Unveränderte Mannschaft

Sieben DSV-Skispringer für Tournee-Generalprobe in Engelberg nominiert

Als letzte Station vor der Vierschanzentournee steht an diesem Wochenende traditionell Engelberg auf dem Plan. Bundestrainer Stefan Horngacher nominiert sieben Skispringer für das letzte Kräftemessen vor dem ersten Saisonhöhepunkt.

Die deutsche Mannschaft bestreitet den letzten Härtetest vor der Ende Dezember in Oberstdorf beginnenden Vierschanzentournee in unveränderter Besetzung. Angeführt wird die deutsche Mannschaft am Wochenende von Karl Geiger, der als bislang stärkster DSV-Skispringer in diesem Winter aussichtsreich auf dem vierten Platz des Gesamtweltcups liegt.

Daneben gehören der dreimalige Weltmeister Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Stephan Leyhe, Constantin Schmid, Pius Paschke und Moritz Baer zum Aufgebot, wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Donnerstag mitteilte.

Horngacher: „Engelberg liegt den deutschen Skispringern“

„Engelberg liegt den deutschen Springer traditionell gut. Man muss in der Regel mit Rückenwind rechnen. Die Schanze wurde vor ein paar Jahren modernisiert und dabei mit einem harmonischen Anlauf versehen. Wir freuen uns auf das nächste Wochenende“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher im Vorfeld.

Besonders gute Erinnerungen an Engelberg hat Karl Geiger. Im vergangenen Jahr hat der Oberstdorfer hier den ersten Weltcupsieg seiner Karriere gefeiert. „Ich weiß, dass ich auf dieser Schanze sehr gut springen kann. Die Bedingungen sind dort meist stabil, sodass wir uns hoffentlich auf zwei normal durchgeführte Wettkämpfe ohne große Verzögerungen freuen können. Ich schaue optimistisch nach Engelberg und freue mich danach auf ein paar ruhige Weihnachtstage“, so der Vize-Weltmeister.

Am Wochenende stehen in der Schweiz die letzten beiden Einzelspringen (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) vor Weihnachten auf dem Programm. Bereits am Freitag finden das offizielle Training und die Qualifikation statt.

Auch interessant: Weil Harrachov die Skiflug-WM 2024 nicht ausrichten kann, winkt Oberstdorf nun die dritte WM innerhalb von nur sechs Jahren.

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3 Kommentare

    • Sie meinen sicher Enegelbern! Zuschlagen tut auch viel mehr weh, wenn es groß geschrieben wird. Auch ich drücke in meinem Boxhandschuh schon die Daumen, achte aber dennoch auf Zwischenräume bei den Satzzeichen.

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