Vierschanzentournee

Das sind die K.o.-Duelle beim Bergiselspringen in Innsbruck

Viermal treffen beim dritten Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck zwei Landsmänner im direkten Duell aufeinander. Auch die deutschen Springer erwarten einige hochkarätige Duelle. Das sind die K.o.-Duelle von Innsbruck im Überblick.

Auch das dritte Springen der Vierschanzentournee (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) verspricht wieder mehrere spannende K.o.-Duelle – auch mit deutscher Beteiligung. Dazu treffen gleich viermal zwei Athleten derselben Mannschaft im direkten Duell aufeinander.

Eröffnet wird der erste Durchgang am Sonntag von Yukiya Sato, der auf Landsmann Ryoyu Kobayashi trifft – gleich ein hochkarätiges Duell, denn einen klaren Sieger lässt sich im Vorfeld kaum ausmachen. Danach treffen auch Thomas Lackner und Markus Schiffner (Österreich), Domen Prevc und Anze Lanisek (Slowenien) sowie Manuel Fettner und Daniel Huber (Österreich) aufeinander.

Aus deutscher Sicht besonders viel Spannung verspricht das Duell zwischen Pius Paschke und dem Österreicher Daniel Huber. Deutschlands Tournee-Hoffnungsträger trifft später auf den viermaligen Olympiasieger Simon Ammann aus der Schweiz.

Alle K.o.-Duelle im Überblick

NameNationNameNation
SATO YukiyaJPNKOBAYASHI RyoyuJPN
STEINER MaximilianAUTKYTOSAHO NikoFIN
JELAR ZigaSLOZNISZCZOL AleksanderPOL
LACKNER ThomasAUTSCHIFFNER MarkusAUT
NAZAROW MichaiłRUSSCHLIERENZAUER GregorAUT
PREVC CeneSLOHAMANN MartinGER
LEITNER ClemensAUTAALTO AnttiFIN
PREVC DomenSLOLANISEK AnzeSLO
AIGRO ArttiESTBOYD-CLOWES MackenzieCAN
PASCHKE PiusGERJOHANSSON RobertNOR
ERIKSEN Sander VossanNORHAYBOECK MichaelAUT
DESCHWANDEN GregorSUIFORFANG Johann AndreNOR
KLIMOW EvgeniyRUSSTEKALA AndrzejPOL
HOERL JanAUTTANDE Daniel AndreNOR
MURANKA KlemensPOLSATO KeiichiJPN
FREUND SeverinGERASCHENWALD PhilippAUT
ZOGRAFSKI WładimirBULPREVC PeterSLO
KOBAYASHI JunshiroJPNZYLA PiotrPOL
AMMANN SimonSUIGEIGER KarlGER
DEAN DeckerUSAKRAFT StefanAUT
SCHMID ConstantinGERSTOCH KamilPOL
KOT MaciejPOLEISENBICHLER MarkusGER
KAHOFER Timon-PascalAUTKUBACKI DawidPOL
FETTNER ManuelAUTHUBER DanielAUT
POLASEK ViktorCZEGRANERUD Halvor EgnerNOR

Auch interessant: Die 68-jährige Geschichte der Vierschanzentournee hat viele schräge Anekdoten hervorgebracht. skispringen.com wirft einen Blick zurück – von betrunkenen Finnen, einem falschen Sieger, Schweizer Flossenhandschuhe, „Eddie the Eagle“ und einem Blackout zum Auftakt lesen Sie hier!

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9 Kommentare

  1. Mit dem Interesse am Skispringen der Deutschen ist es ähnlich wie bei den Italienern beim Moto GP, scheidet Vale Rossi aus werden die Tribünen leer, live erlebt in San Marino. Übertragen auf die DSV Adler, die allesamt zu den Guten gehören, ist keiner unter den ersten 3en oder sogar Sieger wird diskutiert. Es ist ein Outdoor Sport und da hat die Situation vom Start weg eben auch einen großen Einfluss auf das Ergebnis. Ich schaue es gerne an, auch die Damen, denn ist schon faszinierend wie filigran geflogen wird. Ein Flugzeug wird leichter zu fliegen sein und letztendlich …. egal ob Weltcup oder Conti Cup da muss man erst mal hinkommen. Ich freue mich auf das heutige Springen am Berg Isel 🙂

  2. Unsere Reporter heben unsere Jungs schon immer zu sehr in den Himmel. Das heisst nicht , dass sie nicht gut sind und wir nicht ihen die Daumen drücken, aber man muss alle 4 Sprungschanzen abwarten.Warum weiss jeder!

  3. Granerud ist schlagbar. Vielleicht ist es sogar vorteilhaft, wenn in der Halbzeit Karl Geiger oder Eisei nicht führen. Abgerechnet wurde oft bei der vierten Station und die liegt den deutschen Springern.

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