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Vierschanzentournee Qualifikation in Bischofshofen

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65 Skispringer stellen sich der Qualifikation für das große Finale der Vierschanzentournee. Schon im Training zeichnet sich ein Zweikampf zwischen Halvor Egner Granerud und Dawid Kubacki ab. skispringen.com berichtet live!

Noch am Mittwochabend haben sich die Mannschaften auf den Weg gemacht, um von Innsbruck ins rund 200 Kilometer entfernte Bischofshofen zu kommen, wo traditionell am Dreikönigstag das große Finale der Vierschanzentournee stattfindet.

Auf der Paul-Außerleitner-Schanze könnte es zum Schluss noch einmal spannend werden: Weil es die größte der vier Tournee-Schanzen ist, lassen sich hier auch größere Punktabstände vergleichsweise schnell aufholen. Vor allem bei wechselhaften Windbedingungen kann der Kampf um den Gesamtsieg noch dramatische Wendungen nehmen.

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Mit seinem Sieg am Bergisel von Innsbruck hat Dawid Kubacki zumindest einige Punkte auf den Gesamtführenden Halvor Egner Granerud gutgemacht. Vor dem letzten Springen liegt der Norweger 23,3 Punkte vor dem Polen – umgerechnet also knapp 13 Meter. „Ich werde bis zum Ende kämpfen“, sagte Kubacki, der 2019/2020 die Tournee schon einmal gewonnen hat.

Den erhofften Grand Slam, also den Sieg bei allen vier Wettkämpfen, hat Halvor Egner Granerud zwar verpasst, doch auch vor dem Finale bleibt er Top-Favorit auf den Goldenen Adler und das Extra-Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro. Es wäre der erste norwegische Gesamtsieger seit Anders Jacobsen in der Saison 2006/2007.

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Der deutschen Mannschaft droht zum Ende der 71. Vierschanzentournee hingegen ein historisches Debakel. Erstmals seit 2016/2017 könnte der Skisprung-Klassiker ohne einen Podestplatz bei einem Tagesspringen zu Ende gehen. „Das tut schon sehr weh. Wir sind eigentlich gut in die Tournee gestartet, jetzt aber ziemlich weit zurückgefallen“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher.

Im Kampf um die Gesamtwertung sind die deutschen Skispringer spätestens seit dem Quali-Aus von Karl Geiger in Innsbruck chancenlos. Andreas Wellinger belegt als bester DSV-Skispringer gerade einmal den achten Platz – selbst ein Top-3-Platz in der Gesamtwertung ist praktisch nicht mehr zu schaffen.

Um 14:15 Uhr startet das offizielle Training, um 16:30 Uhr folgt die Qualifikation. Neben dem Liveblog an dieser Stelle haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.

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9 Kommentare

  1. Unsere Schanzenaffen sind einfach Grottenschlecht.und dazu die Reporter. Unter den Top zwanzig. Super. Auch eine Kritik kann manch mal helfen. Aber da wartet man vergeblich darauf.

  2. Georg: Das Problem liegt am System, ich frage mich wo sind die Juniorenweltmeister aus Deutschland z.B 2x Siegel ich könnte noch mehr aufzählen was hat man mit den Talenten gemacht? Da liegt doch der Hund begraben man hat versäumt diese Talente an die Weltspitze heranzuführen. Z.B die Skiverbände Baden-Württemberg stellten vor einigen Jahren den Juniorenweltmeister und die Mannschaft aus 4 Sportlern aus BaWü waren Juniorenweltmeister und wo sind die jetzt????????????? Hallo Herr Hüttel wachn Sie endlich auf!!!!!!!!

  3. Horngacher hat die polnische Springer zwei mal verraten, erste mal als er nach Deutschland ging, das hat die Jungs im letzten Saison, aus der Bahn geworfen.
    Dann hatte er noch, seine ehemaligen Jungs, wegen den angeblich falschen Schuhen, denunziert.
    Jetzt hat er die Quittung bekommen. Polnische Jungs werden lange noch dominieren, trotz allen dämlichen, ungerechten Regelmanipulationen, die schon seit Adam Malysz einmaligen Erfolgen, dann noch besseren Kamil Stoch Erfolgen, eingeführt worden sind, um die polnische Springer vom Thron zu stürzen.

    • Ja,ja…Verrat! Die armen Polen! Unrecht! Das ist Gottes Strafe!…Also wenn Dir nur so ein unqualifizierter Blödsinn einfällt, spar Dir die Luft zum Atmen. Brauchst Du morgen noch, wenn Halvor sich krönt…und zwar ganz ohne Verrat, nur einfach weil er der Beste bei der Tournee ist!

    • Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann saßen und sitzen die polnischen Jungs gar nicht auf dem Thron, weil sie tolle Leistung bringen, sondern sie brauchen entweder eine Nanny, die niemals weggeht, oder komische Schuhe, oder fiese Schlabberpyjamas um Erfolge zu erringen? Die können einem ja wirklich leid tun, und dann will auch gar niemand nicht von den FIS-Leuten, dass die überhaupt was gewinnen? Jetzt brauche ich ein Taschentuch.

  4. Als aufmerksamer Beobachter drängt sich mir abschließender Gedanke auf.
    Bei allem Respekt scheint mir Bundestrainer Horngacher wie eine träge Schlaftablette zu wirken.
    Wie sollen da die Adler zum Fliegen kommen???????

  5. Das Training lief doch schon mal super Eisei wieder bester Deutscher. Blöd nur das er sich gar nicht verbessert hat zu Innsbruck. Die anderen werden nur immer schlechter

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