarz für das deutsche Skispringen, es wäre an der Zeit jemand neues zu bringen, jemanden der jungen Springer eine Chance gibt und eine Mannschaft für die Zukunft aufbaut. Wir sehen in Polen eine absolut überalterte Mannschaft und daran ist Herr Horngacher nicht ganz unschuldig und dies wird mit ihm in Deutschland in den nächsten Jahren auch passieren.

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